Mein Teil 1 und Teil 2 sind hier, die anderen folgen wie gewohnt:
Lieblingstweets im Mai (Teil 2)
KAFFEEUNDKUCHEN! METTBRÖTCHEN! STREICHEN IN ÖSTERREICH! UNBELIEBTER BROKKOLI! UND IMMER WIEDER DAS MIT DEN FÄHNCHEN!
Jetzt gibt's Kaffeeundkuchen, was auf Deutsch ja ein Wort ist.
— Maori (@MaoriHH) May 9, 2015
Mettbrötchen, das Kobe-Steak des kleinen Mannes.
— Olebix (@__ole__) May 9, 2015
Wenn man sich erstmal damit abgefunden hat, dass andere Menschen Dinge anders machen geht's eigentlich auch nicht.
— alles b. (@alles_b) May 15, 2015
Esse Babybel mit Tomatenmark. Mehr dazu demnächst auf meinem neuen Gourmet-Blog.
— Familienbetrieb (@Betriebsfamilie) May 15, 2015
Ich mach' das jetzt nicht mit den Fähnchen!
— Kiki (@e13Kiki) May 15, 2015
Aufstehen. Hund 1 knuffeln. Hund 2 knuffeln. Kater 1 knuffeln. Kater 2 knuffeln. Kater 3 knuffeln. Abendessen. Schlafen.
— Sushi Su (@StereoSushisu) May 16, 2015
"Kommst du zum Kaffee trinken?" "Du, ich bin nach Österreich gezogen und streiche gerade." "Sag doch einfach, wenn du keine Lust hast."
— Tomster (@namenlos4) May 17, 2015
Ich habe im Laufe der Jahre ziemlich viel gelernt hier: wer Chuck Norris ist, dass Brokkoli unbeliebt ist und dann all die Weisheiten!
— Claudia Vamvas (@akkordeonistin) May 17, 2015
Menschen, die um 8.23 Uhr schon fertig sind mit dem Wochenendeinkauf. Ich bin froh, wenn ich um diese Uhrzeit zwei passende Socken anhabe.
— Henriette Waschbär (@Herzloewin) May 16, 2015
zu besuch in unterfranken: haben von gestern noch 12 rindswürste übrig, aber die essen wir dann, wenn wir vom schnitzelessen zurück sind.
— m. (@ohaimareiki) May 24, 2015
Kartoffelsalat schwäbisch-italienisch ist fusion cuisine für Chefkoch-Nutzer.
— Wondergirl (@Wondergirl) May 24, 2015
Wir hatten ja damals nicht mal Sprüche.
— hirngabel (@hirngabel) May 25, 2015
Wollte eigentlich darüber twittern, wie ich Wäsche aufhänge, aber das hat schon mal jemand getwittert.
— Tomster (@namenlos4) May 25, 2015
I muted the Eurovision hashtag and now my timeline is just a guy called Pete who I didn't even know that I followed.
— cluedont (@cluedont) May 23, 2015
Sätze, die ich morgens total gern höre: „Uaah! Riech mal!“
— Ralph Caspers (@hyperjinx) May 27, 2015
Anne erklärt Gebäck: Muffins vs. Cupcakes
Seit Monaten, ach Quatsch, Jahren plane ich, einen Erklärbärinartikel über den Unterschied von Muffins und Cupcakes zu schreiben. Jetzt mache ich das natürlich nur schnell, weil Frau Nessy mir zuvor gekommen ist und eine Leserbefragung gestartet hat. Dafür wiederum bin ich verantwortlich, weil ich auf Twitter eine Diskussion über Muffins und Cupcakes initiierte.
Jedenfalls treibt mich diese Frage schon seit vielen Jahren um, mindestens seit 2010. Ich arbeitete nämlich damals in einer Firma, die recht international aufgestellt war und konnte dementsprechend Engländer und Amerikaner zu meinen Kollegen zählen, denen man bei Bedarf kluge oder weniger kluge Fragen stellen konnte.
Die beiden Kolleginnen, die ich um Aufklärung bezüglich des Unterschieds zwischen Muffins und Cupcakes fragte, guckten jedenfalls etwas irritiert und lachten auch ein bisschen, vor allem wohl, weil ihnen nicht bewusst war, dass man den Unterschied zwischen Muffins und Cupcakes nicht kennen können könnte.
