Reden wir nicht über Geld

Ich habe mich jetzt ausreichend lange über diese unsägliche „Was kostet mein Blog?“-Geschichte geärgert. Ich habe mich gleichzeitig darüber geärgert, dass ich mich über so eine Unsinnsgeschichte so ärgere und ich habe mich gefragt, warum ich mich über so eine Unsinnsgeschichte so ärgere. Ich habe also schon viel zu viel mentale Energie für Unsinn verschwendet. Das ist nicht gut.

Gott sei Dank habe ich heute den Blogpost von Katharina gefunden, die da eigentlich alles sagt, was ich in den letzten paar Tagen nicht so formuliert bekommen habe. Man findet das hier auf ihrem Blog Stich & Faden.

Falls in Bezug auf dieses Blog noch Fragen offen sind: Mein Blog kostet etwas Geld, etwas mehr Zeit und noch etwas mehr Liebe. Zwischendurch habe ich Spaß dabei (schön), bekomme gelegentlich etwas Geld (schöner), lerne großartige Menschen kennen (noch schöner) und mache mit den großartigen Menschen großartige Sachen (noch viel schöner).

Manchmal stehe ich in der Zeitung oder darf im Radio was sagen. Das betört dann das Rampensauherz.

Insgesamt habe ich auf diesem Wege ausgerechnet, dass es sich für mich auch weiterhin lohnt Geld, Zeit und Liebe zu investieren.

Bitteschön. Dankeschön. Weitermachen.

2 Antworten auf „Reden wir nicht über Geld“

  1. .

    Ich konnte mich jetzt nicht so über Blog-Geschichte ärgern. Mehr so über einige Blog-Posts drum herum. Meine Güte, das einzige, was die Frau doch unterm Strich sagen wollte: verkauft Eure Blogs nicht unter Wert, wenn Ihr es und Euch verkauft. Und damit hat sie doch Recht. Dass sie etwas komisch gerechnet hat. Hach ja nun. Nicht jeder Blogger ist vom BWL-Himmel gefallen. Zum Glück.

    Aber das sind wieder typisch wir Blogger. Anstatt die Sau durch die Blogwelt zu jagen, die meint, man bekomme uns mit ’nem Handschlag, wird jetzt die Bloggerin gejagt, die etwas ungeschickt versucht hatte zu kommunizieren, dass sie schon auch eine Wertigkeit in dem sieht, was sie da tut, weil es eben auch etwas kostet. Tut es ja auch. Irgendwie. ;-)

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