Die Anne

In Köln direkt an der A3 aufgewachsen und dementsprechend emotional fest in dieser besten Stadt der Welt verwurzelt.

Lebt nunmehr im Ruhrgebiet, und mag das auch, weil das hier genauso seltsam ist, wie die Leute immer sagen wie’s ist.

Kommt aus einer Familie notorischer Tier-Aufpäppeler, kann aber vor allem gut mit Hunden.

Studierte zunächst brotlose Kunst, hat dann aber doch noch die Kurve gekriegt und macht jetzt was mit Computern (mehr dazu hier).

Bloggt seit 2004, kann das also mittlerweile ganz gut.

 

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(Anne in a gifshell)

21 Antworten auf „Die Anne“

  1. … (Lasse dich durch mein Gestalke nicht verunsichern ;))…

    Irgendwie gelange ich von einem Link zum nächsten, zum wieder nächsten und wieder nächsten.

    Irgendwo habe ich gelesen (ich meine in einem Kommentar auf einem anderen Blog), dass du auch aus Holsterhausen kommst?! Ich stelle dieses einfach so in den Raum – ich komme nämlich daher. Nicht gebürtig. Ich bin eine Sauerländerin, wohne seit 12 Jahren in Essen und dieses in Stadtteil Holsterhausen („Es gibt Schlimmeres“ :D)

    „I´m a software engineer now“ (Habe ich auf deinem anderen Blog gelesen) – und kann nur hinzufügen: Ich auch (FIAE) – aber ich sage auch gerne „Ich mache was mit Computern“… und irgendwie ist das wirklich so. Wenn irgendwas nicht funktioniert „Heidi, mach das mal“. Ich sage dann immer „Wieso? Dass ich Code schreiben kann, heisst nicht, dass ich mich mit Computern auskenne(n muss).

    So – und nun aber genug gestalkt (Ich will ja nicht, dass du Angst vor mich bekommst oder dich fragst, welch Wahnsinnige ich wohl sei ;))

    Liebe Grüße
    Heidi

    1. Ach, das passt schon, du darfst weiter stalken. Ich bin doch froh, Gleichgesinnte zu finden. Das mit den Computern kenne ich… „Anne, du kennst dich doch aus mit Computern… kannst du nicht mal gucken, was mit unserem Internet nicht funktioniert?“ Und dann google ich auch nur so lange und ändere wild irgendwelche Einstellungen, bis es passt. Seufz. Hach. Was ein Leid.

