Im Süden gibt’s kein Internet und was ich sonst noch am Wochenende gemacht habe

Da bin ich wieder. Vollkommen fertig, mit tausend Bildern auf der Kamera und noch mehr im Kopf, neue Eindrücke und Erfahrungen gab’s gratis obendrauf. Jetzt müde. So müde.

Die nächsten Tage wird hier dann berichtet, und dann werde ich ganz viel Kuchen backen und direkt zur nächsten Hochzeit. Weder in Hegne am Bodensee noch in Hundham am Schliersee gibt’s übrigens verlässliches Internet. Falls sich jemand schon Sorgen gemacht haben sollte. Mir geht’s bestens, ich konnte nur nicht drüber schreiben, denn ich hatte nicht nur kein Internet, sondern auch kaum Zeit.

Denn da war ja das…

Mittwochabend ins Auto geschmissen und knappe sieben Stunden bis zum Bodensee gefahren. Da dann bei den Schwiegereltern ins Bett gefallen und am nächsten Morgen die Hellhörigkeit des Hauses bewundert.

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Nachmittags dann nach Konstanz, rumbummeln, See gucken,…

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Bahnhofsbesichtigung,…

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lecker Elsässisch essen,…

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zurück nach Hegne zur nächsten Bahnhofsbesichtigung,…

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und abends noch dem Trecker beim Treckern zugucken, praktischerweise direkt vorm Haus.

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Am nächsten Tag fünf Stunden nach Oberbayern gefahren, davon immerhin einige großartige Minuten auf der Fähre nach Friedrichshafen.

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Samstag dann zunächst mal eine weitere Bahnhofsbesichtigung…

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…mit anschließender Schlierseebegutachtung.

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Und von Samstagmittag bis Sonntagfrüh um vier Uhr dann ausgiebiges Hochzeitsfeiern mit Völkerverständigungshintergrund. Der ganz große Kulturclash blieb aber aus, nach drei Mal Nachfragen versteh ich sogar bayrisch und zum Ausgleich haben wir NRW’ler dann im Rudel “Viva Colonia” gegröhlt und wurden dabei wohlwollend beobachtet.

Heute morgen dann läppische neun Stunden zurück ins Ruhrgebiet gefahren. Aber wenigstens nur ein Stau.

Schön war’s. Und anstrengend. Aber vor allem schön.

Bodensee, Freud und Leid

Vorm Haus Apfelbäume und Feld, hinterm Haus die B33, die halbe Zeit denkt das Handy, es wär in der Schweiz, dabei ist doch da noch der ganze Bodensee dazwischen. Morgen geht’s zum Schliersee. Da gibt’s bestimmt auch kein Internet. Dafür dürfen wir immerhin morgen mit der Fähre übersetzen. Voll toll.

Schöner Suchen, Teil 1

Und hier hätten wir dann was Neues im Blog. Ich kann ja schön gucken, von wo die Leute so auf den Blog kommen. Meistens ist das nicht so spannend, für Außenstehende noch weniger als für mich, aber gelegentlich sind da auch sehr interessante Sachen dabei, und die möchte ich nicht länger für mich behalten. Hier also zehn schöne Suchanfragen bei Google und Konsorten, die die Suchenden – aus welchen Gründen auch immer – auf diese Seite geführt haben. Ich wünsche viel Vergnügen, ich hatte schon welches.

kein joghurt im kindergarten hanau

Tragisch. Leider fehlen mir dazu nähere Informationen. Um welchen Kindergarten geht es denn? Und sollte da Joghurt sein? Ich weiß gar nicht, ob wir damals Joghurt hatten, aber ich musste auch nur einmal über Mittag im Kindergarten bleiben und das war nicht meine Lieblingserinnerung, denn ich wurde genötigt, grüne Bohnen zu essen. Dafür gab’s dann Eis zum Nachtisch, gar keinen Joghurt.

was meinen frauen mit „und sonst so ?“

Ich meine meistens “Und sonst so?”, also sowas wie: “Gibt’s sonst noch was, was mich interessieren könnte?” Ich weiß aber nicht, ob’s einen geheimen Frauencode gibt, in den mich noch keiner eingeweiht hat und wo “Und sonst so?” was ganz anderes meint. Ich würde da aber nicht zu viel reininterpretieren.

starbucks becher klauen

Och nö. Klauen ist doch doof. Kauft lieber schöne Starbucks-Becher, zum Beispiel die mit den Stadtmotiven. Dann kann man zu Hause immer an den schönen Urlaub denken, wenn man Kaffee trinkt. Außerdem sind die schön groß und gut verarbeitet.

