Die Problematik der Namensfindung interner Projekte

Folgendes schrieb ich auf Twitter:

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Und ja, ich habe schon seit Monaten vor, darüber zu schreiben, denn es ist ein Thema, das geradezu danach schreit, für den Blog verwurstet zu werden.

Interne Projekte also. Auf einmal gibt es in der Firma so ein Projekt und es muss einen Namen bekommen. Zugegebenermaßen ist das nicht einfach, aber es geht. Bei einer Firma zum Beispiel folgten wir bei der Benennung der Softwarereleases bestimmten Oberbegriffen und dann ging es das Alphabet durch. Als ich kam, war der Oberbegriff “Langweilige US-Staaten”, da waren wir aber nach Utah schon bei Wyoming angekommen und es brauchte etwas neues.

Nachdem weder “Figuren bei den Muppets” noch “Käsesorten” aus vollkommen unverständlichen Gründen ausreichend konsensfähig waren, einigte man sich auf “Mythische Figuren”. Da gibt es nämlich Gott sei Dank auch schöne Listen bei Wikipedia. Als wir bei C ankamen, weigerten sich jedoch entscheidungsrelevante Personen, “Cthulhu” zu nehmen, “weil da nie jemand weiß, wie man das schreibt”. Pah. Statt dessen wurde es Cyclops. Nochmal pah. Als das Projekt dann zu den Briten geschoben wurde, wurde das Konzept komplett über den Haufen geworfen, da der dortige Projektleiter eine grundsätzlich andere Vorstellung davon hatte, was eine “mythische” Figur wäre und einfach auf den Cast der Kinderserie “The Magic Roundabout” zurückgriff.

Das war aber alles nix gegen die Projekte, die von oberere Ebene firmenweit angesiedelt auf einmal auf den Plan traten. Ich weiß auch mehr, worum es bei den Projekten genau ging, ich glaub, ich habe es schon damals nicht verstanden, es mittlerweile vergessen und es war zudem auch nicht übermäßig spannend. Es waren die Namen, einzig und allein die Namen, die mir im Gedächtnis geblieben sind. Denn die waren schön. Aber auch nicht ganz unproblematisch.

Project X-Ray

Eines der Projekte nannte sich “Project X-Ray”. Klingt jetzt erstmal nicht besonders spannend oder problematisch. Aber halt! Wenn man mal danach googelt, erfährt man schnell, dass es bereits ein Project X-Ray gab, dessen Ziel und Verlauf ein bisschen so klingen, als hätte sich Neal Stephenson das ausgedacht, aber nicht wie etwas, das tatsächlich in der Realität zu stattgefunden haben könnte.

Project X-Ray war ein amerikanisches Projekt während des zweiten Weltkriegs und es ging – ganz grob – um die Frage, ob es nicht eine gute Idee wäre, Bomben an Fledermäuse zu basteln und dann vom Flugzeug aus die Fledermäuse abzuwerfen. Die Annahme war, dass die Fledermäuse dann eigenständig auseinanderfliegen würden und es dementsprechend zu einer Art willkürlicher Streubombardierung kommen würde. Es ging also weniger um eine gezielte Zerstörung, sondern um die Zermürbung der Bevölkerung.

Die Fledermäuse weigerten sich jedoch hartnäckig, nach dem Abwurf noch großartig irgendwohin zu fliegen. Vielleicht waren die armen Tiere auch ausreichend traumatisiert, jedenfalls flogen sie nicht, sie fielen. Und explodierten. Man hätte also einfach so Bomben abwerfen, und sich die Fledermäuse sparen können. Das hätten die Fledermäuse vermutlich auch besser gefunden. Als Lösung wurde diskutiert, die Fledermäuse zusätzlich noch mit kleinen Fallschirmen auszustatten, aber dazu kam es wohl gar nicht erst.

Das Projekt wurde dann eingestampft, allerdings erst nachdem auf dem Testgelände ein Hangar und ein Militärwagen durch eine fehlgeleitete Bombenfledermaus in Brand gesetzt wurde.

Project Snowball

Zu Project Snowball möchte ich eigentlich nicht so viel sagen, und verweise einfach mal darauf, dass es bei Wikipedia einen schönen Artikel dazu gibt, der aber ziemlich sicher NSFW ist, also Obacht. Auch hier kann man sagen, dass Snowball natürlich wirklich ein sehr harmloser Name ist. Eigentlich.

