Damals(tm): Störche in Munster

Disclaimer: Während ich hoffentlich an der französischen Atlantikküste bei Sonnenschein am Strand liege, gibt’s hier ein bisschen vorbereitetes Zeug, was euch über die zwei Wochen Abstinenz bringen soll.

Colmar ist schön. In Colmar kann man es gut eine Woche aushalten, wenn man sich mal an die deutschen Reisegruppen gewöhnt hat, denen ebenfalls jemand gesagt hat, dass Colmar schön wäre.

Colmar ist allerdings auch nicht so groß, also entscheiden wir an einem Tag, dass wir auch mal woanders hinfahren könnten. Ich weiß gar nicht mehr, wohin wir eigentlich wollten, aber wir fahren auch direkt am ersten Kreisel falsch ab und dann fahren wir halt nach Munster. Davon haben wir auch schon gehört und letztlich war es ja auch egal.

Munster, das behauptet jedenfalls der Reiseführer, wäre bekannt für seine Störche. Als Stadtkind sieht man nicht so oft Störche. Reiher, ja, gelegentlich, aber Störche eher nicht so.

Wir spazieren also nach dem Essen so durch Munster und denken, also, wenn wir Glück haben, dann vielleicht,… also vielleicht sehen wir ja dann tatsächlich einen Storch. Ist überhaupt Storchenzeit? Gibt es sowas wie Storchenzeit? Also, wenn wir Glück haben und es ist gerade Storchenzeit, vielleicht sehen wir ja dann wirklich einen Storch. Wie’s im Reiseführer stand.

Was die im Reiseführer allerdings wirklich meinen, ist: MUNSTER IST BEKANNT FÜR SEINE STÖRCHE!

Viele Störche. Das ganze Rathaus, oder was auch immer dieses große Gebäude da ist, auf jeden Fall sitzen auf jedem Kamin und auch auf allem, was so ähnlich aussieht wie ein Kamin, Störche in ihrem Nest. Gelegentlich fliegt mal einer rum und landet dann wieder in einem Nest.

ES SIND WIRKLICH VIELE STÖRCHE! Wir gucken uns die Störche von allen Seiten an, da oben in ihren Nestern. Mich kriegt man ja mit sowas immer. Störche sind toll und hier sind sie also zu Hause. In Munster. Im Elsass. Toll.

(Kleine Randbemerkung: In Munster hatten wir eines der leckersten Essen überhaupt, nämlich bei Martin Fache im L’Agneau d’Or. Wer mal in Munster ist und gerne gut isst, sollte sich das nicht entgehen lassen. Davon haben wir leider keine Bilder gemacht. Es ist trotzdem wahr.)

Munster

Störche

Noch ein Storch

Storch

Flugstorch

Anflug

Noch mehr Störche

Noch welche

Mehr!

Bogen

In den Süden

So. Wir fahren jetzt gleich los. Da französische Atlantikdörfer erfahrungsgemäß schlecht ausgestattet sind, was WLAN und so angeht, kann es gut sein, dass es erstmal ein bisschen still wird. Dem habe ich vorgebeugt und ein paar Blogartikel vorgeschrieben, die WordPress dann hoffentlich termingerecht auch freischaltet. Man wird sehen, ob das klappt.

Ansonsten packen wir jetzt zu Ende und dann geht’s ab in den Süden. Wünscht mir Sonne! Strand und Meer werden auf jeden Fall da sein.

Frankreich

#609060 – Die Blogschau

Mit diesem Artikel von Journelle fing es an. Kurz darauf folgte der zweite Blogeintrag.

Dann meldete ich mich zu Wort, daraufhin reagierte Birtona, und daraufhin meldete sich das Nuf. Frau Mittenmank kommentierte hier und hier und ich musste dann auch noch mal ran. Frau Ziefle machte mit, und sogar bei Nido.de gab es was. Und bei Wortschnittchen war’s eigentlich sowieso am schönsten.