So ist es nun mal so, dass weder Muffins noch Cupcakes in Deutschland eine besonders lange Tradition hätten. Wir haben das in den letzten zwanzig Jahren so langsam eingeführt, von Tradition kann man da nicht sprechen. Erst kamen die Muffins, was dann aber alles war, was irgendwie „Gebäck in Muffinform“ war. Dann kamen die Cupcakes, was mit „Gebäck in Muffinform mit Creme obendrauf“ übersetzt wurde. Ich rate also ab, sich bezüglich näherer Informationen über Muffins und Cupcakes allein an die hiesigen gastronomischen Publikationen zu halten, die wissen es nämlich oft auch nicht. Statt dessen empfehle ich eine umfangreiche internationale Internetrecherche. Das habe ich auch gemacht. Jetzt bin ich zwar immer noch etwas verwirrt, aber es ist eben kompliziert.
Muffins, so erklärten mir die Kolleginnen sind eher Frühstücksgebäck, es darf auch mal gesund sein oder es darf zumindest was Gesundes drin sein. Bananen oder Rosinen oder Nüsse oder sowas. Muffins haben traditionell keine Creme obendrauf, eher etwas Guss, ein bisschen Streusel oder einfach gar nichts. Cupcakes hingegen wären aus einem anderen Teig und wären halt einfach kleine Kuchen. Da kommt dann auch gerne Creme drauf und man würde sie nachmittags essen oder wann immer man eben Kuchen essen würde. Es hindert einen ja niemand daran, Kuchen auch zum Frühstück zu essen.
Tatsächlich gab es noch eine zweite Art Cupcake. Der Name dieses Kuchens leitete sich aus dem Rezept ab, bei dem allein mit Tassen abgewogen wurde. In der Wikipedia erfährt man dazu:
Der Begriff Cupcake bezeichnete daneben ursprünglich auch einen Kuchen, dessen Zutaten in Tassen (Cups, 1 Cup entspricht 236 Milliliter) gemessen werden. Er wird traditionell im Verhältnis von 1 Tasse Butter oder Margarine, 2 Tassen Zucker, 3 Tassen Mehl und vier Eiern hergestellt und in einer großen Kuchenform gebacken.
(In diesem Zusammenhang verweise ich gerne noch in einer Randnotiz auf den französischen Quatre-Quarts-Kuchen, der einfach aus vier Zutaten gleicher Menge besteht. Da kann man sich auch gleich viel einfacher das Rezept merken.)
Eine ganz gute Zusammenfassung findet man in diesem Diskussionsthread auf Stack Exchange.
From a technical point of view, muffins are made by the muffin method, making them small quickbreads. In the muffin method, the wet ingredients are combined in one bowl; and the dry ingredients are combined in another bowl. Then the two are quickly incorporated together with minimal mixing to avoid gluten development. This gives muffins a somewhat coarse crumb.
Cupcakes are small cakes, and are made by one of the traditional cake methods such as the creaming method, the reverse creaming method, the genoise method, the chiffon method, and so on. They tend to have a finer crumb than muffins.
Auch hier lernen wir wieder: Der Teig ist der Schlüssel. Muffinteig enthält nicht nur meistens andere (und auch unterschiedlichere) Zutaten, er wird auch anders angerührt, um eine andere Textur zu erhalten. Oft wird übrigens als Fett Öl statt Margarine oder Butter genommen. Cupcaketeig hingegen soll fluffig und smooth sein. Bei der genoise method handelt es sich übrigens um Biskuitteig, für die chiffon method habe ich keine deutsche Übersetzung gefunden, es gibt aber englische Wikipediaartikel darüber und man kann sich Bilder angucken. Darüber hinaus darf ein Muffin beim backen auch ruhig mal über die Form gucken, es sieht dann ein bisschen pilzartig aus. Beim Cupcake ist es hingegen verpönt, der darf nicht über den eigenen Tellerrand gucken und soll schön in seinem Förmchen bleiben.
Wir fassen also zusammen: Muffins haben einen festeren Teig, man kann Nüsse, Obst, Haferflocken und alles mögliche in den Teig werfen. Außerdem werden sie eher als Frühstücksgebäck angesehen und eher selten mit Creme bestrichen. Cupcakes hingegen sind Kuchen und dementsprechend aus fluffigerem Kuchenteig, der üblicherweise aus Eiern, Zucker, Butter und Mehl besteht (Prise Salz nicht vergessen!) und wird in den allermeisten Fällen mit Creme und Zeug verziert.
(Und dann gibt es noch English Muffins, das sind aber tatsächlich üblicherweise aus Hefeteig hergestellte Brötchen. Manchmal heißen sie auch Crumpets.)
