Lieblingstweets im August (Teil 2)

Diesmal (fast) vollautomatisiert, wie ich das bei… öhm… bei irgendwem Carsten gelesen habe (wenn ich wieder weiß, wo, dann wird das auch verlinkt). Dieses hübsche IFTTT-Rezept schubst mir nämlich jetzt alle Tweets, die ich besterne, in eine Textdatei auf Dropbox, schon mal komplett in Blackbird-Pie-Syntax und dann muss ich nur noch kopieren und gucken, ob ich noch welche dazunehmen oder weglasse.

Nebeneffekt: Die Tweets sind jetzt nach Besternzeitpunkt geordnet, und es sind dann auch schon mal ältere darunter. Also nicht wundern.

Nebeneffekt 2: Weil es jetzt Arbeit ist, Tweets rauszulöschen, während es vorher Arbeit war, Tweets hinzuzufügen, wird die Liste in Zukunft wohl auch meistens länger sein.

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#609060 – Ein Nachtrag zum Normalsein

“Was ist eigentlich normal?” war eine der Fragen, die aus dem #609060–kritischen Lager kam. Ehrlich gesagt war ich auf diese Kritik gar nicht vorbereitet, wenn überhaupt, dann hätte ich ein bisschen was im Sinne von “Wen interessiert das überhaupt?” erwartet.

Diese Kritik und das, was drumherum formuliert wurde, traf ich mich also etwas unvorbereitet.

Aber fangen wir anders an…

Ich bin für eine Frau mit 1,70 m Körpergröße vermutlich “normal” groß.

Ich bin mit den 68 bis 70 Kilo, die ich meines Wissens gerade so wiege, auch “normal” schwer, allerdings habe ich letztens einen Schreck gekriegt, als ich nach langer Zeit mal wieder auf der Waage stand. Ich hatte da ein paar Kilo weniger erwartet und die hätte ich zugegebenermaßen auch lieber in Zukunft wieder runter. Trotzdem würde ich sagen, dass ich für meine Größe “normal”gewichtig bin.

Ich habe mit Körbchengröße C auch ausreichend große Brüste, falls das hier noch irgendwer wissen wollte.

Meine Schuhgröße ist mit 39/40 wohl auch in völlig “nomalem” Bereich, meine Füße sind allerdings doof und das ist tatsächlich keine subjektive Meinung, sondern orthopädisch bestätigt. Außerdem habe ich so einen hohen Spann, dass ich in gefühlt 80 Prozent aller Riemchenschuhe gar nicht reinpasse.

Ich trage eine Brille, weil ich kurzsichtig bin und das auf einem Auge mittlerweile auch so stark, dass ich ohne nicht mehr wirklich kann (ich kann tatsächlich auch ohne Brille noch ausreichend gut sehen, aber es fühlt sich komisch an).

Im Großen und Ganzen habe ich aber nichts zu meckern. Und trotzdem gibt es natürlich Dinge, die mich stören, wo ich neidisch auf andere, schlankere, größere, schönere Menschen gucke und denke, so wär auch nicht schlecht.

Ich bin Durchschnitt. Ich bin “normal”.

Allerdings meine ich das gar nicht, wenn ich von “normalen” Menschen rede. “Normale” Menschen sind für mich nicht irgendeine neue Art von Norm, in die man irgendwie reinpassen muss, sondern lediglich das Gegenkonzept der schönen, schlanken, vermutlich gephotoshoppten Kleidermodels, die uns auf Plakaten, in der Werbung und in Zeitschriften präsentiert werden.

Normal sind für mich die Leute, die auf der Straße rumlaufen, meine Nachbarn, Kollegen, Freunde, Familie, Blogger, Twitterer und die, die im Supermarkt vor mir an der Kasse stehen, die mit mir im Zug sitzen und am Nebentisch am Restaurant sitzen.

Diese normalen Leute sind groß, klein, dünn, dick, weiß, schwarz, blond, brünett, und meistens irgendwas dazwischen. Viele dieser Leute glauben, dass an ihnen irgendwas nicht stimmt. Zu klein, zu dick, zu kleine Brüste, zu dicke Oberschenkel, zu dünne Haare, zu glatte Haare, komische Füße, zu kurze Beine, you name it.

Ich muss an diese Dove-Werbung denken, wo Frauen gefragt wurden, was sie an sich selber schön finden und dann, was sie an ihrer Freundin schön finden. Ich weiß nicht, ob die Antworten spontan, halb geprobt oder komplett gescripted waren, aber ich glaube, dass das Grundproblem gut dargestellt wurde.