Jetzt geht’s ab. Ich möchte jetzt nicht zu jedem Artikel einzeln etwas sagen, aber ich habe das Gefühl (wohlgemerkt, ich habe das Gefühl, das heißt nicht, dass es auch wirklich so ist), dass sich hier die Meinungen grob teilen: Die eine Hälfte mag die Aktion, macht in den meisten Fällen auch mit und hat sich dabei wenig Böses gedacht (auch bei der Verwendung des Wortes „normal“, das wir aber auch gerne gegen ein anderes, weniger provokatives austauschen können). Von einigen weiß ich, dass sie – ähnlich wie ich – sehr positiv überrascht von den Nebeneffekten waren: Bewussterer Blick in den Kleiderschrank, Freude über Komplimente und ebenso große Freude, Komplimente zu verteilen.

Aber es gibt auch die (von mir aus gesehen grob) andere Seite. Ich verstehe, dass man als Mensch, der mit seinem Körper hadert (was wir übrigens vermutlich alle tun, nur vielleicht in unterschiedlichem Ausmaß oder auch mit unterschiedlichen Konsequenzen), anders an so etwas herangeht als ich, und da ich eben in meinem Körper stecke, kann ich auch nicht behaupten ich wüsste, wie das ist. Ich weiß es nicht. Jedenfalls geht um die Interpretierbarkeit des Wortes „normal“, um die Frage, ob es gut ist, wenn man sich „kopflos“ fotografiert, um die Frage, ob es denn hilfreich ist, wenn bei so etwas wieder nur Leute mitmachen, die eigentlich ja gar keine Gewichtsprobleme haben und um andere Sachen.

Vielleicht schreibe ich noch mal etwas dazu, denn irgendwie scheint mir das Thema noch nicht durch. Das ist vor allem deswegen erschreckend, weil mir gar nicht klar war, dass man daraus ein Thema machen könnte. Jetzt gibt es aber erstmal Links, unkommentiert und unsortiert und ihr dürft euch selber ein Bild machen.

Ansonsten würde ich aber auch vorschlagen, wir regen uns alle mal ein bisschen ab, sonst wird das hier noch so’n Urheberrechtsdings und alle sind am Ende schlecht drauf. Ich glaube, ich kann versichern, dass mit #609060 keine Aktion ausschließender Art geplant war, sondern im Gegenteil. Wer’s nicht mitmachen möchte, der muss es nicht tun, sollte sich dann aber auch nicht beschweren, wenn seine Körperform nicht repräsentiert wird.

#609060 oder: Mein Problem mit dem Mem bei Anke Gröner

Noch mehr Senf zu #609060 bei ellebil

#609060 bei Frau Mutti

versteh einer die welt bei Tadellos. Himmelblau.

Olivgrün oder: Menschen, die Spiegel fotografieren bei achmist.de

noch mehr senf zu #609060 und dicksein generell bei so wie als ob

Mehr als eine Zahl – #609060 bei Denkding

So sehen echte Frauen aus bei jetzt.de (Huch, mit Screenshot von einem meiner Bilder und leider inklusive der irrigen Annahme, das wäre ein Frauending.)

Normal ist egal bei Kittykoma

Update 04.09.2012:

Ein Mem ist ein Mem ist ein Mem bei Journelle

Meine einzige Stellungnahme zu #609060 (mit Zeichnung!) bei 1ppm

#609060, und was so „normal“ ist bei Dentaku

Mein #609060 Rant bei e13.de

Update 05.09.2012:

60-90-60 bei Spiegel Online

#609060 bei Geschenkzeit

Echte Frauen – #609060 bei Crafteln

#609060 bei Das Miest

„Echte“ Frauen zeigen sich und ihre Mode auf Twitter bei der Augsburger Allgemeinen (Komischer Titel finde ich, aber was soll’s.)

Zum ersten Mal: Rutschen, Hüpfen und Klettern auf dem Ketteler Hof

Disclaimer: Dieser Artikel ist Isa gewidmet. Sie weiß schon warum.

Seien wir ganz ehrlich: Vor allem wollte ich mal zum Ketteler Hof. Ich weiß auch gar nicht, wie ich drauf gekommen bin, aber seit ich zum ersten Mal auf der Homepage des Riesenspielplatzes in Haltern am See war und die Bilder gesehen habe, will ich da unbedingt hin.