Problematisch wird es erst, wenn die Dichte der popkulturell gebildeten Geeks zu groß ist, was in einem Softwareunternehmen eben gerne mal der Fall ist. Diese Leute haben mit einer nicht zu vernachlässigenden Wahrscheinlichkeit “Clerks” gesehen und das im Zweifelsfall mehr als einmal und sind dementsprechend für den Rest ihres Lebens nicht nur generell verdorben, sondern kichern auch dümmlich, wenn von “Project Snowball” die Rede ist.

Das konnten die Projektnamenzuständigen vielleicht nicht ahnen, aber ich sag’s mal so: Wir hatten bei der Projektnamenverkündung viel Spaß im Büro. Das ist ja auch was.

Projekt Magellan

Auch ein Projekt Magellan kam mir schon unter, und zu diesem (und zu generellem Bildungs-) Zwecke empfehle ich auch, sich noch mal genau anzugucken, was bei einer Magellan-Umsegelung so alles lustiges passiert. Da werden Ureinwohnen hingerichtet und Dörfer niedergebrannt, und bei der Heimkehr ist nicht nur Magellan selber, sondern auch gut 90 Prozent der Besatzung tot. (Gut ein Viertel wurde allerdings bereits auf der Reise wegen Meuterei ausgesetzt.)

Nun muss man sagen, dass die Reise von Magellan nun immerhin schon historische Bedeutung hat und so schlecht also nicht gewesen sein kann, sonst wüsste man ja auch nicht so viel drüber. Mal abgesehen davon, dass ich mir nie so schön viel darüber gemerkt hätte, wenn es nicht so hübsch absurd gewesen wäre.

Eventuell sind Projektnamen auch nur kleine Bildungsanreize. Denn hätte es Project X-Ray nicht gegeben, dann wüsste ich jetzt nichts über das andere Project X-Ray, und hätte es Projekt Magellan nicht gegeben, dann hätte ich mich nie etwas ausführlicher mit der Weltumsegelung dieses Seefahrers beschäftigt.

Dank der kreativen Projektnamensgebung in Unternehmen bin ich also nicht nur klüger als vorher, sondern kann langweilige Partys ruckzuck retten, indem ich eine schöne Geschichte über Fledermausbomben erzählen, die mir dann vermutlich doch keiner glaubt.

Zum ersten Mal: Eine Führung durch ein Hundertwasserhaus mitmachen

Viel Grün

Als ich zum ersten Mal durch den Grugapark lief und auf einmal ein Hundertwasserhaus erblickte, war ich schon ausreichend erstaunt. Hundertwasser? Hier? In Essen? IM PARK? Neugierig steuerte ich darauf zu, musste dann aber feststellen, dass man leider nur von außen gucken durfte.

Hundertwasserhaus

Das Hundertwasserhaus in Essen ist gleichzeitig ein Haus der McDonald’s Kinderhilfe. In den sogenannten Ronald McDonald Häusern, die es in ganz Deutschland gibt, werden den Familien schwerkranker Kinder Wohnungen auf Zeit in Krankenhausnähe zur Verfügung gestellt. Aber dazu später mehr.

Letztens flatterte dann eine Mail von Laura in meinen virtuellen Postkasten. Ob ich nicht Lust hätte, an einer Führung durch das Haus teilzunehmen. Ja, aber sicher hab ich das! Wenn man schon mal die Chance bekommt, sich so ein Haus von innen anzugucken, dann nimmt man die ja auch wahr.

Kuppel

Gestern Abend war es so weit, um kurz vor 18 Uhr standen ich und andere Führungsteilnehmer vor dem Tor des Hauses. Schon das Tor ist auf Hundertwasserart gestaltet, die offizielle Adresse lautet “Unter dem Sternenzelt”, was ich auch schon sehr schön finde.

Sternenzelt

Im Foyer werden wir begrüßt und warten noch ein Weilchen, bis auch alle eingetroffen sind und dann geht’s los. Laura wird die Führung zusammen mit ihrer Kollegin Sabine Holtkamp halten und uns sowohl zur Architektur und Geschichte des Hauses sowie zur Stiftung aufklären.