Man ist selbst immer so furchbar kritisch mit sich, und wenn man gefragt wird “Was findest du an dir schön?”, dann hat man keine Antwort. Wird man aber gefragt, was man an jemand anderem schön findet, dann fallen einem viele Dinge ein: die schönen Augen, die langen Beine, die langen Haare, die Nase, den Mund, den Hintern, oder einfach alles.

Was mich selber an der Kritik geärgert hat, war der Vorwurf, es würden sich dann bei #609060 doch nur weiße, schlanke, “normale” Menschen fotografieren und damit die Vorstellung von “normal” zwar neu definieren, aber eben immer noch definieren: Als weiß, schlank und irgendwie noch innerhalb der ohnehin schon akzeptierter gesellschaftlichen Normen. Das neu definierte “normal” ist dann eben Modelgröße plus drei oder vier Kleidergrößen minus 10 bis 15 Zentimeter Körpergröße.

Tatsächlich fotografieren sich bei #609060 einfach die Leute, die sich eben da fotografieren. An der kritisierten mangelnden Vielfalt können nur die Leute etwas tun, die bisher noch nicht mitgemacht haben. Ich kann verstehen, dass man mehr Hemmungen hat, sich öffentlich zu präsentieren, wenn man seinem Körper eher negativ gegenüber steht, aber daran kann ich nichts ändern. Die Entscheidung, mitzumachen (oder eben nicht) kann ich niemandem abnehmen.

Ich kann nur umso mehr dazu aufmuntern, sich doch einen Ruck zu geben, jedenfalls, wenn man prinzipiell schon Lust dazu hat. Die Vielfalt machen wir selber, jeder fügt ein Puzzlestück hinzu und je mehr Leute mitmachen, je mehr unterschiedliche Leute mitmachen, desto schöner wird das ganze.

Ich kann nur mich selbst fotografieren und ich sehe nun mal so aus, wie ich aussehe mit meinem grundsätzlich durchschnittlichen Körper. Dafür kann ich genau so wenig etwas wie jemand anders etwas dafür kann, dass er etwas kleiner oder etwas dicker ist. Vor allem aber möchte ich nicht ein schlechtes Gewissen eingeredet oder mir implizite Diskriminierung unterstellen lassen, nur weil ich eben keinen vermeintlich problematischen Körper habe und es trotzdem wage, Fotos von mir ins Netz zu stellen.

Es geht hier nicht um eine Neudefinition von “normal”, sondern darum, den Blick weg von den Werbeplakaten hin zur Realität zu lenken, indem wir sagen “So seh ich aus.” Man kann #609060 Irrelevanz unterstellen, den Leuten einen gewissen Hang zur Selbstdarstellung, aber die Kritik bezüglich der vermeintlichen Neuprägung des Begriffes “normal” halte ich für schlichtweg fehl am Platze.

Ansonsten gibt es noch mehr Kommentare beim Nuf und Frau Mittenmank. Frau Ziefle macht jetzt mangels Instagram-Kontos einfach auf ihrem Blog mit. Sogar bei Nido gibt’s jetzt was. Wer weiß, vielleicht lässt sich ja mit etwas Geduld, vielen Fotos und ein bisschen Aufmerksamkeit doch was ändern.

#609060 oder was normale Menschen so anziehen

Wer mir auf Instagram oder Twitter folgt oder auf Facebook mit mir befreundet ist, dem sind vielleicht die ominösen und visuell eher so mäßig ansprechenden Bilder aufgefallen, die ein kopfloses Ich in meist trister Umgebung zeigen und mit “Normale Menschen in Oberbekleidung” und dem Tag #609060 betitelt sind.

Möglicherweise hat sich der ein oder andere auch gefragt, was der Unfug soll. Das erkläre ich jetzt.

Angefangen hat damit die Madame Journelle, die erst diesen Artikel schreibt, darüber, wie doof das ist, dass uns überall und jederzeit suggeriert wird, wir müssten in Modelgrößen passen, dass es keine vernünftige Klamotten gibt für Leute, die vielleicht nicht den wie auch immer ersonnenen Idealvorstellungen entsprechen und dass es im Übrigen auch vollkommener Bullshit ist, das es diese unrealistischen Idealvorstellungen gibt und auch noch erwartet wird, dass wir diesen Idealen tatsächlichen hinterher rennen.