Da haben wir doch direkt wieder alle viel gelernt.
Die Sache mit der Kolumne und der Wired
Ich schreibe ja seit letzten Jahr zusammen mit Kathrin Passig eine Kolumne für die deutsche Wired. Tatsächlich kam das so überraschend und hat mich gleichermaßen erfreut wie emotional überfordert, so dass ich ganz vergaß, die ganze Zeit ununterbrochen darüber zu reden. Andere Leute nennen das vermutlich Professionalität oder so.
Die Kolumnen erscheinen jeden Monat in der Wired. Auf einer Seite erklären wir irgendwas mit Programmierung und Softwareentwicklung, das uns selber so sehr interessiert, dass wir es auch gerne anderen Menschen mitteilen wollen.
Zwei Eine dieser Kolumnen haben hat sich durch die Wired-Paywall geknabbert und sind ist auch für Nicht-Abonnenten frei verfügbar. In der ersten haben wir darüber geschrieben, warum man sich als Programmierneuling bloß keine Profiprogrammierer als Berater anlachen sollte. In einer der neueren Kolumnen ging es dann um Gummienten und was das mit Problemlösungen zu tun hat.
Ich wünsche viel Vergnügen und vielleicht sogar ein bisschen Erkenntnisgewinn.
(Update: In einem kurzen Zeitfenster waren mal zwei Kolumnen frei verfügbar. Das scheint jetzt nicht mehr der Fall zu sein und man kann eben doch nur noch die erste Kolumne lesen. Ich hab mir das nicht so ausgedacht.)
Hurra! Hurra! Der BRAVO-Podcast ist da!
Endlich ist er da! Ich habe mir meinen lang gehegten Traum erfüllt und den ersten BRAVO-Podcast zusammen mit Charlotte aufgenommen. Wir haben die aktuelle BRAVO gelesen und knapp anderthalb Stunden darüber geredet. Es hat sehr viel Spaß gemacht, eine Fortsetzung ist quasi garantiert. Zusammenfassend lässt sich sagen: Früher waren mehr Buchstaben. Und weniger YouTuber.
Aber hört selber, hier geht’s entlang zur aktuellen Folge des Abendbrot-Podcasts.
Die automatische ESC-Kritik: Nacharbeiten
Ich brauche die Mithilfe meiner Leser, vor allem derer, die gestern den Eurovision Song Contest gesehen haben.
Der ein oder andere wird es mitbekommen haben: Seit diesem Jahr gibt es die automatische ESC-Kritik nach dem Vorbild der automatischen Kultur- und Literaturkritik der Riesenmaschine. Bei der automatischen ESC-Kritik gibt es nur festgelegte Kriterien, die man mit Ja oder Nein beantworten kann. Daraus ergeben sich Plus- und Minuspunkte, die verrechnet werden und am Ende einen Gewinner ergeben.
Das Spreadsheet für dieses Jahr kann man hier einsehen und bearbeiten, wer glaubt, noch Fehler oder Ergänzungen haben, darf sie eintragen, dann aber bitte mit Kommentar an der entsprechenden Zelle, damit ich das auch noch mitbekomme und die Beweggründe einschätzen kann. Außerdem nehme ich Vorschläge für das nächste Jahr an, dazu melde ich mich aber gesondert noch mal.
Da wir uns im ersten Jahr der ESC-Kritik befinden, brauchen wir noch etwas Übung, und das ein oder andere Kriterium konnte ich in konkreten Fällen nicht immer eindeutig beantworten. Und dafür brauche ich jetzt Mithilfe. Bitte beurteilen Sie die folgenden Sachverhalte. Ja oder nein?
Generell
Minuspunkt 12: Im Titel des Beitrags kommt einer der folgenden Begriffe vor: Music, Love, Happy, Heart, Sing, Song, Peace, Voice
Der italienische Beitrag hatte ein „Amore“ im Titel, was selbst des Italienischen nicht mächtige als „Liebe“ erkennen. Das warf die Frage auf, ob dieser Punkt nur bei englischsprachigen Titeln zählen sollte. Ich bin zwiegespalten. Erst dachte ich: Nein, weil wir ja dann alle Titel übersetzen müssten, und das kann ich nicht leisten. Die Wikipedia leistet das aber, also ist das Argument hinfällig. Ich bin noch unschlüssig, ob hier der tatsächliche Inhalt abgestraft werden soll oder das englische Wort als Songtitelklischee. Wie sieht der Rest des Internets das denn?
