Seilbahn

Wenn man in Köln aufwächst und dann wegzieht, hat man irgendwann das Problem, dass von einem erwartet wird, man würde sich in großem Stil auskennen, während man de facto hauptsächlich weiß, was man so mit Kindern unternehmen könnte. Wenn man mich also fragt, was man in Köln so machen sollte, dann muss ich erstmal nachdenken und dann werde ich mit ziemlicher Sicherheit “Seilbahn fahren!” sagen.

Seilbahn fahren ist nämlich ein großer Spaß. Man steigt auf der einen Seite des Rheins ein, gondelt dann gemütlich über den Rhein und steigt dann auf der anderen Seite aus. Dann kann man sich aussuchen, ob man wieder zurück fährt oder ob man einfach auf der anderen Seite was Nettes macht.

Positiv ist nämlich auch noch, dass auf beiden Seiten was Nettes ist. Rechtsrheinisch hätten wir den Rheinpark und linksrheinisch den Zoo, das Aquarium und die Flora. Und bis zum Dom ist es auch nicht weit, egal, wo man ist.

Weil es so heiß ist und noch heißer werden soll an diesem Samstag kaufen wir vorsichtshalber mal Tickets für hin und zurück, denn ob wir den ganzen Weg bis zur Hohenzollernbrücke laufen wollen oder ob das nicht doch zu weit ist, das haben wir noch nicht entschieden.

Zu fünft in eine Gondel geht leider nicht, also wird aufgeteilt und dann geht’s ab. Man wird ziemlich schnell auf die richtige Höhe gezogen und gondelt dann in seiner kleinen Minigondel quer übern Rhein, über die Zoobrücke, kann sich die Badenden und Sonnenden in der Claudius-Therme von oben begucken und den Rheinuferstrand, wo auch einige wenige im Wasser planschen. Auf der Fahrt begegnen einem die anderen Gondeln, mit der Maus und dem Elefanten drauf, und eine, die aussieht wie ein Polizeiauto. Sogar eine Hochzeitsgondel soll es geben, dann kann man in der Luft schwebend überm Rhein heiraten, nur das Brautpaar und der Standesbeamte. Eh man sich’s versieht sind wir dann auch schon drüben. Mir war das irgendwie zu kurz, ich hätte noch mal fahren können, und noch mal, und dann noch mal und länger sowieso.

Der Mann, der uns aus der Gondel lässt meint aber, das wäre so eine entspannte halbe Stunde Fußweg bis zur Hohenzollernbrücke und es sieht auch gar nicht so weit aus, also schenken wir uns die Rückfahrt und wandern gemütlich durch den Rheinpark.

Wir hätten also noch eine Rückfahrt mit der Kölner Seilbahn abzugeben. Ich weiß nur nicht, ob die noch gilt. So oder so sollte man mehr Seilbahn fahren und wer öfter in Köln ist und sich da immer schon gefragt hat, ob man das mal selber machen sollte, das da mit den kleinen Gondeln so überm Rhein… die Antwort ist ein eindeutiges: JA!

Seilbahn

Schild

Gondeln

Telefon

Rauf

Dom

Gondel

Kabel

Zoobrücke

Rheinufer

Ding

Rheinpark

Andere Richtung

Noch ne Gondel

Von weitem

Preview: Köln von unten und von oben

Gestern elf Stunden in der besten Stadt der Welt gewesen. Und weil wir so viel gemacht haben und das alles so toll war und ich über 200 Bilder gemacht habe, reicht das Material für bestimmt eine Woche.

Fazit: Köln ist toll. Und südafrikanische Restaurants sind auch toll. Und Sommer ist toll. Und Sommer in Köln mit südafrikanischem Essen ist sowieso mal obertoll.

Hier also eine kleine Vorschau, auf das, was so in den nächsten Tagen hier mit Bild und Text verwurstet werden wird.

Wir waren einen Tag in Köln…

Seilbahn

…sind Seilbahn gefahren…

Rheinpark

…durch den Rheinpark spaziert…

Liebesschlösser

…über die Hohenzollernbrücke gelaufen…

Im Dom

…haben uns den Dom von innen angeguckt…

Dom oben

…und waren dann bekloppt genug, auch noch bis ganz nach oben zu klettern…

Glitzer

…sind über die Ehrenstraße ins Belgische Viertel gebummelt…

Shaka Zulu

…und haben dort dann im Shaka Zulu unglaublich lecker Südafrikanisch gegessen und uns von den begleitenden Südafrikanern die Authentizität des Essens bestätigen lassen.

Springbokkie

Entdeckung des Jahres: Springbokkie (Minzlikör mit Amarula) mit Namenspaten.

Essen-Bochum und zurück. Aufm Fahrrad.

Der Mann hat Ideen. Auf einmal meint er, wir müssten/sollten/könnten doch mal mit dem Fahrrad nach Bochum fahren. Und zurück.

Der hat sie doch nicht alle.