Da ich da aber noch nie war und ein bisschen unsicher ob der genauen Beschaffenheit des Spielplatzes war, brauchte es irgendwelcher Alibikinder, damit man nicht so ganz bescheuert aussieht, wenn man da zu zwei Erwachsenen steht und seine Eintrittskarten kauft.

Wir hatten dann aber nicht nur Alibikinder, wir hatten eine ganze Alibifamilie. Und einen Picknickkorb voll leckerer Sachen. Nur einen Bollerwagen, den hatten wir nicht.

Schilder I

Schilder II

Aber noch mal von Anfang an:

Die Alibifamilie kreuzte pünktlich um 9:30 bei uns zum Frühstück auf. Anscheinend wirkt die Aussicht auf den Besuch eines Riesenspielplatz Wunder, was die morgendliche Motivation von Untersiebenjährigen angeht. Ich kann das aber nachvollziehen, ich war auch um 7:30 das erste Mal wach, einfach, weil ich so aufgeregt war. Ketteler Hof! Riesenspielplatz! Rutschen! Klettergerüste! Sommerrodelbahn!

Mann

Der Mann freut sich auch schon.

Anderthalb Stunden und ein ausgiebiges Frühstück später also ab in die Autos und gen Norden aufs Land gedüst. Hier ist er nämlich, der Ketteler Hof, irgendwo mitten im Wald am nördlichen Rand des Ruhrgebiets.

Schon vom Parkplatz aus hört man einen Soundteppich aus Kindergeschrei, es ist wohl doch sehr voll an diesem Sonntag. Immerhin keine Schlange am Ticketschalter, wir kaufen unsere Tickets (12 Euro pro Person ab 2 Jahre) und stürzen uns rein ins Vergnügen.

Eingang

Leihbollerwagen sind aus, deswegen stellen wir den schweren Korb erst mal in einem versteckten Eckchen ab und steuern aufs erste Klettergerüst zu. Das sieht von außen schon so toll aus. Auf der Wiese davor liegen dicke Sitzkissen, auf die sich die Erwachsenen schon mal schmeißen, während die beiden Jungs direkt zum Klettergerüst laufen. Die Sitzkissen sind so irre bequem, dass man hier einfach so liegen könnte. Den ganzen Tag. Was aber der Grundidee dieses Ausflugs ein bisschen widersprechen würde.

Klettern

Also kletter ich auch. Es ist sehr eng und gar nicht so einfach, außerdem sind kurz vorm Rutscheneingang lauter Kinder im Weg. Aber ich schaff’s bis zu Rutsche und dann wird zum ersten Mal gerutscht. Die Rutsche ist auch ganz schön steil und man kommt mit ordentlich Karacho unten raus.

Toll.

Die Faszination des ersten Klettergerüsts erschöpft sich schnell, außerdem haben wir andere Pläne. Der Mann möchte unbedingt zur Schlauchbootrutsche, also laufen wir über eine kleine Brücke zur Schlauchbootrutsche. Während die Alibifamilie und der Mann sich anstellen, passe ich unten auf die Taschen auf und warte mit Fotoapparat bewaffnet auf die Abfahrt der anderen.

Schlauchboot

Als alle angekommen sind, möchte Alibisohn I dann doch lieber zum Piratenschiff, während wir zu viert dann erneut die Treppe zur Schlauchbootrutsche raufklettern. Oben läuft das dann so, dass man sich ein Schlauchboot nimmt, das auf ein kleines Podest stellt und sich reinsetzt, dann legen die Schlauchbootrutschenbedienerinnen einen Hebel um oder drücken einen Knopf oder was-weiß-ich und das Podest senkt sich nach vorne und ab geht’s.

Mit zwei erwachsenen Menschen in einem Schlauchboot geht es übrigens sehr ab. Beim ersten Hubbel hüpfen wir richtig und unten fahren wir fast bis an den Begrenzungszaun.

Aber toll. Sehr toll.

Als nächstes: Hüpfkissen. HÜPFKISSEN! Also Schuhe aus und beim ersten Anlauf abrutschen und gar nicht drauf kommen. Beim zweiten aber. Und dann hüpfen. Mann, ist das toll! Nach zwei Minuten ist man schon vollkommen fertig, möchte aber eigentlich überhaupt nie aufhören, weil es so toll ist.

