Versehentlicher Walzer oder die Tücken des Songschreibens

Gestern habe ich eher aus Versehen einen Song im Dreivierteltakt geschrieben, also eben einen Walzer. Aus Versehen, weil ich das so nicht geplant hatte. Eigentlich hatte ich überhaupt nichts geplant, das scheinen aber leider die besten Voraussetzungen fürs erfolgreiche Songschreiben zu sein, also gar nicht vorzuhaben, einen zu schreiben, was wieder so ein „Nicht an den rosa Elefanten denken“-Problem ist, oder eben wie damals oder vielmehr demnächst irgendwann, wenn Arthur Dent stolpern, sein altes Handtuch sehen und daraufhin vergessen wird, auf dem Boden aufzuschlagen.

So gesehen ist Songschreiben quasi wie Fliegen. Mindestens genauso schwer und garantiert so wenig vorhersehbar.

Eigentlich fing das aber schon vorher an, nämlich Samstag oder so, als ich vollkommen überraschend die Bridge für einen anderen Song fand, der ansonsten schon seit Monaten irgendwie so halb fertig ist. Es fehlte nur noch eine vernünftige Bridge und jetzt eben noch so grob zwei bis drei Zeilen Text. Das klingt nicht viel, ist es aber leider doch, aber ich bin da optimistisch. Jetzt, wo ich die Bridge hab, ist ja eins von zwei wesentlichen Problemen erledigt, jetzt ist der Song also nicht mehr nur zu 80 Prozent, sondern schon zu so 90 Prozent fertig, es kann sich also nur noch um Monate handeln. Da könnte man auch fragen, ob ich die Bridge oder jetzt eben die zwei bis drei Zeilen Text nicht einfach weglassen könnte, aber das geht dann auch wieder nicht, der Song brauchte eindeutig eine Bridge und die zwei bis drei Zeilen Text leider auch, das wäre ja einfach, wenn man als Songschreiber einfach sagen könnte, ach, das ist mir zu schwierig jetzt, das lass ich weg.

Dementsprechend gilt auch fürs Songschreiben, die alte 80/20-Regel, nach der man für 20 Prozent der Arbeit 80 Prozent der Zeit braucht. Wenn man lang genug sucht, findet man bestimmt auch noch einen kritischen Pfad, der den Songschreibeprozess irgendwie beeinflusst, aber das können andere Menschen machen.

Samstag hatte ich jedenfalls die Bridge und dann saß ich Sonntag am Klavier und schrieb aus Versehen einen Song im Dreivierteltakt, der so aber überhaupt nicht geplant war und dementsprechend fertig war, bevor ich „Huch!“ sagen konnte. Auf einmal hatte ich erste Strophe, den Refrain und wusste auch, wie das ganze so insgesamt funktionieren musste. Vorhin habe ich den Text für die zweite Strophe geschrieben, dann noch schnell eine kleine Bridge gebastelt und ZACK! FERTIG! Das passiert ausgerechnet mir, die ich gerade für die Songtexte immer so furchtbar lange brauche. Und jetzt hier, zack, kurz mal nicht aufgepasst, schon ist alles fertig.

Das Ergebnis kann man sich auf Soundcloud anhören, die Tonqualität ist anfechtbar, ich habe es halt einfach so mit der Diktiergerätfunktion auf dem iPhone aufgenommen, was anderes war gerade nicht da. Außerdem habe ich mich mindestens zwei Mal versungen, es ist ja nicht so, als ob man automatisch textsicher wäre, nur weil man irgendwas selbst geschrieben hätte. Schön wäre das, wenn es so wäre, so ist es aber eben nicht.

Und für die ganz Neugierigen hier noch der Text, dann weiß man auch, wo genau ich mich vertan habe.