bei mir ist es so das ich plötzlich sehr schnell ejakuliere

Tja. Doof. Kann ich aber leider auch nicht helfen.

entschuldigung bin noch mit mir selbst beschäftigt

Kein Problem. Bin ich ja auch oft. Sag einfach Bescheid, wenn du fertig bist, und dann können wir reden.

scheiss bundesjugendspiele

Ich stimme zu und berichtete bereits hier darüber. Dass immer noch tausende und abertausende Schüler mit diesem verkappten Sozialsportevent gefoltert werden, erschließt sich mir nicht. Können wir Schulsport nicht so machen, dass es Spaß macht? Nur so als Idee?

ich freue mich am we nach frankfurt nach hause fahren

Ich freue mich immer, wenn ich über die Hohenzollernbrücke nach Köln reinfahre. Da kommt Heimatnostalgie in geballter Form auf. Ich kann das also prinzipiell sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich die Stadt austauschen würde.

frankfurt ubahn drogen kaufen

Drogen sind doof. Sogar nach dööfer als Starbucksbecher zu klauen. Keine Drogen nehmen. Ich weiß auch gar nicht, wo man welche kriegt und rate außerdem sehr davon ab.

hilfe ich bin in benedict cumberbatch verliebt

Du, ich und das gesamte Internet. Deal with it.

Plan des Weg Zufuß Regionalbf zu Frankfurt(M) Flughafen

Immer den Schildern nach. Dauert nicht so lange, wie die Bahn bei den Streckenverbindungen angibt, aber ein Stückchen laufen muss man schon. Dafür kann man ein Rollband benutzen. Das ist lustig.

Lieblingstweets im Juli (Teil 1)

Letzten Monat zu ungeduldig, diesen Monat fast vergessen. Immer dieses Leben zwischen dem Internet.

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Köln, mon amour

Zum Abschluss eines etwas anstrengenden Wochenendes einfach mal eine Ladung Kölnbilder ohne viele Worte. Köln ist toll.

Na ja, vielleicht doch ein paar mehr Worte. Wir haben uns nämlich die Kölner Lichter angeguckt. Heissa, was ein Spektakel! Man sollte sowieso viel öfter Feuerwerk gucken. Das im Grugapark letztens haben wir ja auch verpasst, vor allem wegen eigener Doofheit.

Aber die Kölner Lichter sind schon klasse. Eine halbe Stunde lang wird über dem Rhein eine Feuerwerksladung nach der anderen abgefeuert. Wir standen nördlich vom Dom am Rheinufer und haben gestaunt und mitgesungen und applaudiert und “WOO-HOO!” gebrüllt. Man sollte auch viel öfter bei Feuerwerken applaudieren und “WOO-HOO!” rufen.

Um Mitternacht war alles vorbei und es ging zurück zum Bahnhof und von da aus zurück ins Ruhrgebiet. Ein Tag in Köln ist toll. Ein Tag in Köln mit Feuerwerk ist noch toller.

Kämpgen

Schilder

Schuhe

Toll

Käsehaus

Lomography

Filz

44

Tanzschule

Kirche

Leuchtecocktail

Feuerwerk I

Feuerwerk II

Karpfen! (oder Where the Ducks Walk on the Fish)

Hatte ich eine Karpfengeschichte angekündigt? Hatte ich. Dann gibt es jetzt eine Karpfengeschichte.

Die Geschichte mit den Karpfen ist vor fast sieben Jahren passiert, während des großen Amerika-Urlaubs. Zwei Wochen im Mittleren Westen, gestartet in Chicago, dann quer durch Michigan, vorbei an Ann Arbor, Detroit, einmal durch Kanada und auf der anderen Seite die Niagara-Fälle bestaunen. Und dann, dann ging es nach Pennsylvania. Auf eine Farm.

Genauer gesagt auf die Farm von Charlene und Speed, den Großeltern von Caitlin, bei der wir uns in Chicago einquartiert hatten. Caitlin steckte uns die Adresse und Telefonnummer zu und sagte, wir könnten bestimmt auch bei ihren Großeltern vorbeifahren, also, wenn wir wollten, die hätten eine Farm in Pennsylvania. Hallo?!? Eine Farm in Pennsylvania, selbstverständlich fahren wir da vorbei! Wann hat man denn schon mal die Chance, so amerikanisches Landleben hautnah zu erleben? Gar nicht so oft nämlich, und deswegen stehen wir irgendwo in Pennsylvania an einer Tankstelle und ich rufe bei Charlene und Speed an und sage, hallo, wir sind die Freunde von Caitlin, und wenn’s ginge, dann würden wir heute vorbeikommen und übernachten. Ja klar, sagt Charlene, kommt nur und erklärt uns noch mal den Weg und dann machen wir uns auf.