Laura

Laura erklärt.

Das Hundertwasserhaus in Essen, so erklärt Laura, ist einem Waldspaziergang nachempfunden. Große schwarze Flecken auf dem Boden symbolisieren Pfützen, bunte Bodenkacheln sind Blumen, Laubhaufen oder Pilze (der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt), die Säulen sind Bäume.

Pfützen

Große Pfützen im Hundertwasserhaus. Im Prinzip hat man die ganze Zeit nasse Füße.

Hundertwasser mochte keine geraden Linien, alles ist hier rund, gebogen, nichts gleicht dem anderen. Der Boden geht zur Wand hin gerne ein bisschen nach oben, was ein unglaublich interessanter Effekt ist. Einen Schrank könnte man hingegen vermutlich nicht überall hinstellen.

Geht hoch

Laub. Vielleicht auch Blumen. Was man halt gerne hätte.

Wir kriegen beinahe das ganze Haus zu sehen. Vom Foyer aus geht es zum Spielbereich, von dort aus in die Gemeinschaftsküche, wo frische Blumen auf dem Tisch stehen und es einmal in der Woche ein Verwöhnfrühstück und ein Verwöhnabendessen gibt. Es folgt das Fernsehzimmer und die kleine Bibliothek.

Flaschen

Bild

Danach geht es hoch in den kleinen Wellnessbereich und von da aus weiter hoch bis in die goldene Kuppel. Dort ist die Wendeltreppe von unten mit Spiegelstückchen verziert, die Lichtreflexionen an die Wände werfen. Ganz oben dringt Licht durch die runden bunten Fenster. Dieser (winzige) Raum ist auch als Entspannungsraum gedacht, gewöhnlich stehen hier gemütliche Liegen, die sind aber aktuell im Wellnessbereich, weil dort ein von einer Ehrenamtlerin durchgeführter Massageabend geplant ist.

Treppe

Treppenstufen sind auch nicht gerade, sondern wölben sich leicht an den Seiten nach oben.

Bad

Inspiration für die nächste Badezimmerrenovierung: Eine Hundertwasserbadewanne.

Spiegel

Überhaupt: Ehrenamt und Stiftung. Dazu gibt es auch einiges zu erklären. Dass Ehrenamt im Ronald McDonald’s Haus zum Beispiel leider nicht bedeutet, viel mit Kindern zu arbeiten. Die Häuser werden üblicherweise von den Eltern und gelegentlich den Geschwisterkindern bewohnt. Die Kinder liegen in der nahegelegenen Klinik meistens auf der Intensivstation.

Was die Ronald McDonald’s Häuser leisten, ist den Familien schwerkranker Kinder ein Zuhause auf Zeit zu bieten, und ihnen möglichst viel Alltagsstress abzunehmen, damit sie nach einem stressigen und schweren Tag im Krankenhaus nicht erst noch die Wohnung putzen müssen. Sabine Holtkamp erklärt es so: “Es sind viele kleine Puzzleteile, die hoffentlich zusammengefügt dazu führen, dass die Familien in einer schweren Zeit ein bisschen Raum zum Abschalten finden können.”

Haus

Blumen

Putzen gehört dazu und das Bereitstellen von allem, was man so im Alltag so braucht. Es gibt einen Waschraum, notwendiger Alltagskram (Waschpulver, Toilettenpapier, usw.) wird vom Haus gestellt. Aber auch solche Kleinigkeiten wie frische Blumen auf den Tischen in der Küche oder die Organisation von Wellnessabenden oder Verwöhnabendessen sind weitere Puzzleteile.

Finanziert wird das alles teils von den Krankenkassen der Familie, zu einem deutlich größeren Teil aber von der McDonald’s Kinderhilfe. Zum Beispiel spendet jedes Franchise einen Teil seines Gewinnes automatisch an die Stiftung. Der Rest kommt durch Spenden zusammen. Ich habe jetzt jedenfalls mit eigenen Augen gesehen, wofür das Geld, das an jeder McDonald’s-Kasse gesammelt wird, eingesetzt wird.