Aber weil ich nicht so bin, und weil Fahrradfahren ja eigentlich schön ist und die Sonne scheint und in Bochum Gourmetmeile ist und weil es ja auch nicht prinzipiell verkehrt ist, sich mal ein bisschen sportlich zu betätigen, sage ich auch noch “Ja klar, können wir machen.”

Ich hab sie doch nicht alle.

Den Weg hat er sich schon angeguckt, 13,3 km sagt Google Maps, das ist machbar. Immerhin sind wir auch schon mal von Bonn bis nach Opladen gefahren, allerdings war ich damals noch jung und voller Energie und außerdem ging das fast die ganze Zeit am Rhein entlang, es war also vor allem weit, dafür aber nicht anstrengend.

Egal. Wir machen das jetzt. Der Mann holt sein Rad raus und stellt noch mal den Sattel richtig ein, während ich mich zum Leihfahrradständer aufmache, um ein schniekes Leihrad zu holen. Da muss ich erstmal zehn Minuten lang einer Leihfahrradinteressierten erklären, wie das alles so funktioniert und dann kann’s losgehen.

Der Plan sagt, wir fahren über Huttrop und Steele irgendwie nach Bochum rein. Im Prinzip fahren wir die ganze Zeit nur nach Westen, so richtig schief gehen kann da nichts. Außer natürlich die Hügel, vor denen ich mich jetzt schon fürchte.

Das Ruhrgebiet ist nämlich, um mal gleich mit falschen Vorstellungen aufzuräumen, erschreckend hügelig. Das merkt man nicht so sehr, wenn man mit dem Auto unterwegs ist oder zu Fuß, das merkt man vor allem auf dem Fahrrad. Ebene Strecken gibt es kaum, es geht dauernd auf und ab, mal mehr und mal weniger schlimm. Plattes Land gibt es im Nordwesten (Niederrhein), im Nordosten (Münsterland) und grob in Richtung Süden (Köln und so), das Ruhrgebiet hat Hügel. So ist das nämlich.

Und die Sonne scheint. Weil wir doch ein bisschen klug waren, haben wir sogar an Wasser gedacht, nur meine Strickjacke habe ich zu Hause vergessen. Es muss also sonnig bleiben, ganz einfach.

Kurz vor Huttrop fange ich zum ersten Mal an zu fluchen, eher so aus Prinzip, weil’s eben bergauf geht. Das ist aber alles noch machbar. In Huttrop selber werden wir dann fahrradwegtechnisch umgeleitet und folgen dann lieber den Schildern mit den kleinen roten Fahrrädern als unserem ausgedruckten Plan. Unser Vertrauen in die Ruhrverkehrswege ist groß, die werden schon wissen, was sie machen, und schöner ist das bestimmt, hier im Wohngebiet rumzufahren anstatt auf Hauptstraßen permanent von ungeduldigen Autofahren überholt zu werden.

Dann sind wir in Steele, müssen einmal kurz über die fiese große Kreuzung und dann geht’s zum Hellweg.

Der Hellweg, davon bin ich fest überzeugt, heißt so, weil es einer Höllenanstrengung bedarf, da erst mal hoch zu kommen. Zu allem Überfluss verabschiedet sich jetzt auch noch die Gangschaltung des Leihrades, und ich habe jetzt die Wahl, diese Steigung im dritten Gang (von insgesamt drei Gängen) zu fahren oder zu schieben. Um einem Herzkasper in jungen Jahren vorzubeugen, schiebe ich lieber.

Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir Gegenwind haben? Wir haben Gegenwind. Die ganze Zeit. Aber das nur am Rande.

Wenn man erstmal oben auf dem Hellweg ist, geht’s wieder, und kurze Zeit fahren wir einfach so aus Essen raus und befinden uns für kurze Zeit im Niemandsland zwischen Essen und Bochum. Auf beiden Seiten Felder, und Richtung Norden gibt’s Ruhrgebietspanorama vom Feinsten. Ich habe zwar die Kamera dabei, mache aber auf dem Hinweg keine Bilder. Dann müsste ich nämlich alle fünf Minuten anhalten und wir würden nie ankommen. Aber schön ist es schon.

Weil wir helmlos unterwegs bin, fahre ich sicherheitshalber so nah am Feldrand, dass, sollte ich umfallen, ich zumindest mit dem Kopf in den Brennesseln und nicht auf dem Asphalt lande. Ich bin halt total klug, was Unfallprophylaxe angeht.

Auf einmal sind wir in Bochum. Also in Wattenscheid. Also in Wattenscheid-Höntrop. Bochum-Wattenscheid-Höntrop. Man gönnt sich ja sonst nichts. Von hier aus geht es eigentlich nur noch geradeaus, auf langen Hauptstraßen, gelegentlich mal bergauf, meistens aber leicht bergab. Dank Gegenwind muss man aber auch bergab treten. “Zurück fahr ich aber nicht”, schreie ich dem Mann zu. Das stößt auf Unverständnis. Wir werden das wohl noch mal besprechen müssen.