Tokens & Trinkets & Gold

Newspapers, letters and things that are written
Goldfish and birds and an unwanted kitten
Trophies and gold rings and bouquets of flowers
A grandfather clock that makes noise every hour

So leave it all for me to find
The things you cannot leave behind
All your tokens and trinkets and gold
And though it is quite plain to see
That none of this means much to me
I will wait for you ‚til I am old
You’ll come back with you stuff’s still unsold
I will wait for you ‚til all the oceans rise, skies will tear open and rain will unfold

An old record player and some records with scratches
A candle and four hundred boxes of matches
The things that you love and those things you forgot
And these walls that contain all those things that you’ve got

So leave it all for me to find
The things you cannot leave behind
All your tokens and trinkets and gold
And though it is quite plain to see
That none of this means much to me
I will wait for you ‚til I am old
You’ll come back with you stuff’s still unsold
I will wait for you ‚til all the oceans rise, skies will tear open and rain will unfold
I will wait for you ‚til I am old

Goldfish and birds and an unwanted kitten
Newspapers, letters and things I have written
I know that I can’t make you stay
So I just hope that you’ll come back someday

So leave it all for me to find
The things you cannot leave behind
All your tokens and trinkets and gold
And though it is quite plain to see
That none of this means much to me
I will wait for you ‚til I am old
You’ll come back with you stuff’s still unsold
I will wait for you ‚til I am white haired and wrinkly, my looks will be gone I am told
I will wait for you ‚til I am old
I will wait for you ‚til I am old

Diese Bloggerin schenkt Lesefreude – aber heute noch nicht!

Blogger_Lesefreude_2014_Logo

Heute ist Welttag des Buches. Schon im letzten Jahr habe ich zu diesem Anlass bei der Aktion „Blogger schenken Lesefreude“ mitgemacht und mich auch für dieses Jahr wieder angemeldet. Allein der Alltag kam dazwischen. Im Moment ist ein bisschen zu viel los, was dann dazu führt, dass ich an Tagen, an denen nicht so viel los ist, erst recht nicht viel mache.

Die lustige Verlosung ist damit aber nicht aus der Welt, ich brauche nur ein bisschen länger, denn ich weiß ja noch nicht mal, welches Buch ich verschenken will.

In der Zwischenzeit kann man ja einfach bei den vielen anderen Bloggern vorbeischauen, die das besser auf die Reihe bekommen haben und sich da mit ein bisschen Glück beschenken lassen.

Senile Bettflucht

Seit ein paar Wochen hat sich mein Schlafrhythmus seltsam verschoben. Die größte Schuld trägt dabei wohl der neue Job und die damit verbundenen neuen Aufstehzeiten. Außerdem vermute ich, dass der Frühling seine Hände mit im Spiel hat, vor allem diese frühen Sonnenaufgänge scheinen mir da verdächtig.

Jedenfalls falle ich seit einiger Zeit auch am Wochenende gelegentlich beinahe unverschämt früh aus dem Bett, es sollen schon Uhrzeiten vor 8 Uhr vorgekommen sein. Ich weiß dann gar nicht, was ich tun soll. Leider ist es ja auch so, dass ich dadurch nicht weniger Schlaf bräuchte, ich werde eben nur früher müde oder muss auf einmal mitten am Tag auf dem Sofa ein Schläfchen von ein bis drei Stündchen halten.

Gestern zum Beispiel verschlief ich den halben Nachmittag auf der Couch, nachdem mir vorher schon durch den Konsum des Frauensenders sixx einige Gehirnzellen abhanden gekommen waren. Das hätte eigentlich reichen müssen, um das Schlafpensum halbwegs in den Griff zu bekommen, tat es aber nicht. Deswegen musste mir der Herr Gemahl eben noch die letzten fünfzehn Minuten von „Der große Diktator“ nacherzählen, weil ich erst zur Abschlussrede des Barbiers wieder wach geworden war. Danach guckte er noch den ersten Teil von „Der Pate“, während ich auf der Couch schlief und dann irgendwann beschloss, dass das so mit mir und dem Film wohl nichts mehr werden würde und ins Bett umzog.