Wenn man in Pennsylvania eine Farm hat, dann heißt die Straße, die zur Farm führt im Zweifelsfall wie die Familie, der die Farm gehört. Wir haben zwar die richtige Ausfahrt gekriegt, zwischendurch verfahren wir uns aber noch mal, müssen nach dem Weg fragen und dann haben wir’s. Es ist Abend, wir werden einquartiert, es gibt Abendessen, ganz simpel und super lecker. Wir sind hier auf dem Land, hier ist alles einfach, aber toll.

Im Nebenhaus wohnt der Sohn mit Familie, am schnellsten ist man da, wenn man sich in den Golfcaddy setzt und über die Wiese zum nächsten Haus brettert. Speed erzählt von seinem Combiner, er möchte unbedingt, dass der Mann mit ihm auf dem Combiner fährt, Montag dann, Sonntag geht nicht, da ist Sonntag, da geht man zur Kirche und fährt nicht mit dem Combiner. Speed ist über achtzig, aber wenn man eine Farm besitzt in Pennsylvania, dann macht man das auch noch, wenn man über achtzig ist. Es gibt weiße Lattenzäune und alle sind furchtbar nett.

Picket Fence

Am nächsten Tag ist Sonntag. Ob wir mit in die Kirchen wollten, werden wir gefragt. Klar wollen wir, wir machen hier alles mit, wir machen Erlebnisurlaub. Die Messe ist ein bisschen gruselig, aber der Mann erklärt mir nachher, dass dieses Kapitel in der Bibel immer ein bisschen gruselig ist, da macht man nichts. Zwischendurch werden Zettel rumgegeben. Hier, sagt Charlene, kann ich meinen Namen und meine Adresse eintragen und da dann meine Kirche zu Hause, wo ich immer hingehe. Ähm… mache ich, ähm-ähm und dann erzähle ich etwas von dass wir gerade umgezogen sind und noch keine Kirche gefunden haben. Das ist noch nicht mal so ganz gelogen, wir suchen allerdings auch nicht nach einer Kirche, aber das sage ich nicht. Fragt nicht. Ihr habt noch nicht neben Charlene in der Kirche gesessen und Zettelchen zum Ausfüllen bekommen, ihr wisst nicht, wie das ist.

(Keine Sorge, die Karpfen kommen gleich.)

Nach der Messe werden wir den anderen vorgestellt. “These are friends of Caitlin’s and they came to visit us”, sagt Charlene. “They’re from Germany.” “Oh, Germany”, sagt eine Frau. “You were our enemies!” Wir nicken und lächeln und können’s nicht leugnen, enemy oder nicht, es sind alle ganz furchtbar nett zu uns.

Zum Mittagessen geht es zu Wendy’s, und dann, dann werden wir wieder ins Auto gesetzt und Charlene und Speed beratschlagen, was sie den deutschen Touristen denn Aufregendes bieten könnten. Es geht los.

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Wir fahren eine gefühlte Ewigkeit durch Pennsylvania. Hier ist ja nichts, man fährt überall hin eine gefühlte Ewigkeit. “Guck mal”, sagt der Mann. “Lustig, da kann man Brot kaufen, um die Fische zu füttern.” Haha, lustig. Dann halten wir irgendwo auf einer Brücke mitten durch einen Riverlake. Ein Riverlake ist ein Fluß, der aussieht wie ein See, aber eben eigentlich ein Fluß ist. Wir halten auf dem Parkplatz und laufen am Geländer entlang dahin, wo die ganzen Menschen sind.

“Oh, guck mal, Karpfen”, sagt einer von uns. Oh ja. Da sind Karpfen im Wasser, ganz schön viele. Sie gucken aus dem Wasser mit großen Schnuten. Große, nicht allzu attraktive Fische mit großen Schnuten.

Ein paar Meter weiter wirft jemand Brot ins Wasser. Das Wasser brodelt.

“Oh, guck mal, mehr Karpfen”, sagen wir.

Ganz schön viele Karpfen. Man muss nur ein bisschen Brot ins Wasser werfen und bekommt eine Karpfenfontäne. Große Fische mit großen Schnuten hüpfen aus dem Wasser und überschlagen sich für ein bisschen Brot. Faszinierend und irgendwie auch etwas eklig.