Wir passieren das Thyssen-Krupp-Werk, also eins davon, die zahllosen Buden und Imbisse, dann irgendwann die Jahrhunderthalle und dann sind wir schon da. Die letzten Meter schleppe ich mich zähneknirschend bis zum Rathaus hoch und fühle mich dabei wie achtzig. Am Rathaus ist direkt eine Leihradstation, da wird das Rad abgestellt und wir machen uns auf, Hunger und Durst zu stillen.

—-

Natürlich fahren wir auch zurück. Unter der Auflage, dass ich auf dem Rückweg alle paar Minuten anhalten und Bilder machen darf, erkläre ich mich bereit, den Scheiß noch mal mitzumachen. Es kommt aber dann ganz anders. Direkt an der Jahrhunderthalle nämlich ist der Fahrradweg nach Essen (14 km) ausgeschildert, der Pfeil zeigt aber ganz woanders lang, als dahin, wo wir hergekommen sind.

Ist uns egal, wenn da Essen steht, wird’s da wohl nach Essen gehen, also fahren wir immer noch voller Vertrauen in die Ruhrgebietsradwegbeschilderung tendenziell eher gen Norden. Da ist Essen ja eigentlich gar nicht, aber die werden sich schon was dabei gedacht haben.

Tatsächlich steht schon an der nächsten Radwegkreuzung nichts mehr von Essen. Jetzt kann man nur noch zur Zeche Zollverein fahren, was zwar technisch auch Essen ist, faktisch aber so ziemlich genau auf der anderen Seite von Essen als wo wir hinwollen.

Egal. Wir fahren hier lang. Wie sich rausstellt, fahren wir jetzt auf dem Erzbahnradweg und es ist schön. So schön. Und überhaupt nicht hügelig. Man fährt immer mal wieder über hübsche Brücken, und ansonsten eigentlich nur durch die Natur. Es ist geradezu grotesk schön und grün hier, und wenn man nicht gelegentlich mal ein bisschen Straßenlärm hören oder einen Zechenturm zwischen den Bäumen hervorgucken sähe, man würde nicht glauben, dass man sich immer noch mitten im Ruhrgebiet befindet.

Kurz vor Herne haben wir mal kurz Angst, eine Abfahrt verpasst zu haben, aber dann geht’s doch noch links nach Essen weiter. Da hat auch jemand ganz geschickt eine Bude aufgebaut, um die ganzen Radfahrer und Spaziergänger zu versorgen. Überhaupt: Andere Fahrradfahrer. Davon gibt’s hier und heute viel zu viele. Was wollen die alle hier? Es gibt ja auch nichts Schlimmeres als andere Fahrradfahrer, denn die sind entweder zu langsam oder zu schnell oder belegen zu zweit gleich mal zwei Drittel des Radweges. Ich provoziere durch euphorisches Abbremsen zwecks Fotografiererei fast ein paar Auffahrunfälle, und laufe einmal einem Sportradfahrer fast vors Rad, aber alles geht gut.

Mal wieder wird offensichtlich, dass man im Ruhrgebiet schnell die Orientierung verlieren kann und dann erstmal rausfinden muss, in welcher Stadt man ist. Die Antwort findet sich am einfachsten auf den Autokennschildern. Deswegen weiß ich auch, dass wir irgendwo zwischen Bochum und Essen auch durch Gelsenkirchen fahren.

Ansonsten gibt es Brombeersträucher ohne Ende und mindestens einmal kommen wir auch an Springkraut vorbei und ich muss mich sehr zusammenreißen, nicht zu bremsen und erstmal eine halbe Stunde, Springkrautsamenkapseln aufzudrücken. Aber wenn ich jetzt noch damit anfange, dann kommen wir überhaupt nicht mehr nach Hause. 

Am Mechtenberg legen wir eine Biergartenpause ein, recherchieren, wo wir so lang müssen, und teilen uns eine Currywurst mit Pommes. Kurze Zeit später verlassen wir dann den offiziellen Radweg, denn bis Zeche Zollverein wollen wir nicht fahren. Statt dessen fahren wir wieder auf regulären, für Autos gedachte und ausreichend hügeligen Straßen durch Schonnebeck und Frillendorf bis ins Zentrum und von da aus nach Hause.

Der Rückweg war länger, hat länger gedauert, war aber auch schöner. Und ich habe Bilder gemacht.

Fazit der Tour: Fahrradtouren durchs Ruhrgebiet kann man gut machen. Die eigens dafür gedachten Radwege sind auch durchaus zu empfehlen. In der Stadt selber muss man aber manchmal lachen, so goldig sind die Versuche, Essen oder auch Bochum in irgendeiner Art radfahrtauglich zu machen.

Oder, um es anders zu sagen: Als nächstes kaufen wir Fahrradhelme.