Dafür wachte ich heute morgen um 6:30 Uhr auf. Eine unheilige Zeit! Wozu ist die gut? Niemand sollte am Ostersonntag um 6:30 Uhr aufwachen und schon gar nicht ich! Um diesem Unsinn aber ein Ende zu machen, steckte ich mir einfach Kopfhörer in die Ohren, machte ein Hörbuch an und wie erwartet schlief ich dann wieder ein. Es ist nämlich quasi unmöglich, ein Hörbuch in liegendem Zustand zu hören und dabei nicht einzuschlafen, jedenfalls wenn man ich ist. Beim nächsten richtigen Aufwachen war es dann 10 Uhr. Schon besser. Damit kann ich umgehen.

Der Lachs, das Huhn und kein Netz

Und dann stand ich heute im Düsseldorfer Kaufhof an der Kö, um Lachs zu kaufen. Frischen Lachs zum Beizen sage ich der Fischverkäuferin, ob ich den hier dafür nehmen könnte. „Den sollten Sie sogar nehmen“, sagt die Fischverkäuferin und entschuppt ihn noch für mich.

Mit dem Lachs in einem feschen Antimikrobenbeutel in der einen und einem Sack Bio-Orangen in der anderen stehe ich dann an der Kasse. Zwei sind offen, an beiden sind Schlangen. Keine langen Schlangen, aber unangenehme Schlangen. So Schlangen mit vielen Leuten, die alle nur wenige Sachen haben, also Leuten wie mich. Vor mir eine Frau mit drei Sachen und vor ihr ein italienischer Einkaufsverbund, der in mehreren Etappen einkauft. Jeder ein bisschen was, das dauert, zur Hälfte sind sie fertig, als der Mann mit dem Huhn kommt.

Der Mann mit dem Huhn darf sich dazwischendrängeln, weil er wohl eben schon mal da war, aber anscheinend noch mal etwas kontrollieren gehen musste. Das Huhn, sagt er, wäre im Sonderangebot für Irgendwas-Neunundneunzig, hier das würde ab 11,27 Euro kosten, das wäre falsch, er hätte wohl schon gerne dieses Huhn, aber eben zu dem Preis, der da stand, oder im Prospekt. Er spricht sehr leise und zaghaft, deswegen verstehe ich die Gesamtproblematik nicht ganz. Die Kassiererin guckt sich das Huhn noch mal an, weiß aber auch nicht mehr und verschwindet dann in den Tiefen des Kaufhofsupermarktes zu Huhnrecherchezwecken. Und kommt erst mal nicht wieder.

Neben unserer Kasse wird eine neue aufgemacht, die Frau vor mir wechselt die Kasse, als ich überlege, mich auch in eine andere Schlange zu stellen, stehen da schon wieder so viele Leute, dass es mir auch schon egal scheint. Unsere Kassiererin kommt bestimmt jeden Augenblick wieder und außerdem will ich jetzt wissen, wie die Geschichte mit dem Huhn ausgeht. Tragisch an der Geschichte ist ja vor allem, dass es im Kaufhofsupermarkt wirklich überhaupt kein Netz gibt. Kein Internet, kein Telefon, man steht also da in der Schlange mit seinem Lachs und wartet auf die Kassiererin mit dem Huhn und kann noch nicht mal lustige Sachen darüber ins Internet schreiben. Schlimm

Die Kassiererin kommt tatsächlich wieder, bespricht kurz etwas mit der anderen Kassiererin, lässt sich dann einen Taschenrechner rüberreichen und rechnet aus, was das Huhn kosten müsste. 10,62 Euro sagt sie dann, das passt dem Mann mit dem Huhn aber immer noch nicht, er sagt etwas, aber wieder so zaghaft, dass ich die Hälfte nicht verstehe, die Kassiererin rechnet noch mal, kommt auf 8,50 Euro, beide Parteien werden sich einig und der Mann kauft das Huhn. Letztlich also ein Happy End.

Im Prolog Epilog darf dann der italienische Einkaufsverbund die letzten Einkäufe bezahlen, dann bin ich dran, bezahle den Lachs und die Orangen und bin tatsächlich noch vor der Frau fertig, die vorher vor mir war.