  2. .
    Guten Tag,
    in die kleine Runde, es ist natürlich elend, wenn man nur an den Anfang der Computer denkt, Karten lesen Lochstreifen Computer so groß wie eine Kuh, oder auch mal zwei davon zusammengeschlossen und das JCL als Schlüssel zu der Blicklichtereinheit, die so groß war wie heute ein Laptop. Gut die Zeiten von 1968 sind vorbei, da war IBM mit den Modellen 360 noch super gut. Es gab COBOL, PL. Fortran usw. Nun wurde in diesen Zeiten bis ca. 1985.nicht besonders genutzt, denn es hatte sich nicht sehr viel getan, sicherlich waren dann die Betriebssystem von Bill G. etwas moderner und man konnte tatsächlich ein Bild sehen und mehr anfangen. Sicherlich spuckte der PC nur das aus du ich rein gegeben hast.
    Nur waren Betriebssysteme dadurch gekennzeichnet, man hatte viele Probleme zu bewältigen, weil das Zubehör nicht so wollte oder beides nicht. Diese Schwierigkeiten haben die Programmierer aber nicht bewältigen können, und schliefen mir gegenüber am Tisch ein.
    Nun meinen ersten eigenen PC hatte ich mir in 1995 gekauft mit dem Win 95 A es war ein SCCI Typ und konnte damals schon Bilder mit 20 MB bearbeiten was ca. 20 Minuten brauchte dieses bis es gedruckt war.
    Interessant ist geblieben die Programme arbeiten auch in unseren Tagen nicht gerne zusammen und bringen die Leute zum Zweifeln. Ich wo ich min 19 Jahre am Computer bin und etwas Geschichte der Computer miterlebt habe, meine dem normalen Verbraucher werden die Arbeiten nicht ausreichend durch Programme und Technik abgenommen. Es wäre viel mehr Erleichterung möglich.
    Die Computer haben keine ausreichenden Programme die eine Vereinfachung der Abläufe der immer wiederkehrenden Arbeiten selbständig übernimmt. Die Lernbereitschaft und Erkennen von Abläufen und selbständiges Einsetzen z. von Texten und Abläufen ist völlig unzureichend gelöst.
    Da die Computer multipel genutzt werden und für verschiedene Sachen zuständig sind werden diese Bereiche nicht ausreichend in Eigenverwaltung abgegrenzt .
    Ich bin für ein Büro im Büro mit einem vom Start zu wählenden Möglichkeiten wie z. B. sofort in die Büroanwendung zu kommen ohne allen anderen Müll, dann weiter, zu einem Arbeitsplatz den ich mir ausgewählt habe und alles ANDERE soll bitte gar nicht gezeigt werden noch mit update etc. konfrontiert werden. Also jeder soll sein eigenes Büro z. B. in der Familie haben. Dieses Verfahren hat natürlich einen eigenen von anderen nicht sichtbaren Stammbaum – Explorer-. Alle wesentlichen Sachen sollen um das Dokument herum platzierbar sein. Und Vorschläge z. B. die der Computer erkennt sollen zur Hilfe bereitgestellt werden. Alle nötigen zusätzlichen Arbeiten müssen vom Computer übernommen werden. Das Büro hat seinen eigen Prozessor, nicht einen Anteil.
    Die Varianten der Angriffe werden hiermit erheblich ausgeschlossen. Das – Schattenbüro – im Computer – soll auch seine eigene Festplatte haben, oder so viele wie nötig.
    Das System hat seine eigene Internetplatform. Wo man Schreiben etc. in einem Schattenbüro dieser Plattform übergibt. So können Einflüsse wenig oder gar nicht in m ein Büro eindringen.
    Die normalen Arbeiten von z. B. einem Schreiben scannen und dann in das Dokument geben oder bearbeiten ist mit einigen mod. Programmen immer noch nicht richtig gelöst worden. Dies ging früher besser ich habe Faxe im PC erhalten und bearbeitet und wieder gesendet. Ein Standard fehlt immer noch , besonders dabei.
    Nun die Frage ob das Internet so richtig läuft kommt auf die Nerven an, ich kann versichern oft läuft dies durch die Bereitsteller von Leitungen wie eine Schnecke und dann wieder ganz schnell.
    Wichtig ist Bilder Filme immer mit der höchsten Einstellung die möglich ist dort wählen. Offensichtlich wird dann ein Signal gegeben der ist mit wenig nicht zufrieden und es läuft dann tatsächlich schneller. Diesen Eindruck hatte ich bekommen, bei all den Schwierigkeiten.
    Es gibt auch noch technische Fehler bei DSL-Splitter die wollen dann nicht und haben dann eine Übertragungsrate von gleich null bis alle zehn Sekunden nachladen. Ich denke aber es ist die
    Leitungsbelegung , wie das System dies automatisch zuordnet , egal was du bezahlst.
    Ich habe durch Bill seine Fenster oft meine ganze Freizeit zum Fenster von Windows geworfen, anderen ist es auch nicht viel besser ergangen. Müßte er dafür eine Entschädigung zahlen würde er nicht einer der reichsten Männer sein sondern der Ärmste wäre er…
    Ein Wort noch zu Urheberrechten, diese dürften gar nicht so lange für andere Personen ausgeschlossen sein wenn er diese veröffentlicht. Sicherlich hat der Urheber eine Recht genannt zu werden, aber er gibt dies im Internet frei für alle somit macht er sich der gezielten Nutzung anderer frei, -nur die Möglichkeit macht Diebe, also ist er Mittäter und legt praktisch Geld offen hin und verführt andere damit. Was anderes ist dies nicht, es ist Spinnerei von einer anderen Variante als der offenen Verführung zu sprechen. Alles was im Internet gezeigt wird ist für andere Nutzbar frei solange er nicht zahlen muss. . Er braucht dies ja nicht öffentlich zu zeigen, es ist sein Wille.
    Ich wäre , wenn dies nicht fruchtet für wesentlich kürzere Zeiten des Schutzes wenn diese im öffentlichen Raum rein nackt für jedermann entblößt wird. Er oder sie zieht sich ja auch was über seine Haut und deshalb spricht man von verführerischen Kleidern oder so.
    Es ist ein Traumgebilde der dieser technischen Welt wie auch alle Artikel unserer Zeit, die erscheinen ´, die Wahrheit wird oft nicht gebracht sondern was andere hören wollen, tausend Varianten warum berichte gebracht werden, ist nicht immer klar. Wie viele Berichte sind tatsächlich gefälscht sind …, gut oder schlecht , was man hören will ist in, und was Geld bring allzu oft auch.
    Tatsächlich ist ein Leben mit wenig von dem was für andere so wichtig ist, ein Maß der Dinge die Freiheit auch da bringt. Mehr als alles in der Welt zu wissen; Schlichtheit macht frei.
    Es grüßt
    Eric Hoyer