Ein bisschen verschrieb sie sich dabei und so wurde aus 90–60–90 eben 60–90–60 und unter dem Hashtag schubsen jetzt immer mehr Menschen täglich Bilder von sich mit ihren Alltagskörpern in ihrer Alltagskleidung ins Netz. (Auch darüber schrieb Madame Journelle dann ein paar Tage später hier.)

Ich hab erstmal einfach mitgemacht, weil ich ja bekanntlich gerne bei irgendwelchen lustigen Sachen mitmache, einfach so.

Dann sind mir aber drei Sachen aufgefallen und die finde ich alle gut:

1. Ich mach das zwar erst knappe zwei Wochen, aber ich habe mich schon am Sonntagabend dabei ertappt, wie ich den Kleiderschrank durchguckte und einen Rock rausfischte, den ich nun wirklich seit Ewigkeiten nicht mehr anhatte, einfach weil ich dachte: “Ach guck mal, der sieht ja eigentlich hübsch aus. Mal sehen, wie der so ankommt.” Soll heißen, ich gucke anders in meinen Kleiderschrank, etwas bewusster, auch etwas eitler vielleicht, aber in einem Rahmen, den ich für mich eher positiv finde.
Schließlich hat man ja auch nichts von Klamotten, die nur noch im Schrank rumliegen. Wenn ich mir also ob der erhöhten Beobachtung überlege, mal wieder was anzuziehen, was ich schon lange nicht mehr anhatte, oder Sachen anders kombiniere, dann ist das ein schöner Effekt.

2. Ich gucke mir gerne an, was andere Leute so tragen und vor allem, ich sage dann auch gerne, wenn mir was gefällt. Hier kann man auch schön den Bogen zu dem Blogpost vom Lieblingsnuf spannen, die ja letztens erst darüber schrieb, dass man mehr loben sollte. Das habe ich gelegentlich auch schon vorher gemacht, aber jetzt ist es viel einfacher.

3. Ich freue mich, wenn sich jemand positiv über das äußerst, was ich an dem Tag anhabe. Ein bisschen Eitelkeit, na klar, auf der anderen Seite will man sich ja in den Sachen, die man trägt, wohlfühlen und zumindest bei mir ist auch so, dass ein bisschen fremdes Lob durchaus auch das Wohlfühlen unterstützen kann. Es ist eben schön, wenn nicht nur ich das gut finde, was ich anhabe, sondern andere Leute auch. “Wieder was richtig gemacht”, denke ich dann und freu mich.

Ich weiß nicht wie oft und wie lange ich bei #609060 mitmachen werde, aber ich würde mich freuen, wenn ich demnächst den ein oder anderen in seiner Alltagskleidung bei Instagram oder Twitter sehen würde und uns auch auf diesem Weg ein bisschen klarer wird, dass unsere Alltagskörper in unseren Alltagskleidern vollkommen in Ordnung sind. Mehr als dass, meistens sehen wir darin ziemlich gut aus. Es wird nur zu selten gesagt.

Also bitte, auf, auf! Es herrscht auch ein gewisser Männermangel, lediglich der gute Jawl macht mit – zumindest weiß ich von keinem anderen männlichen #609060–Fotografen (das muss aber nichts heißen). Ihr müsst euren Kopf auf den Bildern auch nicht abschneiden, aber ich seh auf so selbstgeschossenen Bildern immer höchstkonzentriert und dementsprechend bescheuert aus, deswegen mach ich das jetzt so. Und die triste Umgebung bitte ich zu entschuldigen, der beste, bzw. größte Spiegel ist nun mal leider der im Büro vor den Toiletten und da ist es leider ansonsten nicht so hübsch.

Zum Abschluss noch eine kleine Zusammenfassung der letzten #609060–Bilder. So seh ich also aus:

Instagram

Oben: graues Sommerkleidchen (bei Coffee & Kleid auf der Rü gekauft), Rotkehlchenkleid (in Edinburgh gekauft), Blümchenkleid (von Blutsgeschwister)

Mitte: Egal-Shirt (von JR Sewing) und Jeans, noch mal graues Sommerkleidchen diesmal mit Jeans, neue Blutsgeschwister-Strickjacke mit Faulenzerhose

Unten: Shirt mit Aussage (von Glarkware) und Jeans, lange nicht getragener Rock mit Bluse, das grandiose Eulenkleid

München

Wenn man mal wieder in die 50er Jahre zurück möchte, aber zufällig keine Zeitmaschine zur Hand hat, dann kann man auch einfach nach München fahren und da einmal um den Bahnhof rumlaufen.