Ketteler Hof

Alibifamilie

Halbe Alibifamilie auf dem Hüpfkissen

Kissen

Familie

Dreiviertel Alibifamilie beim Stürmen des Schalkehüpfkissens.

Kaputt

Ich bin mir nicht sicher, ob es auf diesem Spielplatz etwas gibt, was die Hüpfkissen noch übertreffen kann. Dabei haben wir gerade erst angefangen.

Auch der Mann hat sichtlich Spaß auf dem Hüpfkissen. Wir haben alle Spaß auf dem Hüpfkissen und sind danach alle vollkommen aus der Puste.

Während die Hälfte der Mannschaft danach durchs Piratenschiff klettert, um die Fragen fürs Gewinnspiel zu beantworten, bei dem es immerhin ein Pony (EIN PONY!) zu gewinnen gibt, machen wir uns zu dritt noch mal auf zur Schlauchbootrutsche. Ich möchte jetzt aber alleine Rutschen, damit ich nicht mehr mit den Füßen abbremsen muss.

Schlauchbootrutsch

Yeah!

Das Piratenschiff ist übrigens auch nicht schlecht, man findet zum Beispiel einen sehr skeptisch guckenden Tintenfisch, kann überall rein, hoch und runterklettern. Allerdings sind viele Durchgänge doch eher für Kinder gedacht und nicht so sehr für einen erwachsenen Menschen mit zwei Taschen.

Tintenfisch

Piratenschiff

Drumherum ist ein Wasserspielplatz mit Flößen, auf denen man sich entweder von einem Ufer zum anderen ziehen oder mit langen Pfählen durchs Wasser steuern kann. Wir belasten das eine Floß zu viert ganz schön, kommen aber heil am anderen Ufer an.

Baden verboten

Zwischendurch haut Alibisohn II einfach mal ab. Er hat da Rutschen gesehen und da geht er jetzt hin, hat er beschlossen. Die Alibimutter muss also hinterher und wir warten, bis die Fragen fürs Gewinnspiel alle beantwortet sind (EIN PONY!) und laufen dann so grob in die Richtung, in die Alibisohn II abgedampft ist.

Es ist aber nichts passiert, wir finden alle wieder und machen jetzt Picknick. Mit Nudelsalat, belegten Broten, Möhren, Gurken und Paprika, Keksen und selbstgebackenen Erdbeerkokosschnitten. Das für 50 Cent bei IKEA erworbene Picknickgeschirr erweist sich als tolle Investition und lecker ist auch alles.

Picknick

Gemüse

Ziege

Danach geht es zu den Ziegen, und direkt dahinter gibt’s die nächste Hüpfburg, die aber jetzt wirklich nur für Kinder. Der Mann möchte aber auf die neue Reifenrutsche und so trennen uns kurz die Wege und wir laufen zu zweit durch den Kletterwald bis zur Reifenrutsche, wo ich eine Ewigkeit unten warte, bis der Mann endlich runtergerutscht kommt. Die Schlauchbootrutsche wäre aber besser, urteilt er, vor allem, wenn man bedenkt, wie lange man für die Reifenrutsch anstehen muss. Ich lass das also mit der Reifenrutsche und wir machen uns wieder zurück zum Kletterwald.

Reifenrutsche

Reifenrutsch mit Mann

Noch mehr Reifen

Im Kletterwald finden wir den Alibivater im Märchenwald auf einer Brücke stehen. Mutter und Alibisohn I wären da hinten im Kletterwald, meint er. Ja, sagen wir, hätten wir auch schon gesehen, das sähe sehr cool aus. Ja, bestätigt Alibivater, und fügt mit trauriger Miene hinzu: “Hier is nich so cool.

Aber ganz niedlich ist es im Märchenwald.