(Wir haben übrigens auch auf der Rückfahrt Gegenwind. Wollte ich nur erwähnt haben.)

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Das Lügenschild

Haus

Wasserturm?

Bäumchen

Erzbahnschwinge

Hübsche Brücke Nummer 1

Schrebergarten

Schrebergartenidyll

Brücke

Hübsche Brücke Nummer 2

Birken

Schienen

Leihrad

Leihrad, diesmal mit einwandfrei funktionierender Gangschaltung

Aussicht

Haldending

Windradding am Fuße der Halde Rheinelbe. Da sind wir aber nicht noch raufgefahren. Beim nächsten Mal eben.

Halde

Flausch

Halde

Haus

Mehr Flausch

Schranke

CPM

Lekker Bierchen

Feld

Pferdchen

Zur Erinnerung: Wir befinden uns immer noch mitten im Ruhrgebiet.

Hof

Champagnerpicknick im Stadtgarten

Ein Picknick war geplant, weil wir anscheinend bei der letzten Hochzeit so doll geholfen haben, dass wir es verdient hatten, einmal von vorne bis hinten und rundherum verwöhnt zu werden.

Bei Sonnenschein am Sonntag in der Gruga war geplant, aber heute morgen sah es leider gar nicht nach Sonnenschein aus, so dass das Picknick aufs Sofa verlegt wurde. Als wir dann aber ankamen, war auf einmal wieder strahlende Sonne angesagt, so dass das Picknick vom Sofa wieder spontan nach draußen verlegt wurde, allerdings ganz spontan nicht in die Gruga, sondern in den Stadtgarten.

Kisten und Kühlboxen wurden gepackt, während wir noch auf dem Balkon mit Kaffee und Zeitung versorgt wurden (Die Zeit für mich und die Bild am Sonntag für den Mann) und dann wurde alles auf ein praktisches Wägelchen gepackt und hackenporschemäßig ging’s los Richtung Stadtgarten.

Dort direkt ein nettes Plätzchen mit Blick auf den Teich gefunden und ausgepackt. Champagner, Erdbeeren, Kirschen, Weintrauben, Blätterteigtaschen, Brot, Käse, Marmelade, Feigen- und Chili-Paprika-Honig-Senf, schokolierte Erdbeeren am Spieß, Saft, Wasser und bestimmt noch was, was ich jetzt vergessen habe.

Dazu Musik aus dem iPod, auf die großen Picknickdecken gefläzt und gepflegt ein paar Stunden in der Sonne entspannt, gegessen und getrunken. Als der Champagner leer ist, machen sich die Männer auf und kaufen an der Tanke noch Bier. So geht’s natürlich auch.

Zusammenfassend kann ich sagen: Picknick ist total super. Sollte man unbedingt öfter machen, demnächst dann gerne auch mit ein bisschen mehr Bewegung. Dafür ist mir zumindest nicht wie angekündigt die Frisbeescheibe beim Auspacken ins Gesicht gesprungen.

Außerdem festgestellt: Entenfüttern ist Psychostress. Erstens kommt direkt ein Schwarm Tauben an, die auch alle was abhaben wollen und zweitens gucken einen die Enten immer so erwartungsfroh an, dass man gar nicht weiß, wem man den nächsten Brotkrumen hinwerfen soll. Nix für mich, dafür bin ich viel zu sensibel. Ich mag keine erwartungsfrohen Enten enttäuschen.

Danke an Doreen und ihren Mann, die das alles für uns so liebevoll organisiert haben. Beim nächsten Mal helfen wir aber mit, da gibbet nix.

Hackenporsche

Dächer

Park

Blumen

Champagner

Käse

Tisch

Erdbeeren

Käse

Brot

Schuhe

Karre

Frisbee

Zeug

Becks

Teich

Gepackt

Eine Stunde Phoenix-See

Es begab sich also, dass ich mich gestern überraschend in Dortmund fand, und nach erfolgreichem Currywurst-Essen und Klavierspielen vorm Karstadt etwas Zeit totzuschlagen hatte. Da entsann ich mich der vielen tollen Erzählungen und Bilder vom Phoenix-See, die Fee in den letzten Wochen so im Internet veröffentlicht hatte und dachte, da könnte ich ja jetzt eigentlich auch mal hin.

Also vollbepackt in die U41 Richtung Hörde, dort dann erstmal sehr konsequent und ahnungsfrei in die falsche Richtung gelaufen, dann aber doch noch die richtige Richtung eingeschlagen und zum See gewandert.

Und weil ich so vollbepackt war und die Füße so weh taten und überhaupt, weil es so heiß und sonnig und sommerlich war, bin ich gar nicht weit gelaufen, sondern hab mir einen schönen Stein am Ufer gesucht, mich draufgesetzt, die Füße ins kühle Wasser gehangen und bin nicht mehr aufgestanden, bis es wieder Zeit wurde, zum Hauptbahnhof zurück zu fahren.