  3. Na schau einer an, da googlet man nur mal nach Douglas Adams und dem Handtuchtag und wessen Blog findet man. Die Anne :) Ganz tolles Blog – ich hab dich gleich mal gebookmarkt.

    Viele Grüße von einem ehemaligen Arbeitskollegen den es jetzt ebenfalls ins Ruhrgebiet verschlagen hat!

  4. Guten Tag Anne, ich bin über ellebil und Twitterliebe irgendwie an dein Blog geraten – gefällt mir sehr und deine Art zu schreiben auch. Hach, wieder ein schönes Fundstück :-) —- Weitermachen. Beste Grüße.

  5. Oh Mist, auf deinen Blog gestoßen und mag ihn. Jetzt muss ich dich in meine Blogroll aufnehmen, damit ich nichts verpasse, denn das fände ich doof, aber ich hab eigentlich gar keine Zeit, so viele Blogs zu lesen, und überhaupt, argh! Hallo, ich bin Bianca. :-) Würde ja zu gerne wissen, welch brotlose Kunst du studiert hast. Ich wette, ich toppe dich. :-D
    LG, deine neue Stalkerin

  6. Hi Anne, herzlichen Glückwunsch zur Titelseite bei der Süddeutschen! Das ist wirklich eine herausragende Leistung. Zeigt aber wieder, ohne Printmedien währe die Welt nicht so farbig. Ich wünsch Dir für die Zukunft alles Gute.
    André

  7. Während des Regens, las ich einen Artikel in der Südd- Zeitung (Seite 16/17) vom Anne Schuessler aus Essen die sich zum „Alles aus Code“ in der Computersprache äußerte. Der Artikel ist unterhaltsam und sollte den Leser dazu bringen „ Wer den Computer beherrschen will, muss sich mit ihm verstehn“ also könnte heißen,- lerne lieber Leser doch mal eine Computersprache!
    Nun nach halbwegs aufmerksamen lesen des Artikels viel mir auf:
     Es gibt viele Hochsprachen( 5-6) die zeitabhängig und Produkt -Zielorientiert entstanden sind
     Nehmen wir mal an ich habe 1965 Fortran gelernt muss ich aber, um meinen Computer zu verstehen, nicht erst einmal wissen ob mein PC ein z.B. MS oder Appel Produkt ist?
     Erst dann kann ich mit einer speziellen Assembler Sprache (die ich nicht kenne) meinen Fortran Code in eine Assembler Code um wandeln lassen.
     Der Compiler ist dann das Gerät was ich mit Sicherheit nicht habe der mir dann die Anwendung in meinem PC ändern oder schützen kann.
    Falls das so ist Frau Schuessler,- warum soll ich mir die Mühe machen meinen PC zu verstehen, oder gar eine Hochsprache lernen, schreiben Sie mir doch mal!
    Denn ich möchte mal wissen (verstehen) wer, oder besser wie ich die Angriffe von außen- also aus dem Netz- verhindern kann. Also hierin sollte die Fortsetzung ihres nächsten Artikels gehen.
    Wie kann ich die Angriffe auf meinen PC durch lästige Geschäftemacher verhindern, dazu bin ich dann bereit zu lernen, also Zeit zu investieren!
    >>>auszug aus meinem tagebuch-im PC!