Aber es geht weiter. Je weiter man geht, desto mehr Karpfen und dann sind wir angekommen an dem kleinen Basin, wo alle Leute stehen und da sind nur noch Karpfen. Nur. Noch. Karpfen. Man sieht überhaupt kein Wasser mehr. Die Karpfen liegen nebeneinander, übereinander und alle halten ihre großen Schnuten in die Luft, auf dass etwas Brot hineinfallen möge.

“This is the place where the ducks walk on the fish”, sagt Charlene oder vielleicht auch Speed und wir brauchen nicht nachzufragen. Das ist schon keine Metapher für irgendwas. Hier können die Enten wirklich auf den Fischen gehen, vollkommen problemlos. Es ist alles so fasziniert und gleichzeitig so eklig. Das sind tausend Fische in einem kleinen Basin und die sind freiwillig da, also wenn man bei Fischhirnen von Freiwilligkeit reden kann. Auf jeden Fall ist das Basin nicht geschlossen, das Wasser geht unter der Brücke durch weiter in den großen Riverlake rein, die Fische sind nicht eingesperrt. Aber hier kriegen sie Futter und das scheint verlockender zu sein als ein bisschen Bewegungsfreiheit.

Das ist wirklich… man kann gar nicht weggucken. Aber man will auch nicht hingucken. Es sind Fische, nur Fische und alle gucken einen an und wollen was von einem. Dieses Bild, von tausenden kleinen Fischschnuten, die einem entgegengereckt werden, das werden der Mann und ich nie wieder los und immer, wenn wir irgendwo Karpfen sehen, gucken wir uns an und wissen, wir denken beide an Pennsylvania und an die Karpfenschnuten.

Abends machen wir Barbecue, mit Baked Beans und Maiskolben und Fleisch und nachher rösten wir S’Mores über dem Feuer, weil ich mir das gewünscht habe. Es ist mein Geburtstag, das haben wir aber nicht verraten, nachher hätten die uns noch spontan eine Party geschmissen und der Tag war so schon toll. Verrückt, etwas schräg, aber toll. Wie das eben so ist, wen man auf einer Farm in Pennsylvania Urlaub macht.

(Vorsicht: Es folgen Bilder von ziemlich vielen Fischen. Ihr seid gewarnt.)

Harmlos

Harmloser ruhiger Riverlake.

Karpfen

Erste Karpfensichtung, alles noch okay.

Enten

Enten, hier schwimmend.

Mehr Karpfen

Karpfenfontäne. (Wird schlimmer übrigens, das ist noch gar nichts.)

Basin

Das Gruselbasin.

Karpfen

Karpfen neben-, unter- und übereinander.

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Ich mit leicht angewidertem Gesichtsausdruck ob der Karpfenmenge.

Schnuten

Karpfenschnuten. Dieses Bild werd ich nicht mehr los. Nie mehr.

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Ich, Charlene und Speed beim Karpfengucken. Im Hintergrund ein idyllischer, scheinbar total harmloser Riverlake.

Sonnenschein in Essen-Kettwig

Bei strahlendstem Sonnenschein kommen wir in Kettwig an. Wir, das sind Doreen und ihr Mann, ich und der Mann (also meiner) und eine Kollegin vom Mann aus Südafrika, die am Dienstag erst hier angekommen ist. Zum ersten Mal in Deutschland, zum ersten Mal in Europa, also schleppen wir sie gleich mal zum Seerosenfest nach Essen-Kettwig und nachdem es sich in Rüttenscheid noch mal kurz schön ausregnete, ist jetzt wirklich knallblauer Himmel und knalleheiße Sonne. Das Ruhrgebiet präsentiert sich von seiner bestesten Seite, als ob es wüsste, dass es hier nicht zuletzt darum geht, von weither gereiste Menschen von seiner Schönheit zu überzeugen.

Als wir über die Brücke kommen, können wir noch gucken, wie gerade drei Schiffchen in der Schleuse hochgelassen werden. Es gibt da bestimmt einen tollen binnenschiffmännischen Ausdruck für, aber den kenne ich nicht. Ich find’s nur toll, zuzugucken, wie die Schiffchen in der Schleuse stecken und Wasser dazugelassen wird. Überhaupt Schiffchen. Auf dem Ruhrstausee ist alles voller Schiffe und Boote in unterschiedlichster Größe und Ausführung.