Neben mir schmissen Kinder Steine ins Wasser, ich planschte passend dazu mit den Füßen und alles war ganz toll.

Im Moment wird am Phoenix-See noch viel gebaut. Der See ist wohl mehr oder weniger fertig, sieht jedenfalls so aus, aber drumherum wird jetzt fleißig weitergebaut. Das mindert aber nicht die Freude daran, entspannt am See rumzuliegen. Oder eben auf einem Stein zu sitzen und die Füße ins Wasser zu hängen. Und wenn die nicht lügen da, dann gibt’s demnächst auch lecker Wurst am Phoenix-See.

See

Kräne

See

Mehr See

Steine

Füße

Kind I

Kind II

Kind III

Platsch

Steine

Dings

Wurst

gucken

Steg

Im Süden gibt’s kein Internet und was ich sonst noch am Wochenende gemacht habe

Da bin ich wieder. Vollkommen fertig, mit tausend Bildern auf der Kamera und noch mehr im Kopf, neue Eindrücke und Erfahrungen gab’s gratis obendrauf. Jetzt müde. So müde.

Die nächsten Tage wird hier dann berichtet, und dann werde ich ganz viel Kuchen backen und direkt zur nächsten Hochzeit. Weder in Hegne am Bodensee noch in Hundham am Schliersee gibt’s übrigens verlässliches Internet. Falls sich jemand schon Sorgen gemacht haben sollte. Mir geht’s bestens, ich konnte nur nicht drüber schreiben, denn ich hatte nicht nur kein Internet, sondern auch kaum Zeit.

Denn da war ja das…

Mittwochabend ins Auto geschmissen und knappe sieben Stunden bis zum Bodensee gefahren. Da dann bei den Schwiegereltern ins Bett gefallen und am nächsten Morgen die Hellhörigkeit des Hauses bewundert.

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Nachmittags dann nach Konstanz, rumbummeln, See gucken,…

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Bahnhofsbesichtigung,…

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lecker Elsässisch essen,…

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zurück nach Hegne zur nächsten Bahnhofsbesichtigung,…

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und abends noch dem Trecker beim Treckern zugucken, praktischerweise direkt vorm Haus.

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Am nächsten Tag fünf Stunden nach Oberbayern gefahren, davon immerhin einige großartige Minuten auf der Fähre nach Friedrichshafen.

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Samstag dann zunächst mal eine weitere Bahnhofsbesichtigung…

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…mit anschließender Schlierseebegutachtung.

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Und von Samstagmittag bis Sonntagfrüh um vier Uhr dann ausgiebiges Hochzeitsfeiern mit Völkerverständigungshintergrund. Der ganz große Kulturclash blieb aber aus, nach drei Mal Nachfragen versteh ich sogar bayrisch und zum Ausgleich haben wir NRW’ler dann im Rudel “Viva Colonia” gegröhlt und wurden dabei wohlwollend beobachtet.

Heute morgen dann läppische neun Stunden zurück ins Ruhrgebiet gefahren. Aber wenigstens nur ein Stau.

Schön war’s. Und anstrengend. Aber vor allem schön.

Sonnenschein in Essen-Kettwig

Bei strahlendstem Sonnenschein kommen wir in Kettwig an. Wir, das sind Doreen und ihr Mann, ich und der Mann (also meiner) und eine Kollegin vom Mann aus Südafrika, die am Dienstag erst hier angekommen ist. Zum ersten Mal in Deutschland, zum ersten Mal in Europa, also schleppen wir sie gleich mal zum Seerosenfest nach Essen-Kettwig und nachdem es sich in Rüttenscheid noch mal kurz schön ausregnete, ist jetzt wirklich knallblauer Himmel und knalleheiße Sonne. Das Ruhrgebiet präsentiert sich von seiner bestesten Seite, als ob es wüsste, dass es hier nicht zuletzt darum geht, von weither gereiste Menschen von seiner Schönheit zu überzeugen.

Als wir über die Brücke kommen, können wir noch gucken, wie gerade drei Schiffchen in der Schleuse hochgelassen werden. Es gibt da bestimmt einen tollen binnenschiffmännischen Ausdruck für, aber den kenne ich nicht. Ich find’s nur toll, zuzugucken, wie die Schiffchen in der Schleuse stecken und Wasser dazugelassen wird. Überhaupt Schiffchen. Auf dem Ruhrstausee ist alles voller Schiffe und Boote in unterschiedlichster Größe und Ausführung.

Nachdem wir Hunger und Durst gestillt haben, wandern wir zur Altstadt hoch. Auch die präsentiert sich wunderbar pittoresk, nur der Mühlteich ist etwas verdreckt, aber immerhin kann man Karpfen gucken. Bei Karpfen haben der Mann und ich ja immer Flashbacks zum ersten Amerika-Urlaub von vor sieben Jahren, wo wir ein paar hundert (ach was hundert, TAUSEND) Karpfen zuviel gesehen haben, aber davon vielleicht ein andermal. Hier sind nur ein paar Karpfen, das ist okay.