  8. Hallo Anne,

    ich habe Deinen schönen Artikel in der SZ gelesen. Sehr flüssiger, unterhaltsamer Stil und keine Fehler – bis auf die mir fragwürdig erscheinende Aussage in Spalte vier, dass ein Programm abstürzt, wenn „write“ und „print“ vertauscht werden. Es wird wohl eher einen Compiler- oder Interpreter-Fehler geben. Im weitesten Sinne könnte man dies natürlich als Absturz sehen.

    Nun war ich neugierig, welche Reaktionen es gibt. Leider nicht viele und der Beitrag von paul tetzaff hat mich nachdenklich gemacht. Er hat offenabar vieles nicht nachvollziehen können. Woran liegt dies? Ist eine pouläre Darstellung der Programmierung zum Scheitern verurteilt?

    Viele Grüße
    Holger

    1. Es ist leider nicht möglich, in so einem kurzen Artikel auf die Feinheiten der Programmierung einzugehen. Bei der fragwürdigen Aussage handelt es sich – wie bei vielen Aspekten des Essays – um eine starke Vereinfachung, die einfach klar machen sollte, dass Programmiersprachen eben sehr pedantisch sind. Dass es Unterschiede zwischen Kompilierfehlern und Laufzeitfehlern gibt, kann man sicher auch Nichtprogrammierern gut erklären, es hätte aber den Rahmen des Essays gesprengt.

      Genau das gleiche Problem liegt wohl auch vor, wenn Leser beklagen, dass nicht alles komplett nachvollziehbar ist. Ich denke, eine populäre Darstellung ist sehr wohl möglich, sie würde sogar exzellent funktionieren, bedarf aber eines breiteren Rahmens und mehr Worte. Das wäre dann eher ein Buchprojekt oder eben eine mehrteilige Reihe, die sich mehr Zeit und Raum nimmt, bestimmte Details näher ins Blickfeld zu rücken. Programmierung, IT und so weiter sind ein weites Feld, das lässt sich auf einer Doppelseite eben auch nur anreißen. Was aber dann auch wiederum nicht heißen soll, dass der Versuch, so etwas auf kleinerem Raum zu tun, fehlgeschlagen ist, sondern eher, dass vielleicht/hoffentlich der Bedarf nach mehr Informationen besteht.

  9. Beim Lesen des SZ-Beitrags bin ich zuerst (ich = Perfektionist) über einige Feinheiten gestolpert, die so nicht ganz stimmen. Da zuckte es mir schon in den Fingern, gleich drauflos zu schreiben und zu verreißen. Beispielsweise ist print vs. write oder Schubladenadresse vs. Kommmode ja gar keine Eigenheit der Programmiersprache, sondern in fast allen modernen Programmiersprachen eine Eigenheit der (Standard-)Bibliothek.

    Je weiter ich jedoch las, desto mehr musste ich erkennen, wie wertvoll der Beitrag ist und wie wenig es auf diese Kleinigkeiten ankommt. Zu meinem Hintergrund: ich habe selbst lange Zeit mit Begeisterung in der Softwareentwicklung gearbeitet, bin nun Hochschullehrer und lehre (mit ebensolcher Begeisterung) Informatik. Die Leichtigkeit, mit der Sie Analogien zum täglichen Leben ziehen (ist schon jemand anderes auf die Idee gekommen, Bäcker und Compiler miteinander zu vergleichen) ist herrlich. Ich würde mir wünschen, dass viele Schülerinnen Ihren Beitrag lesen. Dass sie erkennen, dass Softwareentwickler humorvolle Menschen sind. Dass sie sich von Ihrer zwischen den SZ-Zeilen hervorblitzenden Persönlichkeit mitreißen lassen und beginnen, sich für die Programmierung – oder am besten gleich für eine Informatikausbildung oder -studium zu interessieren. Es lohnt sich.