Nachdem wir Hunger und Durst gestillt haben, wandern wir zur Altstadt hoch. Auch die präsentiert sich wunderbar pittoresk, nur der Mühlteich ist etwas verdreckt, aber immerhin kann man Karpfen gucken. Bei Karpfen haben der Mann und ich ja immer Flashbacks zum ersten Amerika-Urlaub von vor sieben Jahren, wo wir ein paar hundert (ach was hundert, TAUSEND) Karpfen zuviel gesehen haben, aber davon vielleicht ein andermal. Hier sind nur ein paar Karpfen, das ist okay.

Weiter rauf zur Altstadt, vorbei an einem lustigen Brunnen, der zum Rumposen nur so einlädt, einmal die Kirche begucken (innen und außen). Dabei merke ich immer, dass ich so auf Anhieb nie erkennen kann, ob das jetzt eine katholische oder eine evangelische Kirche ist. Die oben in Kettwig, also die eine, die wir uns auch von innen angucken, ist evangelisch, das lese ich dann irgendwo und dann erkenne ich auch die Presbyterbänke hinter der Kanzel. Aber eigentlich ist es auch egal. Ich mag die Bruchsteinarchitektur und dass die Fenster so hübsch transparent sind und die Sonne so schön reinfällt.

Der Spielwarenladen hat leider schon zu, dabei hätten wir jetzt spontan ganz viel Pustefix gekauft, denn man kann ja nie genug Pustefix haben. Statt dessen entdecke ich das Geschäft von Coach ’n Cookies. Hinter Coach ’n Cookies steckt eine Heilpraktikerin, die nebenbei noch ein Keks-Catering für Firmen betreibt. Wer in Essen ansässig ist, soll sich da ruhig mal informieren, die Kekse sind echt lecker, selbstgemacht und bestimmt auch gesünder als im Laden gekaufte. Außerdem hat die Dame einen sehr netten Hund.

Dann kaufen wir uns noch ein Eis und schlendern weiter. In einem italienischen Restaurant wird gerade aufgespielt, da gucken wir etwas neugierig durch Türen und Fenster, denn es sieht sehr verlockend aus, schöne Einrichtung, toller Fliesenboden, leider geschlossene Gesellschaft heute, und genug gegessen haben wir ja auch schon, aber das müssen wir uns merken. Die Karte ist auch schön klein, das ist ein gutes Zeichen.

Am Ende der Straße geht es wieder runter zur Ruhr, dann an der Ruhr entlang, über die Brücke, zurück zum Auto. “I have no idea where we are”, gebe ich zu. “Me neither”, sagt die südafrikanische Kollegin. Aber der Mann findet das Auto, also alles gut. Ich hätte ja bei dem Wetter noch einen Abstecher zu Schloss Hugenpoet gemacht. Wenn schon beeindrucken, dann richtig. Und Boot gefahren sind wir auch nicht. Aber auf mich hört wieder keiner und heute Abend boxt Klitschko. Wir müssen also nach Hause.

Schleuse

Kirche

Ente

Desinteressierte Ente.

Schiffchen

Holzzeugs

Mühlteich

Altstadt

Haus

Brunnen

Rumposen am Brunnen

Rauf

Weiter rauf

Partnerstädte

Andere Kirche

In Kettwig stehen nämlich sogar ZWEI Kirchen im Dorf. Sensationell. Die rosane ist die für die Leute mit dem richtigen Glauben. Sag ich mal so.

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Dingensichblume

Doreen sagte, die solle ich nicht anfassen und ich hab’s dann auch nicht gemacht.

Böötchen

Mehr See

Kettwig

Schilder

Zu Schloss Hugenpoet wollte dann keiner mehr. Alle doof.

Zum ersten Mal: Für einen Artikel im Spiegel Online interviewt werden

Sollte es irgendwer nicht mitbekommen haben: Ich war Ende Juni im Spiegel Online. Genauer gesagt wurde ich in einem Artikel über Frauen in der IT-Branche zitiert.

Wie es dazu kam und wie das so war, das erzähl ich jetzt. Das war nämlich so:

Vor ein paar Monaten schrieb ich in dem anderen Blog darüber, wie doof ich das finde, dass es in meinem Beruf so wenig Frauen gibt. Da dieser Blog eher so mäßig frequentiert wird (ich könnte da auch mal wieder was schreiben), war das Feedback eher so gehtso, die großen Diskussionen blieben jedenfalls aus.