Im zweiten Prolog Epilog stehe ich in der Küche, stelle fest, dass der Lachs zwar ganz okay, aber doch nicht supersorgfältig entschuppt wurde und kann jetzt „Lachsfilet entschuppen“ ins kulinarische Skillset aufnehmen. Ob da demnächst auch noch „Lachs beizen“ dazukommt, wissen wir Freitagabend. Es bleibt spannend.

Lieblingstweets im April (Teil 1)

NARWHALES! (Das muss reichen für heute.)

Notenschnitzeljagd

Da komme ich heute morgen vom Brötchenholen zurück und stelle fest, dass jemand eine Notenschnitzeljagd veranstaltet hat. An der Ampel an der Straßenbahnhaltestelle sehe ich die ersten Noten in rosa Kreide auf dem Bürgersteig. Dann zwei auf der Straße. Die Spur führt über die Straße, dann auf die andere Straßenseite und auf dem Bürgersteig weiter.

Wie süß, denke ich, da hat mir jemand den Weg nach Hause gemalt. Passt ja auch, bei den ganzen Instrumenten, die wir so haben und in unserer Funktion als Hausmusikanten. Eine Nachbarin erzählte, dass sie manchmal ihre Wohnungstür aufmacht, damit sie besser hören kann, wenn bei uns Klavier gespielt wird.

Die Notenspur führte aber nur bis zum Musikstudio zwei Häuser vor unserem. Nur noch ein Notenschlüssel, dann war Schluss. Aber hey, immerhin. Fast bis zu Hause.

Noten

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Gelesen: Raketenmänner von Frank Goosen (mit grandiosester Verlosung)

9783462307672Wenn man im Ruhrgebiet wohnt, egal, ob man von hier kommt oder zugezogen ist, kommt man ja an Frank Goosen nicht vorbei. Frank Goosen ist der, der irgendwann mal gesagt hat „Woanders ist auch scheiße“, woraufhin Menschen anfingen, sich diesen allzu wahren Spruch unter anderem an ihre Autokennzeichen zu kleben. Das Ruhrgebiet ohne Frank Goosen ist fast so schwer vorstellbar wie Frank Goosen ohne Ruhrgebiet.

Mit „Raketenmänner“ hat Frank Goosen jetzt aber ein Buch geschrieben, das mit dem Ruhrgebiet gar nicht so viel zu tun hat. Statt dessen liest man leicht melancholische Alltagsgeschichten aus dem Leben deutscher Durchschnittsmänner vorwiegend mittleren Alters. Klingt auf Anhieb nicht so spannend? Ist es auch nicht. Soll es aber auch gar nicht sein.

Genau da liegt nämlich der Charme des Buches. Es ist so wunderbar unspektakulär, keine Abenteuer, keine Hochspannung. Dafür Kamerke, Overbeck, Krupke und Sabbo, eigentlich Sabolewski. Den Männern in Goosens Geschichten gehen die Frauen fremd, sie haben doofe Jobs und noch doofere Kollegen, sie träumen vom eigenen Plattenladen oder sitzen im Partykeller des Elternhauses, wo vor vielen Jahren Wildwestpartys gefeiert wurden. Sie irren durch Hamburg und Berlin und wissen nicht wohin oder wenn doch, ob sie da überhaupt hingehören und sein wollen.

Was ihnen gemein ist, ist die Unsicherheit, ob sie in ihrem Leben bisher die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Zweifel plagen sie. Ist das hier das, was ich immer wollte? Und was will ich eigentlich? Und schaff ich das überhaupt noch, jetzt und hier, in meinem Alter mit Frau und Kindern?

Goosen erzählt die geheimen Geschichten der Raketenmänner. Nichts und niemand ist hier perfekt, nicht die Männer, nicht die Frauen, nicht die Jobs, die Autos oder die Leben. Und gerade das macht das Buch so sympathisch. Während man sich die ersten zwei bis drei Geschichten noch mit einem kleinen Stirnrunzeln fragt, was das hier eigentlich soll und wo das hinführen soll, steckt man plötzlich mittendrin in den Raketenmännerleben, die alle irgendwie verbunden sind und die tatsächlich kein Ziel haben. Wie im echten Leben eben.

(Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle: Ich habe erst nach ein paar Geschichten verstanden, dass die Geschichten miteinander verknüpft sind. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ein bisschen mehr auf die Namen aufgepasst. Dafür hab ich mir jetzt einfach das Hörbuch gekauft und lasse mir das Buch noch einmal von Frank Goosen erzählen. Jetzt weiß ich ja, worauf ich achten muss.)

„Raketenmänner“ von Frank Goosen wurde mir vom Verlag Kiepenheuer und Witsch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Noch besser aber: Ich darf drei Exemplare verlosen. Dafür einfach hier einen Kommentar hinterlassen, und am 13.4. schmeiße ich dann die große Zufallsmaschine an.

Raketenmänner gibt es bei Amazon [Werbelink], bei der Buchhandlung Janssen in Bochum und bei jeder anderen Buchhandlung.

Verlagsinformation zum Buch und zum Autor.

Der Herzlistencheck – Retrospektive I

Anfang Januar machte ich diese Herzliste und ich denke, es ist an der Zeit, zu überprüfen, was davon ich bereits erledigt habe, wo ich gute Fortschritte mache und wo ich mich ranhalten müsste.

Erledigt

Ich war im Folkwangmuseum und in Berlin, mit der Folge, dass ich jetzt noch mal ins Folkwangmuseum und noch mal nach Berlin möchte. Prinzipiell also erledigt. Außerdem habe ich zwei neue Asterixhefte gekauft („Die goldene Sichel“ und „Der Avernerschild“), auch da liege ich also gut in der Zeit.

Dann war ich noch im Schichtbetrieb (lecker), in der Rütteria Lorenzo (sehr nett und lecker), in irgendeinem koreanischen Restaurant in Düsseldorf, wo mich der beste Freund hinschleifte, bei Franz Ferdinand in Bochum, im Feinkostgeschäft Bernstein und Inbar (da kann man auch lecker essen) in Düsseldorf und bestimmt noch irgendwo, wo ich vorher noch nicht war. Die Vermutung, dass der Plan, sechs neue Restaurants auszuprobieren, sehr einfach umsetzbar sein würde, hat sich bestätigt. Das müsste noch nicht mal auf der Herzliste stehen, das passiert bei mir einfach so.

Irgendwie dabei

Gekocht habe ich auch, sogar recht viel, schon allein dadurch bedingt, dass ich ja jetzt wirklich jeden Abend zu Hause bin, und dementsprechend besser planen kann. Ein richtiger Klassiker war allerdings nicht dabei, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern. Kommt aber bestimmt noch.

Das mit dem Französisch lernen klappt hingegen eher so mäßig. Ich habe „Jules et Jim“ auf Französisch ohne Untertitel gesehen und war einigermaßen erstaunt, wie viel ich verstanden habe (teils vermutlich auch, weil ich den Film schon kannte, aber ich habe eben auch ganze Dialoge verstanden) und ich höre deutlich mehr französische Musik. Klingt erst mal komisch, hilft aber auch enorm, in die Sprache reinzukommen, da ich das Gefühl habe, dass sich der ganze Sprachgestus und die Sprachmelodie auch übers regelmäßige Hören ein bisschen internalisieren. Möglicherweise bilde ich mir das aber auch nur ein. Demnächst sollte ich vielleicht mal ein Buch lesen oder eben noch mal irgendeinen französischen Film im Original sehen.

Grmpf

Alles andere ist leider noch im „To-Do“-Status. Das ist auf der einen Seite etwas enttäuschend, auf der anderen Seite sind aber auch andere Sachen passiert, mit denen ja nicht zu rechnen war. Das mit dem Techniktagebuch zum Beispiel konnte ja niemand ahnen.

Trotzdem sollte ich wohl hin und wieder einen Blick auf die Liste werfen, damit ich all die Dinge, die ich ja sowieso gerne tun würde, nicht aus den Augen verliere. Und einen neuen Hut brauche ich bald sowieso, jetzt, wo es Frühling wird. Das erledigt sich dann bestimmt auch fast von alleine.