Es gibt Leute, die behaupten, München wäre eine total schöne Stadt. Ich glaube das sogar, aber ich war bisher wohl immer nur in den nicht so schönen Ecken. Traditionell komme ich nicht weiter als bis zum Stachus, dann biege ich ungünstig ab und ärgere mich über die nächste fußgängerfeindliche Ampelschaltung.

München ist bestimmt total schön. Aber eben nicht da, wo ich immer bin. Dafür ist es schön altmodisch, das mag ich auch. Deswegen haben die Bilder, die ich heute gemacht habe, auch konsequent alle noch den schönen 1960er-Filter von Picasa verpasst bekommen. Da kenn ich nix.

Und damit ich auch ausreichend glaubwürdig bin, hab ich noch ein Bild von der Frauenkirche gemacht oder jedenfalls von dem, was ich meine als Frauenkirche identifiziert zu haben. Von weiter weg. Ich hab versucht, hinzulaufen, aber ich schwöre, das blöde Ding kam einfach nicht näher. Und dann war ich wieder am Stachus und bin ungünstig abgebogen. Deswegen ist das Bild auch so schlecht, aber ein besseres hab ich nicht, jedenfalls nicht von dem Ding, was ich für die Frauenkirche halte.

Irgendwann, München, da schaffen wir beide das und ich guck mir deine schönen Ecken an. Versprochen. Ja?

Friseur

Kino

Kino II

Pfeifen

Hüte

Hotel

Zeitungen

Rose

Die Rose kam auch nur bis kurz vorm Stachus. Schicksale gibt es.

Übergang

Der Münchner an sich stellt gerne Schilder auf, um Sachen zu regeln.

Segmüller

Mein persönliches München-Highlight: Die Segmüller-Bahnen. So altmodisch. So schön. Diese hier biegt gerade irgendwo am Stachus ab. Die ist wie ich.

Schild

Gebäude

Das Wetter war im Übrigen auch vor der Filterbearbeitung doof.

Smiley

Smileysichtung in München.

Gefahr

Der Münchner an sich warnt auch gerne vor Sachen. Man muss hier gar nicht so viel selbst denken, das machen andere schon für einen und bringen dann hilfreiche Schilder an. Toll.

Frauenkirche?

Münchenbeweisbild. Frauenkirche in den Fängen eines Christo-Nachahmers. Oder irgendeine Kirche, die ich fälschlicherweise für die Frauenkirche halte. Ist die Frauenkirche überhaupt in München oder verwechsel ich das wieder mit was ganz anderem? Egal. Ich war in München und das ist der Beweis. Ansonsten taugt das Bild auch zu nichts.

Schöner Suchen, Teil 3

Besonders gut finde ich, dass mein Blog jetzt Anlaufstelle für Wagneropernfragen ist, obwohl ich ja überhaupt keine Ahnung davon habe. Und Seeotter-Liebesbekundungen. So interpretiere ich das jedenfalls. Hiermit präsentiere ich zehn neue schöne Suchanfragen, die andere Leute auf mehr oder weniger verschlungenen Pfaden und teilweise unerklärlichen Gründen auf meinen Blog geführt haben.

fahrradhelm lustig

Ich finde es positiv, wenn man Informationen über Fahrradhelme sucht. Das ist schon mal intelligenter als das, was ich mache, nämlich ohne Fahrradhelm zu fahren. Wenn ich denn hoffentlich bald mal endlich einen kaufe, dann soll es einer von Nutcase sein. Die sind zwar nicht unbedingt lustig, aber wenigstens sehr hübsch.
 
cinemaxx seite knistert

Das sind bestimmt die doofen Sitznachbarn mit ihrem doofen Popcorn. Also Leute wie ich, die der Ansicht sind, Popcorn würde zum Kinobesuch zwingend dazugehören. Wenn’s komisch riecht, sind es vielleich auch die doofen Sitznachbarn mit ihren doofen Nachos. Sowas würde ich aber nie tun. Nachos im Kino finde ich seltsam.

alles ganz bunt umwickelt

Sieht bestimmt hübsch aus, auch wenn ich nicht weiß, worum es geht.