Dann trudelt vor ein paar Wochen am Montag eine Mail von einer Mitarbeiterin von Spiegel Online ein. Ob ich Lust hätte zu einem Telefoninterview, es ginge um Frauen in der IT-Branche. Ja sicher hab ich das. Frauen in der IT-Branche, da kann ich sogar richtig was zu sagen, vor allem, weil ich das ja bin, also eine Frau in der IT-Branche.

Der Artikel soll nächste Woche schon erscheinen, Interview also möglichst diese Woche, wann ich eben kann. Mittwochs feiert Oma Geburtstag, Freitag ist große Team-Präsentation, Donnerstag ist möglicherweise Stress wegen großer Team-Präsentation am Freitag. Dienstag, schlage ich vor. Dienstag ist eigentlich nichts, da kann ich auch früh nach Hause gehen.

Ob ich mich irgendwie vorbereiten solle, frage ich noch, ob man die Fragen schon vorher kriegt, und sich dann kluge Sachen dazu ausdenken kann, damit man am Telefon nicht auf einmal anfängt, wirres Zeug zu reden. Das traue ich mir nämlich durchaus zu. Gerade bei Themen, die mich emotional auch mal ein bisschen aufregen, da fange ich gerne an, wirres Zeug zu reden. In meinem Kopf klingt das dann zwar alles viel besser, intelligenter und geordneter, aber das weiß ja leider keiner außer mir.

Nein nein, kommt die Antwort, vorbereiten braucht man sich nicht, wir würden einfach am Telefon nett reden und das wäre schon okay so. Ein bisschen klingt mir das ja nach einer Falle, “nett reden”, ja klar, und dann sagt man was Wirres und prompt steht man dann mit einem wirren Zitat in der Zeitung. Aber ich vertraue da mal darauf, dass das auch ernst gemeint ist und das mit “nett reden” auch wirklich einfach nur “nett reden” gemeint ist. Dienstag also, 17 Uhr. Geht klar.

Ich bin hibbelig.

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Dienstag nachmittag verlasse ich das Büro schön pünktlich, um rechtzeitig zu Hause zu sein. Vorher mache ich noch ein paar kryptische Andeutungen auf Twitter, aber erzählt habe ich kaum jemandem davon. Ich bin da schrecklich zweckpessimistisch und verrate sowas immer erst, wenn es auch wirklich soweit ist. Je mehr Leute von sowas wissen, desto mehr Leute fragen dann nach und desto mehr Leute muss man dann im schlimmsten Fall erzählen: “Nee, war doch nichts.” Also ganz ruhig bleiben, aber innen rumhibbeln wie blöd.

Meinen Artikel im englischen Blog habe ich auch noch mal gelesen, damit ich überhaupt weiß, was ich da gesagt habe, und festgestellt, dass ich da total gute Sachen geschrieben habe. Faszinierend. Auch die anderen Blogartikel, die ich damals verlinkt habe, gucke ich mir noch mal an, damit das mit den Fakten auch einigermaßen hinhaut, sollte ich mich dazu hinreißen lassen, irgendwas faktenähnliches zu behaupten. Ich mache mir Notizen auf einem Post-It, exakt zwei, damit ich wesentliche Punkte nicht komplett vergesse und das war’s. Mehr kann ich jetzt nicht tun. Außer warten und hibbeln.

Um kurz nach fünf klingelt das Telefon. Das Interview geht los. Und tatsächlich, es ist total nett, wir reden eine knappe Dreiviertelstunde. Die Fragen sind gut, ich kann mich gar nicht verhaspeln, weil sie so schön formuliert sind, dass ich sofort den Faden kriege und auch behalte. Gut recherchiert sind sie auch, ich merke, da hat sich jemand den Artikel durchgelesen, hat sich ein bisschen mit meiner Person beschäftigt und sich Gedanken darüber gemacht, was man mich fragen könnte. Zwischendurch ist irgendwann mal die Verbindung weg, das passiert aus Gründen, die ich nicht verstehe gelegentlich mal, wenn ich telefoniere. Aber dann klingelt das Telefon wieder und wir reden weiter.

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Als ich auflege hab ich ein gutes Gefühl. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwas gesagt zu haben, das ich im Nachhinein doof finden könnte. Nach mir kommen noch zwei Interviews, das hab ich auch erfahren, außerdem bekomme ich eine Mitschrift der Zitate, die verwendet werden sollen und kann dann noch abnicken bzw. Einspruch erheben, wenn da was dabei sein sollte, das ich so nicht gut finde. Wie versprochen schicke ich noch eine Mail mit ein paar Links, auf die ich im Gespräch hingewiesen habe. Später kommt eine Mail zurück mit einem Dankeschön und der Anmerkung, sie habe sich jetzt auch schon zwei Bücher bestellt zum Thema “Geschichte der Informatik”. Das finde ich erstens total schön und erinnert mich zweitens daran, dass ich mich damit ja eigentlich auch noch mal ein bisschen beschäftigen könnte.