Auch Sachspenden sind gerne gesehen, allerdings muss das Haus auch etwas damit anfangen können. Gebrauchte Kuscheltiere und Puppen gehen leider schon aus hygienischen Gründen nicht, auch hier sind gerade Alltagsdinge gefragt. Hingegen kann man durchaus beim nächsten IKEA-Besuch ein paar Hunderterpackungen Teelichter mitnehmen und im Ronald McDonald Haus abgeben. Wer da mehr wissen will, kann den Newsletter des Essener Hauses abonnieren, denn dort wird dann auch der aktuelle “Wunschzettel” des Hauses veröffentlicht, so dass man gezielt Benötigtes beisteuern kann.

Spendenbaum

Spendenbaum im Foyerbereich

Aber noch mal zurück zum Haus: Zurück im Wellnesszimmer laufen wir übers Dach an den Wohnungen vorbei bis runter in den Innenhof. Dabei fallen auch direkt die seltsamen Mitmieter im Hunderwasserhaus Essen auf: Die Baummieter. Aus zwei Fenster wachsen Bäume in die Höhe. Auch das gehört zum Konzept von Hundertwasser. Die Baummieter zahlen ihre Miete in Sauerstoff. Das kann ein Menschmieter leider nicht.

Baummieter

Baummieter II

Baummieter III

In den Geländern (das kann man übrigens schon außen am Tor bewundern) sind immer wieder Werkzeuge miteingearbeitet. Auch das (wie überraschend) eine Idee von Hundertwasser, der die Handwerker aufgefordert hat, sich mal was Kreatives zu überlegen. Herausgekommen sind dabei etliche Zangen, Scheren, Schraubdinger und was-weiß-ich-nicht-noch, die zwischen den Stäben der Geländer stecken.

Schere

Dings

Anderes Dings

Hundertwasser selber hat das Gebäude übrigens nie sehen können, da er einige Jahre vor Fertigstellung verstarb. Er besichtigte jedoch das Grundstück und passte seinen Entwurf sowohl der Lage des Hauses als auch dem beabsichtigten Zweck (der damals schon feststand) an. Der Innenhof ist dementsprechend nicht von außen einsehbar und stellt die Privatsphäre der Familien sicher.

Kuppel

Türmchen

Brunnen

Aber immerhin, wenigstens sitzt Hundertwasser im Foyer des Ronald McDonald Hauses und malt. Er ist also doch irgendwie anwesend, mal abgesehen davon, dass Hundertwasser in einem Hundertwasserhaus sowieso die ganze Zeit präsent ist.

Hundertwasser

Ich könnte noch hundert Kleinigkeiten erzählen, möchte aber nicht den gesamten Inhalt der Führung vorwegnehmen. Denn es lohnt sich. Und das schöne ist: Die Führungen sind öffentlich und finden regelmäßig statt. Es ist also gar nicht so, dass man das Hundertwasserhaus im Grugapark in Essen gar nicht von innen begucken könnte. Führungen werden gerne angeboten und ich empfehle das mal hier uneingeschränkt.

Für weitere Informationen kann man sich einfach bei den Mitarbeitern des Essener Ronald McDonald Hauses melden: http://www.mcdonalds-kinderhilfe.org/was-wir-machen/ronald-mcdonald-haeuser/essen/unser-haus/

Fächerkuppel

Ich hab mich riesig gefreut, zu dieser Veranstaltung eingeladen worden zu sein, wäre ich doch selber nie auf Idee gekommen, mal nachzufragen. Denn so ein Hundertwasserhaus ist nicht nur unglaublich interessant, ich habe in einer Stunde auch unheimlich viel Neues gelernt. Über Hundertwasser, seine Architektur, die McDonald’s Kinderhilfe und noch einiges mehr.

Pflanzen

Noch so ein Hundertwasserkonzept: Pflanzenvorhänge. Da muss man auch erstmal drauf kommen.

Lieblingstweets im September

Ein bisschen zu früh, dafür aber ziemlich lang, weil eben der Urlaub dazwischen war und sich aber irgendwie doch ziemlich viel angesammelt hat. Einiges davon ist aber noch vom August, insofern ist eh alles durcheinander. Außerdem  hat die Journelle auch schon, dann kann ich das auch.

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Ui. Es waren wirklich viele.