Märchenwald I

Käfer

Wolf

Und wir haben immer noch nicht alles gesehen. Ich klettere noch ein bisschen durch das aufregendere Klettergerüst, dann müssen wir ins Rutschenparadies. Wir sollen die Freifallrutsche ausprobieren. Als ich dann aber oben stehe und so in die Röhre der Freifallrutsche gucke, denke ich, dass ich das vielleicht jetzt doch nicht dringend zum Glücklichsein brauche und nehme lieber die Luschenrutsche daneben. Schnell geht das trotzdem noch und ich erspare mir den Herzstillstand.

Klettern

Dach

Klettern II

Danach geht’s zur Sommerrodelbahn, die kostet einen Euro extra pro Fahrt, ist auch nicht besonders lang, aber macht trotzdem Spaß und ist ordentlich huiiiiiiiii.

Was auch positiv auffällt: Alles ist immer gut durchorganisiert, unnötige Bottlenecks gibt es eigentlich keine, und obwohl es so voll ist, habe ich nie das Gefühl, es wäre irgendwie unangenehm voll. Der Park ist eben riesig und anscheinend darauf eingerichtet, dass bei schönem Wetter hunderte Familien den Park stürmen.

Klettern

Nach der Sommerrodelbahn wollen wir noch zum Zirkuszelt und zur Wellenrutsche. Das Zirkuszelt erklimme ich auf Anhieb und bin ein bisschen stolz, dafür sind der Mann und ich zu dumm, um den richtigen Eingang zur Wellenrutsche zu finden und verlaufen uns erstmal in einem Klettergerüst unter der Wellenrutsche.

Making of

Behind the scenes of “Wellenrutschen FTW!”

Mittlerweile sind wir aber schon alle ziemlich durch. Die Männer machen noch einmal Wettlauf aufs Zirkuszelt drauf und dann schaukeln und rutschen wir noch ein bisschen, lassen die Kinder irgendwo irgendwas machen und dann ist auch gut.

Zirkuszelt

Kröte

Toll war’s. Und jetzt, wo ich einmal da war, und weiß, wie das ist hier ist, würde ich durchaus auch einfach ohne Alibikinder hinfahren. Es gibt kaum etwas, was man hier als Erwachsener nicht machen kann und allein schon die Rutschen und Hüpfkissen reichen aus, um hier ein paar Stunden lang mächtig Spaß zu haben. Die Alibikinder hatten aber natürlich auch Spaß. Mission erfüllt.

Wir haben so viel gar nicht gemacht. Die tollen Seilschwingen zum Beispiel. Und die Rehe habe ich weder gefüttert noch fotografiert, dabei waren die so hübsch. Vielleicht traue ich mich beim nächsten Mal sogar auf die Freifallrutsche und bin ein bisschen mutiger bei der Sommerrodelbahn und… hach.

Nach über fünf Stunden Spielplatz komme ich zu dem gleichen Schluss wie Isa: Man sollte viel mehr rutschen, viel mehr hüpfen, viel mehr irgendwo drauf klettern und irgendwo rumturnen. Egal, wie alt man ist.

Schaukel

Ketteler Hof
Rekener Straße 234
45721 Haltern am See

http://www.kettelerhof.de/

Öffnungszeiten: 24. März bis zum 28. Oktober 2012 täglich von 9:00 bis 18:00

Lieblingstweets im August (Teil 2)

Diesmal (fast) vollautomatisiert, wie ich das bei… öhm… bei irgendwem Carsten gelesen habe (wenn ich wieder weiß, wo, dann wird das auch verlinkt). Dieses hübsche IFTTT-Rezept schubst mir nämlich jetzt alle Tweets, die ich besterne, in eine Textdatei auf Dropbox, schon mal komplett in Blackbird-Pie-Syntax und dann muss ich nur noch kopieren und gucken, ob ich noch welche dazunehmen oder weglasse.

Nebeneffekt: Die Tweets sind jetzt nach Besternzeitpunkt geordnet, und es sind dann auch schon mal ältere darunter. Also nicht wundern.

Nebeneffekt 2: Weil es jetzt Arbeit ist, Tweets rauszulöschen, während es vorher Arbeit war, Tweets hinzuzufügen, wird die Liste in Zukunft wohl auch meistens länger sein.