argumente die für bubble tea sprechen

Gibt’s keine. Außer, dass es lecker ist, jedenfalls, wenn man es gerne sehr süß hat. Ich finde, man braucht aber auch keine Argumente, um irgendwas gut zu finden. Wenn man es gut findet, dann darf man das einfach so machen, ohne dass man das begründen muss. Vor allem, wenn’s um Essen und Trinken geht. Ich empfehle aber, von den ganz abgefahrenen Sorten erstmal abzusehen und sich langsam ranzutasten. Ein leckerer Milchtee mit Tapiokaperlen und dann kann man beim nächsten Mal ja etwas mehr wagen.

seeotter liebe

Ja.

bochum hässliche stadt

Och, geht. Etwas seltsam vielleicht, ein bisschen unentschlossen, aber auch sympathisch. Ich empfehle ja mittlerweile immer, einfach hinzufahren und selber zu gucken, wie man’s findet. Ansonsten ist direkt daneben Essen, da ist es auf jeden Fall schön.

familie setzt mich unter druck weil ich keinen mann hab

Das halte ich für grundsätzlich falsch. Ich dachte immer, Familie sei dafür da, dass man da immer hin kann, wenn irgendwas ist und nicht, um einem Probleme zu machen. Wie soll das denn auch funktionieren, unter Druck einen Mann zu finden? Außerdem müsste man da erstmal klären, ob man denn überhaupt einen Mann will. Schwierig ist das alles und ich weiß es doch auch nicht.

hübsche walküre

Opernsängerinnen sieht man ja nur so von weitem und dann haben die ja meistens ganz tolle Kostüme und viel Maske und so. Schwer zu sagen, aber die bei uns sah ganz gut aus. Jedenfalls von weitem.

fahrrad platten machen ohne das einer was merkt

Nein. Schlechte Idee. Lass das.

oper siegfried worum gehts

Hachja. Soll ich den Mann mal vorbeischicken, um’s zu erklären? Die sind immer so furchbar kompliziert, diese Wagneropern. Wie Seifenopern. Nur noch komplizierter und mit mehr Göttern.

Abenteuer Essen: Andouillette (Sachen, die ich nicht noch einmal essen möchte)

Ich probiere ja mittlerweile fast alles. Das war früher nicht so. Als Kind war mir so gut wie jede Form von Gemüse höchstsuspekt. Ich bin dann aber doch irgendwie groß geworden und vielleicht ist es ja der Tatsache geschuldet, dass meine Eltern mich nie nötigten, irgendetwas zu essen, was ich nicht mochte, dass ich jetzt gerne auch mal abenteuerlichere Dinge probieren.

Jedenfalls saßen der Mann und ich vor vielen Jahren in Lüttich in einem schönen Restaurant und wollten so richtig lecker belgisch essen. Die Karte war selbstverständlich nur auf Französisch und unser Stolz erlaubte nicht, mal nachzufragen, um was es sich denn bei den einzelnen Gerichten handeln könnte. Immerhin kann ich ganz gut Französisch und so konnte ich sowohl Kalbskopf als auch Schweinsfüße identifizieren und ausschließen. Die als Lütticher Spezialität angepriesenen Fleischbällchen klangen mir zu sehr nach schnöden Frikadellen und so blieb irgendwann nur noch die geheimnisvolle “Andouillette” übrig.

(Wer weiß, was Andouillette ist, kann an dieser Stelle schon mal anfangen, herzlich zu lachen. WIR WUSSTEN ES HALT NICHT BESSER!)

Denn erstens wurde die mit Linsen serviert und mit Linsen kriegt man mich eigentlich immer und zweitens stand da “rôti” und das verband ich mit gebratenen Hähnchen und Grillgut im Allgemeinen und schlossfolgerte knallhart, dass es dann ja nicht so schlimm sein könnte, denn Innereien zum Beispiel, die grillt man ja nicht.

Frohen Mutes bestellte ich also Andouillette, was die Bedienung auch ohne mit der Wimper zu zucken aufnahm. Zunächst gab es die Vorspeisen, Salat mit Ziegenkäse und Zwiebelsuppe, beides vollkommen harmlos und gut. Nach der Vorspeise verschwand der Mann kurz auf der Toilette und als er wiederkam, war nicht nur die Hauptspeise am Tisch angekommen, sondern ich bereits verzweifelt.

“Ich kann das nicht essen”, wimmerte ich.