Wie im Kindergarten

Ich beginne am besten einfach mit ein paar Tweets von heute:

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Woraufhin ich kurz über meine interne Kindergartenkarriere nachdachte und überlegte, das könnte doch ein schönes Thema für einen Blogartikel sein. Pia Ziefle erhoffte sich dadurch auch eventuelle Erkenntnisse über regionale Unterschiede, ich möchte jetzt hier nichts versprechen und fang einfach mal an.

Wir befinden uns in Köln, rechtsrheinisch (JA JA, ICH WEISS UND ICH MÖCHTE NICHTS HÖREN!) und ziemlich im Norden, genauer gesagt in der Bruder-Klaus-Siedlung. Die Zeit: Anfang der Achtziger Jahre.

Wir hatten drei Gruppen im Kindergarten, ich war in der Affenbande. Affen fand ich schon als Kind eher problematisch. Erstens hatte ich kein Bedürfnis danach, krakelend durch irgendwelche Bäume zu toben, zweitens mag ich keine Bananen und drittens finde ich Affen generell gruselig. Mal einen Schimpansen grinsen gesehen? Der führt doch was im Schilde! Echt jetzt! Das kann mir keiner erzählen, dass der nicht gerade überlegt, wie er einem möglichst effektiv in naher Zukunft Ärger macht.

Jedenfalls kam eine Identifikation mit Affen bei mir nicht in Frage. Aber da muss man durch. Die andere Gruppe war die Turnschuhbande, was allerdings für ein Kind, das Bücher schon immer lieber mochte als Bälle identifikationstechnisch auch nicht besser gewesen wäre. Wie die dritte Gruppe hieß, weiß ich nicht mehr.

Meine Kindergartenerzieherin war Frau Specht. Die anderen beiden hießen Frau Olschewski und Frau Eitelgörge und nein, ich denke mir diese Namen jetzt nicht aus, aber ich fand sie schon damals äußerst faszinierend.

Eine interne Kindergartenkarriere gab es nicht. Man kam in eine Gruppe und da war man Kind und dann wurde man älter und war immer noch Kind und irgendwann kam man in die Schule. Mir war bis heute auch nicht klar, dass es sowas gibt. Wie geht das? Wird man da befördert? Offiziell? Mit Feierlichkeit? Muss man einen Test bestehen? Schleife binden? Eine Sonne malen?

Meine beste Freundin auf dem Gymnasium erzählte mit glänzenden Augen davon, dass sie im Kindergarten Schleifenkönigin war. Sowas gab’s bei uns gar nicht. Bei uns gab’s nur Tür-zum-Hof-Aufschließen. Wer die Tür zum Hof aufschließen durfte, war der König. Das war aus Gründen, die mir heute recht schleierhaft sind, das größte Ding. Ich habe heute keine besondere Beziehung zum Aufschließen von Türen, aber damals muss da irgendwas dran gewesen sein.

Was es bei uns auch gab: Eine große Reifenschaukel im Hof. Dummerweise gab es viele Kinder, aber nur eine Reifenschaukel. Aus irgendeinem Grund waren wir immer einer zuviel und das bedeutete, dass sich einer oder eine in den Reifen legen musste. Wer auf diese bescheuerte Idee gekommen ist, weiß ich nicht, aber zusammengekauert in einem Autoreifen zu liegen war der Alternative gar nicht zu schaukeln vorzuziehen. Was für Ängste hatte ich, möglicherweise mal auserkoren zu werden, mich in den Reifen legen zu müssen. Glücklicherweise war eine unhinterfragte Annahme, dass der kleinste die arme Socke sein müsste und da fiel das Los auf den Bruder von Daniela, der war nämlich jünger und kleiner. Der Arme.

Also. Affenbande. Keinerlei Karrierechancen. Auch keine Schleifenköniginoption, lediglich Türaufschließen. Und dann auch noch Reifenschaukelpanik.

Klingt furchtbar, war’s aber nicht. Soweit ich mich erinnere, mochte ich es im Kindergarten. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, Aufstände beim Abliefern gemacht zu haben, aber darauf kommen wir später noch zu sprechen. Außerdem hatte mein Kleiderhaken ein Eichhörnchen drauf. Immerhin etwas.

