Blogowski-Sause #2, Teil 2: Ruhrfeuer-Currysoßen-Testen bei Mampf-Fred

Der eigentliche Teil des Donnerstagsausflug bestand aber im Currysoßen-Testessen. Neben der sensationellen Bude von “Mampf”-Fred hatten die Schaschlikbrüder ihren Wurstbratstand aufgebaut. Es wurde auch schon fleißig gebraten und Wurst unters Volk gebracht, während ich noch auf die Ankunft der anderen Mädels wartete.

Mit dem Juli-Mobil trafen dann auch endlich Juli, Ellen und Claudia ein, die Lage wurde sondiert, der Stand beguckt und gleich mal die Gesamtsituation geklärt: “Also, wir sind Bloggerinnen und wir sind durch Facebook auf die Aktion aufmerksam geworden”, locken wir den einen Schaschlikbruder zu einem Gespräch bei Cola und Apfelschorle. Timo Winter ließ sich dann auch von uns ausquetschen, erzählte die Geschichte des Ruhrfeuer-Soße (“Die haben wir eigentlich nur selber hergestellt und dann haben immer mehr Freunde nachgefragt, und wir kamen mit dem Soßenkochen gar nicht mehr nach.”), was sie eigentlich so machen (“Wir betreiben einen Cateringservice für Seniorenheime, total unspannend.”) und zu dem Logo- und Kochjackendesign (“Das soll eine Anspielung auf die Sansibar auf Sylt sein. Die haben ja diese gekreuzten Säbel und außedem auch eine Currysoße, aber die kann nix.”).

Nach so vielen Fragen und Antworten wollten wir dann aber wirklich endlich mal ne Wurst. Getestet wurde die Soße mit Schärfegrad “Ordentlich”, wir klemmten uns (mittlerweile dank Michaela mit Anhang zu sechst) an den Biertisch und mampften los. Brötchen gingen rum, damit auch der letzte Rest Soße ordentlich aufgetunkt werden konnte und wir waren uns alle einige: Schön fruchtig, angenehm scharf, vor allem aber: Lecker!

Juli, Claudia und ich, wir verhinderten Rampensäue, wollten uns dann auch nicht die Chance entgehen lassen, uns beim Wurstessen filmen zu lassen. Das Skript stand, Claudia gab professionelle Regieanweisungen, und dann ging’s los. Das Ergebnis wird sich sicherlich sehen lassen, denn entweder es ist total super geworden oder genial peinlich, oder vielleicht auch beides. Wenn überhaupt dann scheiterte es an meiner Beherrschung. Spätestens, als ich mich beim synchronen Wurstaufpieksen und anschließendem Zum-Mund-Befördern furchtbar mit Soße beschlabberte, musste ich eventuell ein klein bisschen lachen. Oder vielleicht auch ein bisschen mehr. Das war sehr unprofessionell von mir und ich entschuldige mich da auch noch mal bei meinen Schauspieler-Kolleginnen, die das Ganze mit deutlich mehr Selbstbeherrschung und Disziplin durchgezogen haben.

Und überhaupt: WIR HATTEN NUR EIN TAKE! UND ICH HATTE SOSSE AUF’M ARM! Fällt das schon unter erschwerte Bedingungen? Ich frag ja nur.

Timo Winter hatte jedenfalls Tränen in den Augen. Auch wenn er versicherte, das sei alles nur “vor Freude”, bin ich nicht sicher, ob da nicht auch ein Hauch  Verzweiflung mitschwang. Aber sie haben’s ja auch irgendwie nicht anders gewolllt, die Schaschlikbrüder. Ein ziviler Beobachter des Geschehens fragte beim Erhalt seiner Wurst dann auch recht trocken: “Aber ich muss dann beim Essen nicht so stöhnen, oder?”

Auf jeden Fall war das mal eine tolle Aktion. Das Wetter war super, die Wurst auch und mit den Blogowski-Mädels hat man generell Spaß. Ich ließ mich dann noch bis zur Margarethenhöhe fahren, woraus Juli dann gleich eine kleine Touristenführung für Ellen bastelte und hab da noch viele schöne Fotos gemacht. Die anderen Mädels düsten dann ab nach Bochum und hatten – wenn man den Berichten trauen darf – da auch ne Menge Spaß.

Teil 1 der Blogowski-Sause

Ruhrfeuer-Testbericht auf dem Foodblog

Stand

Getränke

Watt zu trinken kaufen bei “Mampf”-Fred anner Bude.

Soßentalk

Mehr Bude

Blogowski

Mehr Wurst

Schaschlikbrüder

Die Schaschlikbrüder beim Lächeln.

Keine Wurst

Ker, war dat lecka.

Schild

Noch mehr Wurst

Schaschlickbruder

Dat ganze

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