Der Mann hatte etwas anderes bestellt, ich weiß aber nicht mehr was, denn der ganze Restaurantbesuch ist von der Erinnerung an die unheilvolle Andouillette so überschattet, dass ich kaum etwas anderes erinnere.

Während der Mann also recht glücklich anfing, von seinem Teller zu essen, hielt ich ihm ein Stück Andouillette unter die Nase.

“Probier mal”, forderte ich ihn auf.

Der Mann nahm die Gabel, roch einmal und gab sie mir zurück.

“Das ess ich nicht”, sagte er.

Die Andouillette, ein wurstartiges Irgendwas, das schon beim Aufschneiden seltsam aussah und roch wie… ja, wie eigentlich? Nicht gut auf jeden Fall. Nicht wie etwas, das man freiwillig essen möchte. Dazu kam die, nennen wir es “eigenwillige” Konsistenz, leicht gummiartig teilweise, mit interessanten Mustern. Vor allem aber der Geruch.

Verzweifelt versuchte ich, mehr als einen Bissen von dem komischen Ding auf meinem Teller runterzubringen. Ich schaffte, nur Dank meiner immensen Willenskraft, immerhin drei Bissen, bis ich aufgab und niedergeschlagen zumindest noch ein bisschen was von den Linsen runterbrachte.

Währenddessen mutmaßten wir, was ich denn da eigentlich so auf dem Teller haben könnte. Der Mann meinte, er habe schon mal gehört, dass man in Belgien Ratten essen würde, also wäre das vermutlich Ratte da auf meinem Teller. Da ich jetzt auch das französische Wort für Ratte nicht parat hatte, konnte diese Vermutung spontan weder bestätigt noch verworfen werden. Heute wissen wir, dass es keine Ratte war und ich würde auch mal behaupten, Ratte wäre  weniger schlimm gewesen. Ratte schmeckt vermutlich wie Hühnchen.

Meinen vollen Teller räumte die Bedienung ebenso professionell ohne “Hat’s geschmeckt?”-Kommentar ab. Wahrscheinlich bin ich nicht der erste Mensch, der an einer Andouillette scheiterte, auch nicht in diesem Lütticher Restaurant. Vielleicht bin ich nur der erste Mensch, der Andouillette bestellte ohne zu wissen, was das sein könnte. Aber wahrscheinlich bin ich noch nicht mal das.

Die Aufklärung folgte erst wieder zu Hause. Andouillette ist eine Innereienwurst, hauptsächlich aus dem Darm und Magen vom Schwein, es kann aber auch noch anderes drin sein, auch von anderen Tieren. Als wir meinem Onkel die Geschichte erzählten, hatte der schon bei der ersten Erwähnung von “Andouillette” Lachtränen in den Augen.

“Kennst du das?” fragten wir ungläubig.

“Ja klar”, sagte er. “Pisswurst!”

Damit wäre das dann auch geklärt.

Es bliebe noch anzumerken, dass “meine” Andouillette sogar das Gütesiegel der französischen Andouillette-Gesellschaft “Association amicale des amateurs d’andouillettes authentiques”, kurz AAAAA, hatte. Es war also bestimmt eine sehr gute Andouillette. Ich konnte sie trotzdem nicht essen und ich möchte es auch nicht noch mal versuchen.

Auf der anderen Seite: Selbst wenn ich gewusst hätte, was Andouillette ist, dann hätte ich das sicherlich irgendwann bestellt, einfach, um zu wissen, wie das schmeckt. Denn woher soll man denn wissen, ob etwas gut oder schlecht schmeckt, wenn man es nicht probiert hat. In diesem Sinne ist diese Geschichte schon eine Warnung, sie soll aber niemanden davon abhalten, nicht mutig zu sein, und das Abenteuer “Andouillette” selber zu wagen. Man muss ja auch mal was wagen im Leben.

Lüttich

Irgendwo hier in der Ecke spielte sich das Drama ab.

Waffel

Da wir von der Andouillette des Grauens kein Bild gemacht haben, hier als Ersatz ein Bild einer äußerst leckeren Lütticher Waffel. Die empfehle ich uneingeschränkt, es gibt kaum Besseres.

Axolotl

Ein Axolotl im Lütticher Aquarium. Hat nichts mit der Geschichte zu tun, aber es ist ein Axolotl. Axolotl gehen immer. (Das Lütticher Aquarium befindet sich im Keller irgendeines anderen Museums und ist sehr klein und dunkel. Es kostet aber nicht viel und es gibt Axolotl, fiese weiße Hüpfwasserfrösche und einen augenlosen Fisch. Es lohnt sich also.)