Die Mitschrift kommt einen Tag später. Passt alles so, das schreibe ich auch zurück. Allerdings ahne ich schon zu diesem Zeitpunkt, dass mindestens eines der Zitate ein Aufregerzitat sein könnte. Ich finde mich aber damit ab, dass man, wenn man interviewt wird und dann nachher Teile des Interviews aus dem Kontext des Gesamtgesprächs gerissen veröffentlicht werden, durchaus missverstanden werden kann und verbuche das schon mal vorträglich als wichtigen Erfahrungswert.

Danach bin ich weiter hibbelig und kann die nächste Woche kaum abwarten. Montag passiert nichts, Dienstag auch nicht, dann habe ich Panik, dass meine letzte Mail mit den Fotos und Blogverlinkungsinstruktionen nicht angekommen sein könnte und panike innerlich ein bisschen rum, bis ich eine Nachfragemail schreibe, ob denn alles heil angekommen sei. Ja, sei es, kommt die Antwort zurück, und der Artikel erscheint morgen. Morgen ist Mittwoch, ich schreibe noch einen Kryptiktweet und gebe den informierten Kreisen Bescheid, morgen das Karriereressort des Spiegel Online etwas aufmerksamer zu beobachten.

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Mittwoch passiert nichts. Ich drücke F5 auf der Spiegel-Online-Seite, aber ohne Erfolg. Auf Nachfragen muss ich mit einem “Na ja, wohl doch nicht heute” antworten und weiß wieder, warum ich so ungern irgendwelche Ankündigungen mache, wenn ich selber keine Kontrolle darüber habe, ob etwas passiert oder nicht. Ich behalte aber erstaunlicherweise die Ruhe. Was weiß ich, wie das bei so einer Online-Redaktion funktioniert. Kein Grund zur Unruhe, das wird schon kommen, nur eben dann nicht heute.

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Am Donnerstagmorgen also das gleiche Spielchen, hibbeliges Neuladen der Spiegel-Online-Seite, bis der Kollege gegenüber auf einmal vorliest “Mädels in der IT-Branche”. Hihi, denke ich, hihihi, und rufe die Seite auf. Erstmal gucken, ob ich überhaupt drin vorkomme. Ah ja, da steht mein Name, ich bin Pionierin, toll ist das. Auf die Bilder zum Artikel geklickt, da bin ich auch. Nur den Link zum Blog finde ich erst nicht, der steht rechts an der Seite, wo er wirklich nicht die Bohne zu finden ist. “Guck halt mal die Bilderstrecke”, sage ich total kryptisch und dann klickt der Kollege die falsche Bilderstrecke an, bis er schließlich doch mal ein bisschen weiterliest und über meinen Namen stolpert. Hihihi!

In der Zwischenzeit schreibe ich noch eine Mail, Artikel hab ich gefunden, finde ich gut, schreibe ich, aber das mit dem Link ist ein bisschen doof, den findet da doch niemand, ob man da nicht den Namen als Link nehmen könnte im Artikel selber. Und einen Grammatikfehler hab ich auch gefunden. Keine Ahnung, wie das in so einer Online-Redaktion funktioniert, aber ich steh ja nicht jeden Tag im Spiegel Online, ich finde, da kann man auch ein bisschen pedantisch sein, rein aus egoistischen Gründen. Tatsächlich kommt wenig später eine Mail zurück, schön, dass mir der Artikel gefällt, und das mit dem Link und dem Fehler ist jetzt behoben. Ich bin begeistert, denn insgeheim habe ich gar nicht damit gerechnet, dass man noch nachträglich und so schnell auf Änderungsvorschläge reagiert.