Slowenien
Minuspunkt 15: Unnütze Accessoires (Plexiglasstäbe, Wippen)
Die Kopfhörer mögen das Markenzeichen der Sängerin sein, scheinen mir aber doch einigermaßen unnütz. Einwände?
Frankreich
Pluspunkt 18: Lied bedient ernsthaft ein eindeutiges Genre (Blues, Swing, Phillysound, Heavy Metal, Reggae, …)
Ich würde das sehr eindeutig als Chanson einordnen, aber vermutlich klingt fast alles, was eine französische Ballade ist, wie ein Chanson und wir sind da nur sprachverwirrt. Kann ich den Punkt also geben oder nicht?
Pluspunkt 20: Nur an dem Lied direkt Beteiligte auf der Bühne (keine Tänzer, keine Schwimmer, keine Dita von Teese in einer Wasserschüssel)
Irgendwann kommen diese Trommler, die zwar im Prinzip am Lied beteiligt sind (Bandmitglieder und Backgroundsänger zählen), aber auch eher als visuelles Gimmick dienen. Punkt erfüllt oder nicht?
Großbritannien
Pluspunkt 18: Lied bedient ernsthaft ein eindeutiges Genre (Blues, Swing, Phillysound, Heavy Metal, Reggae, …)
Klingt für mich sehr eindeutig nach Elektroswing. Andere Meinungen?
Minuspunkt 19: Artistische Darbietung auf der Bühne (Feuerschlucken, Trapez,…)
Die Tänzer und Backgroundsänger haben zwar tatsächlich hauptsächlich getanzt, es kam mir aber doch der ein oder andere Salto zu viel vor, um diesen Punkt nicht nicht zu geben. Passt das wohl?
Aserbeidschan
Minuspunkt 19: Artistische Darbietung auf der Bühne (Feuerschlucken, Trapez,…) sowie
Minuspunkt 28: Ausdruckstanz auf der Bühne
Es kam die berechtigte Frage, ob das schon artistische Darbietung wäre. Ich habe es als Ausdruckstanz gewertet und finde, man kann hier nur einen Punkt vergeben, es sei denn, es findet völlig voneinander getrennt statt (also ein Ausdruckstänzer UND ein Trapezkünstler oder so). Eigentlich ist es egal, weil es beides Minuspunkte sind, aber vielleicht gibt es ja doch gute Gründe, beide Punkte zu vergeben.
Diese sieben Punkte sind also im Moment noch nicht ganz geklärt. Bitte helfen Sie mit. Je schneller wir hier Einigung erzielen, desto schneller kann ich ja auch das Ergebnis präsentieren. Und das interessiert ja hier bestimmt jeden brennend.
10 Dinge, die ich beim Gärtnern (über mich) gelernt habe
Pia möchte gerne, dass ich bei diesem Gartenstöckchen mitmache, und da sage ich nicht nein. Frau Nessy hat übrigens damit angefangen. Ich möchte aber betonen, dass ich dieses Gartendings erst seit ein paar Wochen mache und vermute, dass ich nur einen knappen Prozentsatz dessen gelernt habe, was ich überhaupt zu lernen habe. Aber für zehn Dinge wird es hoffentlich reichen.
1. Gärtnern macht mehr Spaß als ich dachte. Wenn ich abends nach Hause komme, muss ich erstmal gucken, wie es den Pflanzen geht und wenn ich morgens aufstehe, gucke ich meistens auch noch kurz auf den Balkonen vorbei. Es ist natürlich auch Arbeit (zumindest ein bisschen), aber es macht mir überhaupt nichts aus.
2. Pflanzen wachsen rasend schnell. Man merkt es nicht, wenn man morgens und abends sowieso immer guckt, aber wenn man dann Bilder von vier Wochen vorher sieht oder nur fünf Tage in Berlin war, ist es doch erstaunlich, wie schnell neue Blätter wachsen und auf einmal ein kleiner Trieb schon ziemlich dick geworden ist.
3. Ich rede mit meinen Pflanzen. Nicht dauernd, aber gelegentlich. Hoffentlich merken sie das auch.
4. Ausprobieren und nicht aufgeben. Von den Erdbeeren haben aktuell fünf von zehn überlebt, eine kämpft sehr arg, eine bildet Blätter, Beeren und Triebe wie blöd. Die Himbeeren wachsen wie bescheuert, der Basilikum hat das Pikieren nicht überlebt und den Salat habe ich zu dicht aneinander ausgesät (stand in der Anleitung aber so). Beim nächsten Mal mach ich manches anders und dann hoffentlich auch besser.