So war das bei uns im Kindergarten. Es wurde gespielt und gebastelt in verschiedenen Ecken und manchmal gab es Sport in der kleinen Turnhalle. Wahrscheinlich war es wie in den meisten anderen Kindergärten Anfang der Achtziger Jahre. Vielleicht war es aber in anderen Kindergärten ganz anders. Vielleicht ist es heute ganz anders als früher. Ich bitte um Aufklärung.

Und was das Abliefern am Kindergarten angeht, war ich wohl doch nicht so harmlos wie ich immer glaubte. Meine Mutter berichtete nämlich letztens, dass ich regelmäßig rumgezetert hätte, wenn sie oder meine Oma mich zum Kindergarten gebracht hätten. Einmal, als mich mein Vater in den Kindergarten brachte, habe ich ihm dann gesagt: „Papa, ich find das viel besser, wenn du mich bringst, dann muss ich mich nicht immer so anstellen.“

Aber daran kann ich mich jetzt wirklich nicht erinnern.

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Was ich die letzten zwei Wochen so gemacht habe

Ich war ja weg. Hat man vielleicht gemerkt. Jetzt hab ich hier Unmengen von Bildern auf dem Rechner und Eindrücken und Geschichten im Kopf. Die müssen in den nächsten Tagen raus, aber bevorzugt halbwegs geordnet. Für einen ersten Eindruck dessen, was man in Biscarrosse-Plage und der näheren Umgebung so erleben und machen kann, hab ich mal ein paar Fotos zusammengesucht. Und alles andere folgt dann in naher Zukunft.

P1040415

Erstmal muss man hinfahren. Das dauert. Meistens länger. Zwischendurch macht das Navi komische Sachen, aber darüber und über die sensationellen französischen Autobahnen werde ich auch noch berichten.

In Biscarrosse-Plage gibt’s vor allem zwei Sachen. Sand und Meer. Das sind jedenfalls die zwei Sachen, wegen denen man hier hinfährt. Es gibt noch eine dritte Sache, nämlich Wellen, aber dazu kommen wir noch. Strand, Meer und Wellen sehen in ungefähr so aus:

Strand

Und weil der Stand und das Meer und die Wellen da so schön sind, kann man auch tolle Sachen machen, die da wären:

Surfen

Surfen…

Kitesurfen

oder Kitesurfen…

Jetski

oder Jetski fahren…

Drachen

oder einfach im Meer stehen und einen Drachen steigen lassen.

Man kann (Achtung, es folgt ein Geheimtipp) auch einfach rumgammeln und zum Beispiel das hübsche Leihsurfbrett von der Liegematte aus bewundern. Hab ich getestet. Geht total gut.

Brett

Wenn man genug von Biscarrosse hat, kann man auch woanders hinfahren.

Arcachon

Arcachon ist zum Beispiel eine gute Wahl, wenn man mal in ein hübsches Städtchen will.

Mimizan

Oder man fährt nach Mimizan-Plage. Da ist es aber in der Nachsaison noch trister als in Biscarrosse-Plage. Dafür fließt ein Fluß direkt ins Meer. Das ist wiederum toll.

Parentis

Und wenn man von den Küstenorten genug hat, fährt man einfach nach Parentis-en-Born.

Weil man in Frankreich ist, muss man natürlich auch lecker essen. Das geht aber fast automatisch, denn Essen können die Franzosen gut.

Jakobsmuscheln

Jakobsmuscheln zum Beispiel, im Le Cabestan in Arcachon, wo man von einem sehr reizenden kleinen alten Kellner bedient wird.

Salat

Oder Salat mit Entenherzen (vielleicht auch Gänseherzen) im Chez Flo in Parentis-en-Born. Ich behaupte sowieso, dass man sich am besten in die Herzen der Franzosen schleicht, indem man möglichst abgefahrene Sachen bestellt.

Paella

Alternativ kann man in Biscarrosse-Plage auch einfach Paella zum Mitnehmen kaufen und das dann zu Hause auf der Terrasse vertilgen.

Grill

Oder man kauft sich ein bisschen Fleisch im Supermarkt und schmeißt dann den heimischen Gartengrill an.

Crepe

Was sowieso immer geht: Crêpe vom weltbesten Crêpestand. Der ist in Biscarrosse-Plage. Echt jetzt.

