Letzten Sonntag, am allerallerletzten Urlaubstag, gab es in unserem Viertel einen sogenannten “Holländischen Markt”. Die Ankündigung im Internet war leider ein bisschen spektakulärer als das eigentliche Ereignis, aber es bot zumindest einen guten Aufhänger, um mit Freunden mal die Straße rauf und runter zu schlendern und ein bisschen zu gucken.
Käse gab’s natürlich, und Wurst, Poffertjes, Frikandeln und Süßkram, allerdings auch die üblichen Kramstände mit Stoff, Schals, einem Wunder-BH, Knöpfen und Hassenichjesehn. Dazu lief eine holländische Kapelle die Straße rauf und runter und hat Stimmung gemacht. Oder so.
Aber immerhin: Eine Portion Frikandel speciaal vertilgt, danach eine Runde Poffertjes mit einem ordentlichen Schuss Grand Manier, ein bisschen draußen gewesen, Freunde getroffen und außerdem ein paar hübsche Bilder gemacht. Den nächsten holländischen Markt gucken wir dann aber wieder in Holland an, schlage ich vor.