  10. Hallo Anne ,

    ich bin heute das erste Mal auf Deine Seiten gestossen .Von Reiner Maria Woelki auf Bruder-Klaus von der Flühe auf Anne Schuessler.IDeine Geschichte über die Siedlung an der A 3 hat meine Kindheit urplötzlich und mit Urgewalt aufgerührt .Unsere Familie ist 1956 noch durch eine Schlammwüste in ein fast fertiges Eckhaus im Tessinerweg eingezogen.Vier Jahre zog ich in der morgendlichen Karawane über die Brücke am Autobahnzubringer in die Grundschule an der MülheimerTiefentalstrasse ,ich erinnere mich noch gut an den ersten WeissenSonntag mit Pfarrer Eisenhut und Kaplan Büsching , an eine Mülheimer Gottestracht auf dem Raddampfer Cecilie ,Zeltlager mit den Pfadfindern und Pfadfinderinnen ,“Seifenkistenrennen „und Kino im Jugendheim .Später bin ich montags bis freitags mit dem 43ziger ins Hölderlin-Gymnasium am Stadtpark in Mülheim gafahren und zurück Unser.Kardinal Woelki war noch zu klein um sich mit ihm nach den Hausaufgaben am Stromkasten in der Berner Strasse zu treffen ,aber Hildegard ein Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen aus einer Klause war mein grosser Schwarm , leider hat sie mich nie erhört .Der spätere Schauspieler Benh Hecker,auf das h hat er immer Wert gelegt ,spielte mit in der Klause ebenso wie Franz Meurer , Kölns späterer alternativer Ehrenbürger , Die Borghoffs ,die Kleins , und die Großfamilien in der Berner Srasse ,alle tummelten sich da unter dieser Käseglocke Bruder-Klaus-Siedlung .Das war soooo eine unbeschwerte Kindheit ,Die Brücke über die A3 zum Winken ,das Wella ,wo wir als Mutprobe mit Roller und Fahrrad ganz steile Schußfahrten in die Schluchten gemacht haben ,wir haben am Fort Kopf und Kragen riskiert.
    Schade Anne wir sind uns leider nie begegnet , Du schreibst so anrührend ,kein Wunder auch in der SZ :Nach der Lektüre heute hier noch eine Suchmeldung : Wo sind Bernd Bornhold und Ursula Stuckmann hingezogen ?? Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.

    Anne , mit Deiner Geschichte über die Bruder-Klaus -Siedlung hast Du in mir schon vergessen gelaubte Kindheit geweckt.

    Peter

    1. Ich bin da glaub ich mindestens die nächste Generation, aber Pfarrer Eisenhut habe ich auch noch erlebt und wir standen ja auch in den Achtzigern noch auf der Brücke über der A3 und haben gewunken und sind mit dem Rad durchs Wella gefahren. Da ist jetzt leider alles zugewachsen. Wenn man heute da ist, erkennt man vieles wieder, aber einiges ist eben jetzt auch anders.

  11. Warum komme ich bloß auf deine Seite, wenn ich wissen will, wo und ob man in Hanau die Paradis-Pralinen von Marabou kaufen kann (Meine Suchanfrage: marabou paradis hanau)? Umso netter liest sich deine Rubrik „Schöner suchen“ – danke für den kurzen Zeitvertreib!

  12. Ich bin komplett begeistert von deiner Kritik an Joël Dickers „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ im CulturMag. Ich habe das Buch über Literaturempfehlungen in einem Zeit-Online-Beitrag entdeckt und da war es so euphorisch besprochen, dass ich mir dachte, das muss ich lesen. Fing dann auch ganz ordentlich an, auch wenn sich schon früh immer wieder ein seltsames Gefühl bezüglich verschiedener Formulierungen einstellte. Erstmals richtig skeptisch wurde ich bei den Beschreibungen, die wohl lustig sein sollten, aber auf Klischees und „schon x-mal besser-gelesen“ beruhen (das Telefonat mit der Mutter, die Eltern von Jenny, …). Völlig irritiert war ich dann bei der x-fachen Wiederholung des Dialog-Satzes: „Das darfst du nicht sagen“ auf elementare Aussagen, die jeder Mensch mit konkreten Argumenten gekontert hätte. Ab da habe ich im Netz recherchiert ob das Buch wirklich nur positive Kritiken erhalten hat – und habe unter lauter Lobhudeleien deine Kritik gefunden, die ich zu 100 Prozent unterschreibe! Ich verstehe die Literaturkritiker nicht: Das Buch wurde meines Erachtens mit einem absolut berechnenden Gedanken geschrieben: gib den Lesern und dem Literaturbetrieb, was funktioniert: Ein bisschen Lolita, einen Krimi, einen selbstironischen Insiderblick ins Literaturgeschäft, der nicht weh tut, eine Ostküsten-Idylle, etc. – was soll da noch schief gehen. Hat ja auch funktioniert. Weiter so Anne!
    Danke noch einmal für den klaren Blick!

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