Weiter rauf zur Altstadt, vorbei an einem lustigen Brunnen, der zum Rumposen nur so einlädt, einmal die Kirche begucken (innen und außen). Dabei merke ich immer, dass ich so auf Anhieb nie erkennen kann, ob das jetzt eine katholische oder eine evangelische Kirche ist. Die oben in Kettwig, also die eine, die wir uns auch von innen angucken, ist evangelisch, das lese ich dann irgendwo und dann erkenne ich auch die Presbyterbänke hinter der Kanzel. Aber eigentlich ist es auch egal. Ich mag die Bruchsteinarchitektur und dass die Fenster so hübsch transparent sind und die Sonne so schön reinfällt.

Der Spielwarenladen hat leider schon zu, dabei hätten wir jetzt spontan ganz viel Pustefix gekauft, denn man kann ja nie genug Pustefix haben. Statt dessen entdecke ich das Geschäft von Coach ’n Cookies. Hinter Coach ’n Cookies steckt eine Heilpraktikerin, die nebenbei noch ein Keks-Catering für Firmen betreibt. Wer in Essen ansässig ist, soll sich da ruhig mal informieren, die Kekse sind echt lecker, selbstgemacht und bestimmt auch gesünder als im Laden gekaufte. Außerdem hat die Dame einen sehr netten Hund.

Dann kaufen wir uns noch ein Eis und schlendern weiter. In einem italienischen Restaurant wird gerade aufgespielt, da gucken wir etwas neugierig durch Türen und Fenster, denn es sieht sehr verlockend aus, schöne Einrichtung, toller Fliesenboden, leider geschlossene Gesellschaft heute, und genug gegessen haben wir ja auch schon, aber das müssen wir uns merken. Die Karte ist auch schön klein, das ist ein gutes Zeichen.

Am Ende der Straße geht es wieder runter zur Ruhr, dann an der Ruhr entlang, über die Brücke, zurück zum Auto. “I have no idea where we are”, gebe ich zu. “Me neither”, sagt die südafrikanische Kollegin. Aber der Mann findet das Auto, also alles gut. Ich hätte ja bei dem Wetter noch einen Abstecher zu Schloss Hugenpoet gemacht. Wenn schon beeindrucken, dann richtig. Und Boot gefahren sind wir auch nicht. Aber auf mich hört wieder keiner und heute Abend boxt Klitschko. Wir müssen also nach Hause.

Schleuse

Kirche

Ente

Desinteressierte Ente.

Schiffchen

Holzzeugs

Mühlteich

Altstadt

Haus

Brunnen

Rumposen am Brunnen

Rauf

Weiter rauf

Partnerstädte

Andere Kirche

In Kettwig stehen nämlich sogar ZWEI Kirchen im Dorf. Sensationell. Die rosane ist die für die Leute mit dem richtigen Glauben. Sag ich mal so.

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Dingensichblume

Doreen sagte, die solle ich nicht anfassen und ich hab’s dann auch nicht gemacht.

Böötchen

Mehr See

Kettwig

Schilder

Zu Schloss Hugenpoet wollte dann keiner mehr. Alle doof.

Klettern am Gasometer in Oberhausen

tree2tree

Gestern kamen wir beim Grillen auf die geniale Idee, man könnte ja mal in Oberhausen Klettern gehen. Im Zweifelsfall können wir also sagen: “Die Bowle war Schuld.” Der Mann und ich waren schon zwei Mal im tree2tree-Klettergarten direkt am Gasometer, Doreen und ihr Mann aber noch nicht.

Also haben wir uns heute kurz vor Mittag ins Auto geschmissen und uns auf den Weg zum Gasometer gemacht. Da ist nämlich der Klettergarten unseres Vertrauens, ein kleines Waldstück zwischen Gasometer und Rhein-Herne-Kanal. Wie so oft im Ruhrgebiet ein ganz besonderes Feeling, schon schön grün, aber gelegentlich donnert dann eben auch mal ein Zug über die Bahnlinie nebenan und viel mehr als das Waldstück zum Klettern gibt’s auch nicht.

Handschuhe

Gurte

24 Euro kostet der Spaß pro Person (übrigens gibbet Rabbat, wenn man ADAC-Mitglied ist), dafür wird einem dann in die Gurte geholfen, man wühlt sich durch die Handschuhkörbe, bis man zwei passende und noch nicht komplett zermürbte gefunden hat (die kleinen passen übrigens wunderbar auf normal große Hände, nur fürs Abbremsen empfiehlt sich noch einer der stabileren), und kriegt dann eine Einweisung. Die haben wir zwar auch schon zwei Mal mitgemacht, aber ich finde das immer ganz hilfreich, noch mal kurz unter Beobachtung zu üben.