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#609060 – Ein Nachtrag zum Normalsein

“Was ist eigentlich normal?” war eine der Fragen, die aus dem #609060–kritischen Lager kam. Ehrlich gesagt war ich auf diese Kritik gar nicht vorbereitet, wenn überhaupt, dann hätte ich ein bisschen was im Sinne von “Wen interessiert das überhaupt?” erwartet.

Diese Kritik und das, was drumherum formuliert wurde, traf ich mich also etwas unvorbereitet.

Aber fangen wir anders an…

Ich bin für eine Frau mit 1,70 m Körpergröße vermutlich “normal” groß.

Ich bin mit den 68 bis 70 Kilo, die ich meines Wissens gerade so wiege, auch “normal” schwer, allerdings habe ich letztens einen Schreck gekriegt, als ich nach langer Zeit mal wieder auf der Waage stand. Ich hatte da ein paar Kilo weniger erwartet und die hätte ich zugegebenermaßen auch lieber in Zukunft wieder runter. Trotzdem würde ich sagen, dass ich für meine Größe “normal”gewichtig bin.

Ich habe mit Körbchengröße C auch ausreichend große Brüste, falls das hier noch irgendwer wissen wollte.

Meine Schuhgröße ist mit 39/40 wohl auch in völlig “nomalem” Bereich, meine Füße sind allerdings doof und das ist tatsächlich keine subjektive Meinung, sondern orthopädisch bestätigt. Außerdem habe ich so einen hohen Spann, dass ich in gefühlt 80 Prozent aller Riemchenschuhe gar nicht reinpasse.

Ich trage eine Brille, weil ich kurzsichtig bin und das auf einem Auge mittlerweile auch so stark, dass ich ohne nicht mehr wirklich kann (ich kann tatsächlich auch ohne Brille noch ausreichend gut sehen, aber es fühlt sich komisch an).

Im Großen und Ganzen habe ich aber nichts zu meckern. Und trotzdem gibt es natürlich Dinge, die mich stören, wo ich neidisch auf andere, schlankere, größere, schönere Menschen gucke und denke, so wär auch nicht schlecht.

Ich bin Durchschnitt. Ich bin “normal”.

Allerdings meine ich das gar nicht, wenn ich von “normalen” Menschen rede. “Normale” Menschen sind für mich nicht irgendeine neue Art von Norm, in die man irgendwie reinpassen muss, sondern lediglich das Gegenkonzept der schönen, schlanken, vermutlich gephotoshoppten Kleidermodels, die uns auf Plakaten, in der Werbung und in Zeitschriften präsentiert werden.

Normal sind für mich die Leute, die auf der Straße rumlaufen, meine Nachbarn, Kollegen, Freunde, Familie, Blogger, Twitterer und die, die im Supermarkt vor mir an der Kasse stehen, die mit mir im Zug sitzen und am Nebentisch am Restaurant sitzen.

Diese normalen Leute sind groß, klein, dünn, dick, weiß, schwarz, blond, brünett, und meistens irgendwas dazwischen. Viele dieser Leute glauben, dass an ihnen irgendwas nicht stimmt. Zu klein, zu dick, zu kleine Brüste, zu dicke Oberschenkel, zu dünne Haare, zu glatte Haare, komische Füße, zu kurze Beine, you name it.

Ich muss an diese Dove-Werbung denken, wo Frauen gefragt wurden, was sie an sich selber schön finden und dann, was sie an ihrer Freundin schön finden. Ich weiß nicht, ob die Antworten spontan, halb geprobt oder komplett gescripted waren, aber ich glaube, dass das Grundproblem gut dargestellt wurde.

Man ist selbst immer so furchbar kritisch mit sich, und wenn man gefragt wird “Was findest du an dir schön?”, dann hat man keine Antwort. Wird man aber gefragt, was man an jemand anderem schön findet, dann fallen einem viele Dinge ein: die schönen Augen, die langen Beine, die langen Haare, die Nase, den Mund, den Hintern, oder einfach alles.

Was mich selber an der Kritik geärgert hat, war der Vorwurf, es würden sich dann bei #609060 doch nur weiße, schlanke, “normale” Menschen fotografieren und damit die Vorstellung von “normal” zwar neu definieren, aber eben immer noch definieren: Als weiß, schlank und irgendwie noch innerhalb der ohnehin schon akzeptierter gesellschaftlichen Normen. Das neu definierte “normal” ist dann eben Modelgröße plus drei oder vier Kleidergrößen minus 10 bis 15 Zentimeter Körpergröße.

