Tropenfruchtlyrik

Pünktlich zum Sommeranfang begann meine Twitter-Timeline, angestochen von Frau Serotonics Mango-Gedicht, spontan damit, über Tropenfrüchte zu reimen. Und wenn gereimt wird, bin ich ja immer gerne mit dabei. Die gesammelten Beiträge gibt es bei Frau Serotonic zu lesen, man kann da auch prima in den Kommentaren weiterdichten (und sollte das auch tun). Meine kleinen Beiträge zur Tropenfruchtlyrik findet man jetzt auch hier:

I

Als Tim unter ’ner Palme saß,
da wünscht‘ er sich ’ne Ananas.
Doch wie es nun mal kommen muss,
bekam er nur ’ne Kokosnuss.

II

Man bot uns einst in Vietnam
ein sonderbares Früchtchen an.
Sehr süß, doch seltsam anzusehn,
es war, man ahnt’s, ’ne Mangosteen.

III

Versteckt unter ner harten Schale
verbirgt sich ein ums andere Male
ein weißes Ding, ein wenig glitschig,
doch süß wie Honig, diese Litschi.

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