Wenn man fehlerfrei durch den Übungsparcour gekommen ist, darf man sich aussuchen, was man will. Ich mache zwei der Fun-Parcours, aber nur, weil da Fun draufsteht, heißt das nicht, dass das so einfach und ausschließlich spaßig wäre. Auf dem ersten hänge ich irgendwann wieder mit zitternden Beine mitten in der Luft auf zwei Drahtseilen und rufe verzweifelt: “Und für diesen Scheiß hab ich Geld bezahlt!”

Klettern

Aber eigentlich ist es natürlich super. Es macht Spaß, es ist abwechslungsreich, und nachher hat man das gute Gefühl, zur Abwechslung auch mal was für den Körper getan zu haben. Spätestens Dienstag, das weiß ich schon, werd ich wieder Muskelkater haben und im Büro leidend vor mich her wimmern.

Beim zweiten Parcours bin ich kurzzeitig genervt, weil die Oma mit ihren zwei Enkeln mich nicht vorlassen möchte und ich deswegen zunächst mal sehr geduldig hinter den Kindern hinterher eiere. Letztlich stellt sich aber heraus, dass die sich sehr wacker schlagen und recht zackig über Elemente balancieren, die auch für mich mit meinen ausreichend langen Beinen nicht ganz unproblematisch sind. Oma und Opa beobachten das von unten und geben tatsächlich sinnvolle Hinweise. Nach drei oder vier Elementen find ich’s gar nicht mehr schlimm, hinter der beiden herzukraxeln.

Klettern

Nur der Junge hinter mir, der steht auf einmal mit mir auf einer Plattform und hält beide Karabinerhaken in der Hand. Nun ist das erste Gebot im Klettergarten “Du darfst beim Klettern niemals beide Karabinerhaken in der Hand halten, vollkommen wumpe, wo du bist.”

“Ey, du musst dich einhaken”, sage ich also streng und erwachsen. Das macht der dann auch und ich klettere weiter über eines der fiesesten Elemente, die ich heute mache. Da hängen Baumstämme an zwei Drahtseilen und es gibt kaum etwas Wackeligeres als an Drahtseilen hängende lange Baumstämme. Ich fluche und fluche und irgendwann bin ich drüben und ab da wird’s verhältnismäßig leicht. Der Junge hinter mir, der eben noch lässig unangehakt auf der Plattform turnte, steckt dafür ein paar Plattformen später fest und möchte runtergeholt werden. So kann’s gehen.

Doreen und die Männer haben einen schwierigeren Parcours genommen, der Mann wirft mir von einer Plattform den Autoschlüssel runter, damit ich die Kamera holen und noch ein paar Beweisbilder machen kann. Nachher laufe ich mit Doreen noch ein bisschen durch den Park, bis zum Kanal und dann zurück, wir finden eine komische Schaukel und üben noch ein bisschen Seiltanzen (mit mäßigem Erfolg) und dann fahren wir nach Hause. Die Arme und Beine tun weh, aber Klettern ist total toll und sogar für so Sportfaule für mich ein großer Spaß.

tree2tree Hochseilgärten gibbet in Duisburg, Oberhausen und Dortmund
http://www.tree2tree.de/

Gasometer

Klettern

Doreen

Mehr Klettern

Surfbrett

Kanal

Noch mehr Klettern

Schuhe

Wald

Seiltanz

Oben

Gasometer

Blogowski-Sause #3: Der große heimatPOTTential-Geburtstagsausflug

Seilbahn runter

Die Blogowski-Mädels waren mal wieder unterwegs. Diesmal war’s zur Abwechslung von etwas längerer Hand geplant, denn Juli hatte da schon beim ersten Blogowski-Treffen (wir erinnern uns) etwas im Sinn. Ihr Blog hatte nämlich kürzlich Geburtstag und zur Feier haben wir genau die Tour wiederholt, über die Juli damals in ihrem ersten Blogpost geschrieben hatte.

Im Klartext heißt das: Einmal mit der Seilbahn rauf zu Schloss Burg an der Wupper, dann ab nach Wuppertal mit der Schwebebahn fahren und zum Schluss zur Holsteiner Treppe ein bisschen Kunst gucken. Und genau so haben wir das dann auch gemacht.

Um zwölf Uhr schmissen Doreen, Serpil und ich uns zu Sandra ins Auto und ließen uns den langen Weg nach Solingen kutschieren. Zusammen mit Anja warteten wir dann auf die Ankuft des Julimobils, in dem neben Juli noch Natali, Gesa und Fee saßen. Und dann ging’s ab nach oben.