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Jetzt kann ich auch Mails rumschicken und auf Twitter und Facebook davon erzählen. Yeah! Ich bin im Spiegel Online! Lest das alle! Im Büro ist das Feedback sehr positiv, das freut mich jetzt mal extra. Und auch sonst scheinen sich die Leute darüber zu freuen und ich mich damit erst recht. Dann machen wir alle den Fehler, die Kommentare zu dem Artikel zu lesen und ich falle ein bisschen vom Glauben ab. Schon fast toll ist ja, dass mein Aufregerzitat direkt im allerersten Kommentar einen Hitlervergleich provoziert, damit hab selbst ich nicht gerechnet. Und man weiß ja auch, dass man keine SpOn-Kommentare lesen soll, aber ich mach’s jetzt natürlich trotzdem und bin doch ein bisschen entsetzt über das, was da abgeht. Schnell vergessen und weiterfreuen.

Abends sind wir auf der Gourmetmeile in Essen unterwegs und ein bisschen ist das natürlich auch hier Thema. Der Mann kommt nicht über die Kommentare im Diskussionsforum hinweg, auch wenn ich ihm mehrfach erkläre, dass das doch mittlerweile bekannt ist, dass man die nicht lesen soll. Den Hitlervergleich finden wir aber alle ob seiner Absurdität doch ein bisschen witzig und irgendwann nennen mich alle nur noch Adolfine.

Und das war’s dann eigentlich schon. Der Rummel um den Urheberrechtsartikel war um Längen größer, schon nach einem Tag ist der Artikel von den Headlines über die rechte Spalte im Archiv versandet. Die Onlinewelt ist schnelllebig, der Ruhm kurz, aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Die Frage, ob ich sowas noch mal machen würde, stellt sich kaum: Na klar würde ich!

Frankreichweh

Der Mann und ich sind bereit, den Urlaub zu planen, und mich plagt schon seit Wochen das Frankreichweh. Frankreichweh ist eine spezielle Form des Fernwehs, das bevorzugt bei Leuten auftritt, die von ihren Eltern konsequent zum Urlaub nach Frankreich geschleppt wurden. Also zum Beispiel bei mir.

Ich war mehrere Male in der Bretagne (Norden geht so, Südwesteck durchaus nett), einige Male an der Atlantikküste und habe mich ansonsten im Inland getummelt (zu empfehlen: St.-André-de-Roquepertuis, Beaufort-sur-Gervanne und natürlich Artignosc-sur-Verdon).

Frankreich ist Erholungsurlaub pur. In Frankreich ist das Wetter schön, das Wasser blau und das Essen gut. Die Leute sprechen eine schöne Sprache und finden es so toll, dass ich auch ein bisschen ihre schöne Sprache spreche, dass sie bereit sind, im Ernstfall auch Englisch oder Deutsch mit mir zu reden. (Wir haben das getestet.) In französischen Supermärkten gibt es unendlich viele Joghurtsorten und die Luft riecht nach Bäumen und frischem Baguette.

Vor zwei Jahren waren wir in Arcachon, direkt an den Dünen von Pyla, der Mann wollte Surfen und das geht da, man muss nur ein paar Kilometer gen Süden fahren, bei Biscarosse-Plâge abbiegen und da kann man sich dann Surfbretter leihen und sich zu den anderen in die Wellen schmeißen. Aus Gründen, die ich nicht genau verstanden habe, machen da hauptsächlich Franzosen Urlaub, kaum Deutsche, Niederländer oder andere Verdächtige. Das führt dazu, dass die Touristendörfer gleich weniger touristisch sind, denn die eigenen Landsleute fallen dann wohl doch weniger auf Touristenquatsch rein.

Austern gibt’s auch, überall und günstig, denn Arcachon ist eine Austernzuchtgegend, deswegen hat der Mann viele gegessen und ich exakt zwei. Dafür habe ich mich in Canelés verliebt, das so ziemlich leckerste Gebäckzeugs, wo gibt.

Vor allem aber haben wir uns ein bisschen in die Gegend verliebt. Das Meer war toll, der Strand war toll, die Wälder drumrum waren toll, nur der Supermarktbesitzer im Dorf fand Touristen scheiße, da halfen selbst meine Französischkenntnisse nix.

Dahin würden wir dieses Jahr gerne wieder fahren. Wir sind aber diesmal knapp einen Monat später dran als vor zwei Jahren, Mitte September würde es losgehen, und nicht im August. Das macht mir ein bisschen Sorgen, aber ich denke, wir werden es wagen. Deswegen habe ich zur Einstimmung mal ein paar Urlaubsbilder rausgesucht. Und jetzt ist das Frankreichweh größer als zuvor. Aber ich freu mich auch schon.

Koala on Tour

Pinien

Bucht

Düne

Strand

Mehr Bucht

Haus

Weg

Canneles

Austern

Paris Pyla

Surfbrett

Austerndorf

Meer

Hund