Und weil man ja nicht nur was essen, sondern auch was trinken kann, hier zwei tolle Vorschläge:

Picon

Grandioses Picon-Bière. Sollte es sowieso viel mehr geben. Überall.

Schirmchen

Alternativ gehen natürlich auch Cocktails mit Schirmchen. Die gibt’s im Café Cosy mitten in Biscarrosse-Plage. Da waren die Kellner nachher beinahe zutraulich.

Wenn man aber ganz bekloppt ist, und das bin ich ja gerne, dann macht man ganz spontan an den letzten beiden Urlaubstagen noch einen Surfkurs. Mit der Folge, dass einem am ersten Tag der Rücken weh tut und man am zweiten durch koordiniertes Vombrettkippen mal so richtig dolle auf den Hintern fällt. Das ändert alles lustigerweise nichts daran, dass man nicht genug davon kriegen kann und wie besessen das Surfbrett immer wieder ins Meer reinzieht, um Minuten später wieder ins Wasser zu fallen. Toll. Toll toll toll.

Surfkurs

Schön ist aber auch, wenn man nach einem bedeckten Tag (der mir wegen der Arschlocherkältung in der ersten Woche nicht ganz unrecht war), am Meer dann noch so einen Sonnenuntergangshimmel zu sehen kriegt.

Sonnenuntergang

Hach, Frankreich. Ich könnt sofort wieder hin.

Deutschland, deine Bahnhöfe: München Hbf

Pro: Sehr groß, sehr unterhaltsam, sehr gut frequentiert (ist immerhin München). Viel kulinarisches Angebot, zum Beispiel auch Würstl. In anderen Bahnhöfen gibt’s ja oft nur schnöde Würstchen. Ansonsten ist der Bahnhof schön hell, offen und ausreichend übersichtlich, Kopfbahnhof eben. Bei Coffee Fellows gibt’s leckere Bagels und direkt daneben das tolle Eis von dulce. Was ich aber besonders mag, ist, dass das hier alles so charmant retro ist: Die Gleisnummern, die komischen Telefonhäuschen, das Bahnhofsausguckshäuschen. Hach.

Contra: Also. Ich sag’s mal so: Schön ist das nicht. Tatsächlich ist der Münchner Hauptbahnhof von außen einer der hässlichsten Bahnhöfe, die ich mir dieses Jahr angeguckt habe. Man kann sich das auch nicht irgendwie schönreden oder so, dabei bin ich doch da sonst so gut drin. Vorm Bahnhof ist es auch nicht besonders attraktiv und/oder vertrauenserweckend. Und im Untergeschoss auch nicht.

Geheimtipp: Im ersten Stock gibt es lustige Liegestühle. Ich weiß nur nicht ob und wenn ja, wo man etwas käuflich erwerben muss, um drauf sitzen zu können.

Besser nicht: Glauben, dass nur, weil man hier hier München ist, müsste der Bahnhof besonders attraktiv sein. Ist er nämlich nicht. Was ihn dann schon fast wieder sympathisch macht. Kleiner Rebell.

Die Tour: Auf Gleis 22 angekommen und dann sehr, sehr, sehr, sehr, sehr lange bis ans Ende des Bahnsteigs gelaufen. Im Bahnhof noch die Treppe rauf bis ins Obergeschoss und dann aus dem Bahnhof raus und Richtung Norden. Auf dem Rückweg durch die U-Bahn. War auch nicht so dolle.

München

Ein

Himmel

Abfahrt

Ende

Häuschen

München

Lautsprecher

Gleis 23

Gleis 21 und 22

Dach

Snacks

Kein Aufenthalt

Würstl

Bahnhof

Nichtraucher

Außen

Taxi

Uhr

Taxiregeln

DB

Schilder

Bilder

Kölner Dom – Drin.

Disclaimer: Während ich hoffentlich an der französischen Atlantikküste bei Sonnenschein am Strand liege, gibt’s hier ein bisschen vorbereitetes Zeug, was euch über die zwei Wochen Abstinenz bringen soll.

Disclaimer 2: Erst fuhren wir mit der Seilbahn, dann liefen wir durch den Rheinpark und dann haben wir Liebesschlösser auf der Hohenzollernbrücke angeguckt.

