Blogowski-Sause #2, Teil 1: Wir verlaufen uns nach Fulerum

Juli lud zur spontanen Blogowski-Sause nach Essen-Fulerum und ich machte natürlich mit. Bis gestern wusste ich ja noch nicht mal, wo Fulerum überhaupt ist, hatte es nach einer unschlagbaren Logik irgendwo in den Essener Norden verortet, denn da sind ja auch Frillendorf und Frohnhausen und die fangen ja auch mit F an. Fulerum ist aber gar nicht im Norden, sondern im Süden, nämlich direkt neben der Margarethenhöhe und da bin ich ja mit der U17 in nullkommanix.

Fulerum ist außerdem eines der besten Argumente dafür, warum es so toll ist in Essen zu wohnen. Wir haben einfach die schönsten Stadtteilnamen. Und so viele davon, man findet immer wieder neue. Fulerum, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. FUUUULEEEERUMM! Ein bisschen klingt es, wie eine Mischung aus Englisch und Kölsch: Fool eröm quasi, also ein bisschen rumalbern oder… na ja… oder rummachen, aber es muss ja nicht alles immer gleich zweideutig sein.

Nach Fulerum kommt man, indem man mit der Bahn zur Margarethenhöhe fährt und dann ganz stracks durch den Wald gen Westen marschiert. Sieht auf der Karte total einfach aus, ist es wahrscheinlich sogar, wenn man sich denn auch dran halten würde. Wenn man aber ich ist, dann steigt man an der Haltestelle Margarethenhöhe aus, läuft erstmal tatsächlich ordentlich gen Westen bis zum Wald und dann aber leider nicht mehr so wirklich zielstrebig weiter gen Westen, sondern eher so ein bisschen rum und kommt dann ganz woanders raus.

Ich muss aber hier auch mal anmerken, dass die Schilder im Wald ein kleines bisschen verwirrend waren, und eigentlich kam ich auch gar nicht ganz woanders raus, sondern nur ein bisschen weiter südlich. Und auf dem Weg nach Fulerum hab ich dann jedenfalls hübsche Blümchen fotografiert, außerdem Schilder und den Hund, der ein bisschen mit mir mitlief.

Selbstverständlicherweise war ich dann auch viel zu früh am Ort des Geschehens und konnte noch ein bisschen rumknipsen, bevor die anderen Blogowskis eintrafen und wir zum eigentlichen Teil des Ausflugs schreiten konnten, dem Currywurstsoßen-Testessen der Schaschlikbrüder anner Kult-Imbissbude “Bei Mampf-Fred”. Und wie das war, darum geht’s dann in Teil 2 der großen Blogowski-Sause an Christi Himmelfahrt.

Blätter

Kastanie

Margarthenhöhe

Pusteblume

Angeknabbert

Wer hat denn da an der Bank geknabbert?

Akelei

Umwech

Schilderwald. (Hihi, verstehste, SchilderWALD! Hahaha! Voll der Brüller!)

Bächlein

Hund

Kurzfristiger Begleithund. Irgendwann nehm ich mal einen mit.

Vorsicht

Straße

Rhododendron

Kreisel

Wiese

Blick von Fulerum aufs Ruhrgebiet. Wie erwartet, alles grau, schrecklich verbaut und aus den unzähligen Schloten nur stinkender Qualm. Schlimm hier.

9 Antworten auf „Blogowski-Sause #2, Teil 1: Wir verlaufen uns nach Fulerum“

    1. Oh Landschaftspark Nord steht bei mir noch auf der Liste. Da war ich nur mal abends bei einer Veranstaltung und hab leider gar nicht so viel gesehen. Ja, das unterschätzt man ein bisschen, hier ist so viel grün, dat glaubste ganich.

      Und Besucher sind jederzeit willkommen… einfach Bescheid sagen, dann gibt’s vielleicht auch eine kleine Touri-Tour oder so.

      1. Landschaftspark kann ich NUR empfehlen! Und dann bitte rauf-rauf-rauf auf den Hochofen und nach unten (und in die Ferne) gucken und staunen wie verdammt grün sogar das liebliche Duisburg sein kann!
        – hierzu ist es natürlich anzuraten, selbiges in der baumgrün-produzierenden Jahreszeit aufzusuchen, da sonst in Ermangelung von Grün Enttäuschungsgefühle auftreten können.


  1. Blick von Fulerum aufs Ruhrgebiet. Wie erwartet, alles grau, schrecklich verbaut und aus den unzähligen Schloten nur stinkender Qualm. Schlimm hier.

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