Einmal durch den Rheinpark

Teil 1 des Köln-Ausflugs “Seilbahn” kann man hier gucken.

Aus der Seilbahngondel raus und rein in den Rheinpark. Man kann gar nicht so viel über den Rheinpark schreiben. Es ist ein schöner Park direkt am Rhein. Deshalb heißt er vermutlich auch Rheinpark.

Es gibt hübsche Springbrunnen, ein bisschen Botanik, einen schönen Spielplatz mit viel Kletterkram und eh man sich’s versieht, ist man an der Hohenzollernbrücke.

Den ganzen Weg hat man den Dom im Blick, Grund 2391, warum rechtsrheinisch auch ganz toll ist, denn von hier hat man den schönsten Blick auf den Dom. So. Wenn das mal kein Argument ist.

Vor allem aber der Rhein. Leute spazieren am Rheinufer entlang, auf dem Rhein fahren Schiffe, über den Rhein rollen die Züge in und aus dem Hauptbahnhof und überhaupt ist hier alles schön.

Park, Rhein, Sonne, Dom. Hach.

Brunnen

Brunnen

Brunnen II

Seilbahn

Botanik

Baum

Blätter

Gleis

Rost und Rhein

Dom

Ufer

Schiffchen

Spitzen

Immer dieser Dom.

Turm

Rheinwasser

Da lang

Klettern

Hohenzollernbrücke

Tourismus

Pferd

Blutsgeschwister (Once You Find a Label You Really Like, You Put a Ring on It)

Disclaimer: Es folgt heftigster Mädchencontent. Ich werde von Klamotten schwärmen. Mehrfach. Und in höchsten Tönen. Und es ernst meinen. Es wird ganz schlimm werden, aber wir reden hier immerhin von den Blutsgeschwistern und da kann ich ja mal nichts für, dass die so schöne Klamotten machen, dass selbst Modemuffel wie ich anfangen, vor Freude zu quieken. Also, es wird jedenfalls sehr übel.

Ich hab’s ja nicht so mit Klamottenkaufen und Mode und so, aber ich hab trotzdem Spaß an hübschen Sachen. Wer da jetzt einen Widerspruch vermutet, irrt. Was ich meine ist, dass ich schon gerne hübsche Kleider gucke und anziehe, aber beim Einkauf meistens nach dem ersten Laden die Geduld verliere. Die Auswahl zu groß, was auf dem Stapel schön aussah, steht mir überhaupt nicht, die Umkleiden zu klein und die Schlange davor zu lang und überhaupt. Alles ganz schlimm.

Deswegen bin ich froh, dass ich jetzt die Blutsgeschwister gefunden habe. Mit den Blutsgeschwistern ist es nämlich so:

1. Die Kollektionen sind genau nach meinem Geschmack. Ein bisschen niedlich und verspielt, aber trotzdem alltags- und bürotauglich. Schöne Muster, tolle, fantasievolle Schnitte, ein großes HACH!

2. Gut und liebevoll verarbeitet sind die Kleider ebenfalls, jedenfalls nach meinem Laiengefühl. Ich kenn mich ja nicht aus.

3. Die Flagstores sind schön, die Umkleidekabinen nicht stickig und eng und die dort arbeitenden Blutsschwestern – jedenfalls alle, die ich bereits kennengelernt habe – sehr nett. Da hab sogar ich auf einmal Lust, mehr als für die Kaufentscheidung nötig anzuprobieren.

4. Bezahlbar ist es auch noch. (Juchu!)

In die neuen Kollektionen “Dear Old Manor” und “Music Express!” (letztere kommt Mitte Septemberin die Läden) hab ich mich komplett verliebt, die Schwarzwaldkollektion kann aber auch was. Die Kataloge fliegen bei mir durch die Wohnung, weil ich nicht genug davon kriegen kann, darin zu blättern und mich auf die Zeit nach dem Urlaub zu freuen, wenn erstens das Wetter das Tragen langärmliger Kleider weniger albern erscheinen lässt und zweitens dann auch die “Music Express!”-Kollektion draußen ist.

Hab ich gerade geschrieben, dass ich mich auf eine Kollektion freue? Hilfe, was haben die nur mit mir gemacht! (So war ich doch wirklich nie.)