5. Gartencenter sind wie Baumärkte, nur in viel schöner.
6. Jeder sollte etwas Lavendel irgendwo rumstehen haben. Wenn gerade irgendwas doof ist, hält man die Nase ins Gestrüpp und es ist gleich etwas weniger doof.
7. Gärtnern kostet Geld. Ein Besuch beim Gartencenter bedeutete fast immer eine dreistellige Summe, nur in der letzten Zeit kam ich günstiger weg, weil ich immer nur ein bestimmtes Zubehör brauchte und nicht gleich einen ganzen Wagen vollgepackt habe. Am teuersten waren bei mir bisher immer die Töpfe. Darf man nicht unterschätzen.
8. Man braucht ganz schön viel Erde für so einen Pflanztopf.
9. Nutzpflanzen und Kräuter sind spannender als Blumen. Blumen möchte ich auch noch haben und es war auch kein Plan, dass wir fast alles nur voller Nutzpflanzen haben würden, aber ich finde es viel faszinierender, wie auf einmal hinter der Blüte der Schlangengurke eine kleine Gurke wächst als hübsche Blümchen anzugucken.
10. Regen ist toll. Dann muss man nicht gießen.
Alle meine Balkonbilder landen übrigens in diesem Flickralbum. Da kann man immer mal wieder reinschauen, was so passiert.
Jetzt redet sie auch noch!
Weil ich ja nicht genug Projekte habe, bei denen ich allesamt regelmäßig „Ich müsste mal wieder…“ denke, habe ich jetzt eben wieder mit dem Podcasten angefangen.
Das Ergebnis der ersten Versuche meines Podcastes mit dem wunderschönen Namen „Abendbrot Podcast“ kann man auf dem gleichnamigen Blog bewundern. Mittlerweile gibt es auch Feeds und irgendwann demnächst findet man dieses neue Produkt aus dem Hause Schüßler dann auch bei iTunes.
In den ersten Folgen erzähle ich immer drei Dinge, die ich in den letzten Tagen gelernt habe, es gibt aber noch weitere Ideen, bei denen ich dann auch mit anderen Menschen reden möchte. Aber davon erzähle ich dann, wenn es auch irgendwas vorzuweisen gibt.
Himbeerupdate
Zwischen diesen dem ersten Bild und dem zweiten liegen genau vier Wochen. Ich finde es selber fast erschreckend, aber vor allem natürlich sehr großartig. Den Himbeeren geht es – zumindest soweit ich das als Balkongartenamateur beurteilen kann – gut.
Aber hier, schauen Sie selbst! Himbeeren am 18.4.2015:
Und die gleichen Himbeeren heute am 16.5.2015:
Alle drei Sträucher blühen übrigens und ausgerechnet bei der gelben Herbsthimbeere sind mindestens zwei Blüten schon zu sehr kleinen grünen Himbeerklümpchen metamorphiert.
(Es ist ja alles so furchtbar aufregend!)
Lieblingstweets im Mai (Teil 1)
GUMMIBÄREN! CANAPÉS MIT TRÜFFELCREME! AMARENABECHER! MILCHREIS! NUTELLA-TOAST! HABT IHR AUCH SO EINEN HUNGER?!?
"Wieviel Kaffee hast du heute schon getrunken?" "GUMMIBÄREN HÜPFEN HIER UND DORT UND ÜBERFALL. SIE SIND FÜR DICH DA WENN DU SIE BRAUCHST…"
— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) April 25, 2015
Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, verweigerst Du halt die Zusammenarbeit, bis es wieder diese geilen, kleinen Canapés mit Trüffelcreme gibt.
— Frau Meike (@frau_meike) April 29, 2015
Ich sollte mir dringend abgewöhnen, wenn ich mir Namen nicht merken kann, welche zu erfinden. Meint zumindest der Vermieter, Herr Caligula.
— Frau Haessy (@orbisclaudiae) April 29, 2015
Wetter ist klasse. Also hier in der Wohnung. Draußen weiß ich nicht.
— Simplicissimus (@hingekritzelt) April 29, 2015
Ich möchte hiermit folgenden Satz prägen: Auf einer Flasche Wein kann man doch nicht stehen.
— (Deluxe-Edition) (@Agent_Dexter) April 30, 2015
Wir hatten ja nicht mal eine Tastatur. Wenn wir Kekse aßen, lagen die Krümel immer auf dem Schreibtisch.