Ich weiß gar nicht mehr, wie lange wir schon nicht im Dom waren. Ewig lange wohl. Aber weil wir ja auch ein bisschen tourimäßig unterwegs sind, gibt’s heute das gesamte Programm.

Also rein in den Dom.

Vor allem erstmal ist es voll im Dom, voll von anderen Leuten, die auch mal den Dom gucken von innen gucken wollen, genau wie wir.

Er ist ja auch toll, der Dom, also wirklich. So riesig von innen, dunkel, aber gleichzeitig strahlt die Sonne durch die Fenster. Am faszinierendsten finde ich ja die Orgel, die da weit oben einfach aufgehängt wurde. Als Organist im Dom muss man eben nicht nur spielen können, sondern auch ein schwindelfrei sein.

Das Richter-Fenster ist auch toll und passt schön hier rein, obwohl das Fenster so modern und der Dom so alt ist, und weil gerade die Sonne so schön durch das Fenster scheint, taucht es die Bänke und den Steinboden in bunte Farben. Hach.

Man muss sich das auch mal vorstellen, wie das gebaut wurde vor hunderten von Jahren und dann kann man es sich gar nicht vorstellen. So groß, so hoch, so detailliert, so viel. Wie haben die das nur gemacht?

Als wir wieder draußen in der Hitze und der prallen Sonne stehen, wissen wir jedenfalls: Der Dom ist nicht nur von außen schön. Und jetzt machen wir etwas ganz Beklopptes. An einem der heißesten, schwülsten Tage des Jahres klettern wir einfach mal auf den Dom rauf. Ganz schön bescheuert.

Von außen

Oben

Fenster

Noch mal oben

Richter

Richter II

Bunt

Mehr Fenster

Dings

Schatten

Mehr Schatten

Bank

Löwe

Figuren

Daily Otter: Seeotter im Monterey Bay Aquarium

Die Frage, warum Seeotter so toll sind, sollte mit diesem Video hinreichend beantwortet sein.

Falls doch noch Klärungsbedarf besteht: Seeotter verbringen einen Großteil ihres Lebens auf dem Rücken schwimmend im Wasser. Manche halten sich zum Schlafen die Pfoten vor die Augen. Dieser hier ist einfach nur tierisch entspannt.

Deutschland, deine Bahnhöfe: Schliersee

Pro: Auch hier mal wieder die positive Feststellung, dass es immerhin einen Bahnhof gibt. Die Züge fahren auch regelmäßig nach München, und anders als in Erbach sogar nach 21 Uhr. Außerdem ist alles sehr ordentlich und man muss nur ein paar Schritte laufen und steht am Schliersee und kann See, Enten und Berge gucken. Insgesamt kann man sich also nicht beklagen.

Contra: Als ich hörte, dass es in Schliersee einen Bahnhof gibt und dass das auch noch ein Kopfbahnhof ist, hab ich mir das irgendwie romantischer vorgestellt. Oder zumindest uriger. Bayrischer. Rein optisch hat der Bahnhof selber aber nicht viel zu bieten. Er ist auch nicht wirklich hässlich, es gibt einfach nicht viel. Der Bahnsteig ist nicht überdacht, es gibt nur ein kleines Wartehäuschen am einen Ende. Und wenn ich das richtig gesehen habe, gehört das schöne gelbe Gebäude vor dem Bahnhof auch gar nicht zum Bahnhof. Das Wetter war – wie man sieht – auch nicht so dolle. Aber da kann der Bahnhof nichts für.

Geheimtipp: Zum See gehen. Enten gucken. Und Berge. See, Enten und Berge gehen immer.

Besser nicht: Mit romantischen Oberbayern-Vorstellungen hinfahren und einen total schnuckeligen Bahnhof erwarten, so wie ich zum Beispiel. Dann wird man nur enttäuscht.

Die Tour: Von Hundham nach Schliersee mit dem Auto gefahren und da dann direkt am Bahnhof geparkt. Ein bisschen am Gleis rumgelaufen und dann weiter zum See.

Schild

Haus

Gleise

Unkraut

Häuschen

Gleis

Bahn

Weg

Signale

Mehr Bahnhof

Schilder

Bob