Um mal einen besseren Eindruck zu liefern, hab ich hier ein paar persönliche Lieblingsstücke zusammengestellt. Die grüne Strickjacke besitze ich bereits, der Mantel und das schwarze Blumenkleid stehen ganz weit oben auf der Wunschliste.

Praktisch jedenfalls, dass ich jetzt gar nicht mehr lange überlegen muss, wo ich hingehe, wenn ich was neues zum Anziehen brauche. Das spart Zeit und Nerven. Nur ein Blutsgeschwister-Store im Ruhrgebiet, das fehlt noch. Also sehr.

Sehr sehr.

(Ich geh jetzt den Zaunpfahl wegbringen.)

Old Manor

von rechts nach links: Strict Stricklisl Cardigan, Hot Shot Bluselet Bluse, Trench in Love Mantel

Old Manor

von links nach rechts: Saddlecat Breeches HosePlaidmaid Shortskirt RockGrandpa’s Suspendershorts Shorts

Old Manor III

von links nach rechts: Tartan Girl Dress Kleid, Steigbügel Robe Kleid

Schwarzwald

von links nach rechts: Aber Oho Dress Kleid, Heimatchoral Dress Kleid, St. Georgen Bridaldress Kleid

Und hier noch ein paar nette Sachen aus der Sommerkollektion, die es jetzt in den Filialen und im Internet im Sale gibt. Ich habe mir da für den Sommerurlaub noch zwei bunte Shorts und das rechte Kleidchen zugelegt und jetzt kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen.

In die Sommermäntel bin ich auch schwer verliebt, aber man muss sich ja auch mal zurückhalten können.

Sommer

von links nach rechts: Liz‘ Leisure Trench, Heloise’s Etui Kleid

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Deutschland, deine Bahnhöfe: Erbach (Odenw)

Pro: Auch hier muss man erst mal sagen: Immerhin gibt es einen. Sogar mit ganzen zwei Gleisen, was im Odenwald nicht unbedingt selbstverständlich ist. Und tagsüber frequentieren auch ausreichend Züge den Bahnhof und bringen einen entspannt in alle möglichen Richtungen. Es ist ordentlich, die Anzeige funktioniert, anscheinend ist der Bahnhof halbwegs barrierefrei und die Aussicht ist auch schön. In der Güterhalle gibt’s angeblich Speis und Trank, Zeitschriften und sogar diesen neumodischen “Coffee to go” und man muss nur einmal über die Straße und ein paar Stufen runter und schon ist man im idyllischen Erbach. Außerdem hübsche Bänke und die tolle Lokomotive vorm Bahnhof. Und die Odenwald-Bahn scheint mir eine der nettesten Bahnen Deutschlands zu sein. Hach.

Contra: Die letzte Bahn fährt um 21:07. Ich werde das noch ein paar Mal wiederholen, damit es sich einprägt. 21:07. 21:07. So. Und mit letzte Bahn meine ich letzte Bahn, die nächste fährt dann nämlich erst wieder um kurz vor fünf. Ansonsten muss man wohl in Erbach übernachten, was vielleicht gar nicht so schlimm ist, die Altstadt ist jedenfalls sehr reizend. Aber mal abgesehen davon und vollkommen abgesehen davon, dass man sich hier mitten im Nichts… pardon, mitten im Odenwald befindet, ist der Bahnhof wirklich hübsch und bietet für seine Verhältnisse mehr als so manch anderer Bahnhof in größeren Orten. Man muss auch mal loben.

Geheimtipp: Die Lokomotive vorm Bahnhof wird nachts beleuchtet. Voll schön. Es scheint auch so, als ob Erbach der Bahnhof wäre, wo die VIAS-Bahnen abends zum Schlafen hinfahren. Vielleicht kann man sich anschleichen und sie leise schnarchen hören.

Besser nicht: Den letzten Zug verpassen. Der fährt um 21:07. Erwähnte ich bereits.

Die Tour: Tour? Öhm. Angekommen, rumgelaufen, fotografiert und dann Richtung Erbach und da sofort verlaufen. Auf dem Rückweg hab ich noch die schön beleuchtete Lokomotive fotografiert und hab dann auf den Spätzug gewartet. Also den um 21:07.

Schild

Odenwald-Bahn

Nach Norden

Ding

Unkraut

Betreten nur

Mehr Schilder

Snack

Noch mal Schild

Letzter Zug

Zeit

Kästen

Schilder

Gleise

Lok

Bank

Güterhalle

Draußen

Lok abends