Ankunft

Seilbahn nach oben

Während ich unten auf festem Boden noch mit meiner absenten Höhenangst rumgeprahlt hatte, musste ich dann auf der Tour nach oben feststellen, dass ich da wohl doch nicht so ganz vor gefeit bin. Zu meiner Verteidigung könnte ich vielleicht noch einfügen, dass ich Höhe ganz gut kann, aber Wackeln nicht. Und Wackeln in Kombination mit Höhe schon gar nicht. Es gibt da eine lustige Geschichte von mir in einem Hubschrauber. Allerdings ist die eigentlich gar nicht so lustig, denn es geht hauptsächlich darum, wie ich mal in einem Hubschrauber saß und mich ungefähr 25 von 30 Minuten Rundflug nur noch auf den Boden zurücksehnte.

Die Fahrt mit der Seilbahn zu Schloss Burg dauert aber Gott sei Dank nicht 30 Minuten und es wackelt auch weniger als in einem Hubschrauber. Trotzdem war ich ganz froh, als wir oben ankamen. Dort wurde gemeinschaftlich entschieden, dass man sich die geplante Kuchenschlacht erst einmal durch Rumlaufen verdienen müsste und wir liefen exakt einmal ums Schloss. Das ist… nicht so viel. Gesa und Juli lieferten sich noch einen schicken Schwertkampf und dann kehrten wir bei Café Voigt ein, wo die Mehrheit sich für Bergische Waffeln mit allerlei Leckereien (Milchreis, Kirschen, Sahne und Eis) entschied und lustige Autofahrgeschichten ausgepackt wurden.

Waffeln

Was noch ausgepackt wurde: GEBURTSTAGSGOODIES! Juli hatte in mühevoller Kleinstarbeit und teilweise mit blutenden Fingern Geburtstagstütchen vorbereitet, in denen sich nicht nur leckere Süßigkeiten (ZUNGENTATTOOS!), sondern auch Aufkleber, Dekosternchen und Pustefix befanden. Da stellte sich mir direkt die Frage, wo Juli ihre Spione versteckt hat, die wussten, dass mein Pustefix alle war.

Tütchen

Tütchencontent

Nach einer ebenso wackeligen Gondelfahrt nach unten ging es weiter nach Wuppertal. Am Alten Markt verteilte Blogowski-Touriführerin Anja erst mal tolle Schwebebahnkulis und dann stiegen wir in die Schwebebahn und juckelten gute zehn Stationen bis zum Zoo, nur um dann nach kurzem Aufenthalt wieder zurück zu juckeln.  Auch hier stellte sich heraus, dass wackelnde Sachen nicht so meins sind. Jedenfalls nicht im Stehen. Und nicht mit Runtergucken. Schwebebahnfahren ist trotzdem ganz großes Kino, auch wenn ich die Seilbahn einen Tick aufregender fand.

Pendeln

Blau

Und weil wir dann immer noch nicht genug hatten, ging es zur Holsteiner Treppe einem Kunstprojekt von Horst Gläsker, das mal total toll aussah, bei unserem Besuch aber vor allem durch hohes Schmutzpotential zu beeindrucken wusste. Das hielt uns nicht davon ab, einmal alle Stufen rauf und wieder runter zu laufen und dabei lustig rumzuposen. Natürlich alles für die Kunst. Das Kaleidoskop ganz oben fiel leider auch in die Kategorie “Super in der Theorie, Gehtso in der Praxis”.

Straßenschild

Beruhigung

Schmachten

Juli konnte es dann doch nicht lassen, zumindest die Stufe mit dem Wörtchen “Heimat” ein bisschen zu säubern (Merke: Pustefix ist flexibel einsetzbar). Beim nächsten Ausflug zur Holsteiner Treppe müssen wir wohl vorher unsere Druckreiniger aus Kellern und Garagen kramen und hier mal ordentlich sauber machen. Das wird ein Spaß.

Heimat

Und so ging der Geburtstagsausflug zu Ende. Sehr abwechslungsreich, nicht ganz schwindelfrei, aber auf jeden Fall im höchsten Maße toll. Aber wie soll das auch anders sein, bei den Damen.

Mehr Berichte gibbet bei Juli, Fee, SandraGesa und Doreen.

Und mehr Bilder gibbet jetzt.

Seilbahn

Seilbahn

Füße

Ziege

Lomo

Burg

Fee

Schwertkampf

Kolibri

Mittach

Aussteigen I

Aussteigen II

Schwebebahnkuli

Höchstgeniöse Schwebebahnkugelschreiber

Anja

Schwebebahn

Station

Schienen

Gesa und Doreen

Wupper

Fotografen

Schwebebahn

Lutschschweinchen

Am Zoo wurde noch schnell etwas Proviant verteilt, nämlich Erdbeerlutschschweinchen…

Kekse!

… und selbstgebackene Kekse!

Schwebebahnfahren

Ampel

Treppe

Rohre

Jauchzen

Bösartig und wirr

Doreen und Sandra waren der Meinung, wenn sie sich einfach auf die Stufen für “bösartig” und “wirr” stellen würde, würde das vollkommen ausreichen.

Graffiti

Göttlich

Doreen mit einstudiertem allergöttlichsten Fotolächeln.

Fünf

Drei

Bunt