— Axel Bauer (@murkspad) April 27, 2015
Ich habe eine Probefahrt mit einem BMW gemacht und komischerweise haben die Blinker funktioniert. Erklärt mir das bitte, liebe BMW-Fahrer.
— Ursel aus Mais (@Ursel_aus_Mais) April 30, 2015
Wenn man nach 3 Jahren erstmals wieder joggt, geht man in 10 Minuten von "geht eigentlich ganz gut" bis "tot, tot, ich bin tot."
— der_handwerk (@der_handwerk) May 1, 2015
Männer, die auf Amarenabecher starren.
— ♛Michaela Aichberger (@frauenfuss) May 1, 2015
Ich glaube, einem T-Rex wären neuzeitliche Dinge wie soziale Marktwirtschaft ziemlich latte. Aber einen Selfie-Stick fände er sicher fett.
— Spritney Beers (@DieAnina) April 23, 2015
Schwiegermutter vom Land sucht vor unserer Haustür einen Parkplatz. Das ist so, als würde ich vor ihrem Haus einen Latte Macchiato suchen.
— Max. Buddenbohm (@Buddenbohm) April 24, 2015
Babysitter hängt Zettel mit "Better call Paul" auf.
— Patricia Cammarata (@dasnuf) April 27, 2015
Aus den Augenwinkeln im Programm »Talk mit Nutella-CEO« gelesen. War dann aber doch Netflix. Mist. #rp15
— Felix Neumann (@fxneumann) May 5, 2015
In Berlin fühle ich mich "lebendig". Daheim hab ich gegen sowas Tabletten.
— Roser Eule (@silenttiffy) May 5, 2015
Leider bin ich aus beruflichen Gründen gezwungen zu arbeiten.
— Anke (@litchi7) May 6, 2015
@kaltmamsell ich kämpfe ja mit "aus dem Internet? Oder beruflich? Aus Wirtschaft oder Wissenschaft? Ach, ich renn schnell weg."
— herzbruch (@herzbruch1) May 6, 2015
“Wer um Gotteswillen hat dir Admin-Rechte gegeben?!“ 'Naja, jemand hat mit das Passwort gegeben und dachte wohl ich vergess es wieder…'
— Isabella Donnerhall (@DonnerBella) May 6, 2015
Geschäftsidee: winzig kleine Lupen. So klein, dass man sie mit der Lupe suchen muss. Also ein Lupe benötigt. *ZACK* reich.
— Henning Rucks (@henningrucks) May 6, 2015
(Erkenntnis des gestrigen Abends: Wenn ich mit der hiesigen Bohäm rumhäng, wird mir ganz frankfurterschule.)
— Frau Diener (@fraudiener) May 9, 2015
Ich habe ja nur eine Familie gegründet, weil ich nicht in kleinen Mengen kochen kann.
— Coldamber (@Coldamber) May 9, 2015
An so einem heftigen, wilden Partysamstag weiß ich nie, welches Buch ich lesen soll.
— Pinokju (@pinokju) May 9, 2015
Ich hatte große Pläne für den Tag, das Wochenende, mein Leben. Dann schlief ich auf der Yogamatte ein. Nun ist mein Lebensziel Milchreis.
— Mademoiselle Gorn (@Bajahui) May 10, 2015
Es gibt 89 unterschiedliche Arten von Kopfschmerzen. 81 davon wurden in Montepulciano erfunden.
— Indie (@karstenloh) May 10, 2015
Wie viel Saarland ist "eine Handvoll"?
— Brienne of Tarte. (@dielilly) May 10, 2015
Kathrin: Gehirn, war ein langer Tag, lass mal schlafen. Gehirn: Nutella-Toast wär geil. Und Netflix. Und wach sein überhaupt! Dingdingding!
— Kathrin Weßling (@ohhellokathrina) May 11, 2015
wenn ich superheld werde, dann nenne ich mich btm-resistenz-mann und weine superviel, weil schmerz- und betäubungsmittel nicht anschlagen.
— hagen (@ausnahmsweise) May 12, 2015
Auch Eyjafjallajökull ("Kuddl", wie seine Kumpel ihn nennen), Calbuco und Vesuv wollen es heute am Kratertag mal richtig krachen lassen.
— giardino (@giardino) May 14, 2015
Ich ernähr mich ja so saisonal und bin verdammt froh, das Bier eine ganzjährige Frucht ist.
— Karline von und zu (@positive2910) May 6, 2015