Daily Music: Ben Folds, Nick Hornby und Pomplamoose mit „Things You Think“

Zwei Tage Messe, davon einer Aufbau, von 10 Uhr morgens bis 10 Uhr abends auf den Beinen und zwar wörtlich, nur Rumstehen und Rumlaufen, mal hierhin, mal dahin, irgendwann musste ich mich mal fünf Minuten setzen und hatte dabei schon ein schlechtes Gewissen. Heute weniger schlimm und weniger lang, aber immer noch anstrengend. Auf dem Heimweg Ben Folds gehört, als letztes diesen Song, dabei gemerkt, wie irre glücklich mit dieser Song macht.

Ist natürlich auch klar, denn es sind Ben Folds, Nick Hornby und Pomplamoose, also vier tolle Leute. Da muss ja was Tolles bei rauskommen. Etwas, was glücklich macht. Hach.

(Das Album „Lonely Avenue“ ist übrigens sowieso zu empfehlen. Nick Hornby hat die Texte geschrieben und Ben Folds hat dann die Musik dazu gemacht. Nur Pomplamoose machen leider nur bei einem Song mit.) 

Daily Music – The Weihnachtsedition: River von Joni Mitchell (gespielt und gesungen von mir)

Weil es letztens bei Twitter um das vielleicht schönste Weihnachtslied von allen ging, hab ich mich heute mal aufs Sofa gesetzt, mir die hoffnungslos verstimmte Ukulele geschnappt und ein kleines Video aufgenommen, von eben diesem vielleicht schönsten Weihnachtslied, nämlich „River“ von Joni Mitchell.

Wenn ich das auf dem Klavier spiele, baue ich immer noch ein paar Weihnachtslieder ein, dann dauert das aber mal gut und gerne doppelt so lange.

Die Ukulele bittet darum, ihre Neigung zum sofortigen Verstimmen zu entschuldigen, die Eule sagt „Hu?“ und zusammen wünschen wir euch ein wunderbares Weihnachten, mit allem, was dazu gehört. Kommt gut ins neue Jahr, ich freu mich schon drauf, was 2013 so alles passieren wird.

Daily Music: Over the Rhine

Heute mal ein bisschen mehr auf einmal, aber dafür besonder schön. Over the Rhine kenne ich, seit Caitlin mir vor vielen Jahren ein Mixtape schickte, auf dem das wundervolle Nobody Number One drauf war.

Dass die Band dann auch noch Over the Rhine heißt, passt bei mir natürlich wie Faust aufs Auge, auch wenn es dabei gar nicht um den Fluss durch die Heimatstadt, sondern um ein Viertel in Cincinnati geht. Völlig egal.

Die beiden Videos beginnen mit einer kleinen Bandvorstellung, wer lieber gleich Musik hören möchte, spule bitte ganz forsch vor.

Das eben erwähnte Nobody Number One darf natürlich nicht fehlen, auch wenn ich dazu leider kein schönes Video gefunden habe.