Tatsächlich fotografieren sich bei #609060 einfach die Leute, die sich eben da fotografieren. An der kritisierten mangelnden Vielfalt können nur die Leute etwas tun, die bisher noch nicht mitgemacht haben. Ich kann verstehen, dass man mehr Hemmungen hat, sich öffentlich zu präsentieren, wenn man seinem Körper eher negativ gegenüber steht, aber daran kann ich nichts ändern. Die Entscheidung, mitzumachen (oder eben nicht) kann ich niemandem abnehmen.

Ich kann nur umso mehr dazu aufmuntern, sich doch einen Ruck zu geben, jedenfalls, wenn man prinzipiell schon Lust dazu hat. Die Vielfalt machen wir selber, jeder fügt ein Puzzlestück hinzu und je mehr Leute mitmachen, je mehr unterschiedliche Leute mitmachen, desto schöner wird das ganze.

Ich kann nur mich selbst fotografieren und ich sehe nun mal so aus, wie ich aussehe mit meinem grundsätzlich durchschnittlichen Körper. Dafür kann ich genau so wenig etwas wie jemand anders etwas dafür kann, dass er etwas kleiner oder etwas dicker ist. Vor allem aber möchte ich nicht ein schlechtes Gewissen eingeredet oder mir implizite Diskriminierung unterstellen lassen, nur weil ich eben keinen vermeintlich problematischen Körper habe und es trotzdem wage, Fotos von mir ins Netz zu stellen.

Es geht hier nicht um eine Neudefinition von “normal”, sondern darum, den Blick weg von den Werbeplakaten hin zur Realität zu lenken, indem wir sagen “So seh ich aus.” Man kann #609060 Irrelevanz unterstellen, den Leuten einen gewissen Hang zur Selbstdarstellung, aber die Kritik bezüglich der vermeintlichen Neuprägung des Begriffes “normal” halte ich für schlichtweg fehl am Platze.

Ansonsten gibt es noch mehr Kommentare beim Nuf und Frau Mittenmank. Frau Ziefle macht jetzt mangels Instagram-Kontos einfach auf ihrem Blog mit. Sogar bei Nido gibt’s jetzt was. Wer weiß, vielleicht lässt sich ja mit etwas Geduld, vielen Fotos und ein bisschen Aufmerksamkeit doch was ändern.

#609060 oder was normale Menschen so anziehen

Wer mir auf Instagram oder Twitter folgt oder auf Facebook mit mir befreundet ist, dem sind vielleicht die ominösen und visuell eher so mäßig ansprechenden Bilder aufgefallen, die ein kopfloses Ich in meist trister Umgebung zeigen und mit “Normale Menschen in Oberbekleidung” und dem Tag #609060 betitelt sind.

Möglicherweise hat sich der ein oder andere auch gefragt, was der Unfug soll. Das erkläre ich jetzt.

Angefangen hat damit die Madame Journelle, die erst diesen Artikel schreibt, darüber, wie doof das ist, dass uns überall und jederzeit suggeriert wird, wir müssten in Modelgrößen passen, dass es keine vernünftige Klamotten gibt für Leute, die vielleicht nicht den wie auch immer ersonnenen Idealvorstellungen entsprechen und dass es im Übrigen auch vollkommener Bullshit ist, das es diese unrealistischen Idealvorstellungen gibt und auch noch erwartet wird, dass wir diesen Idealen tatsächlichen hinterher rennen.

Ein bisschen verschrieb sie sich dabei und so wurde aus 90–60–90 eben 60–90–60 und unter dem Hashtag schubsen jetzt immer mehr Menschen täglich Bilder von sich mit ihren Alltagskörpern in ihrer Alltagskleidung ins Netz. (Auch darüber schrieb Madame Journelle dann ein paar Tage später hier.)

Ich hab erstmal einfach mitgemacht, weil ich ja bekanntlich gerne bei irgendwelchen lustigen Sachen mitmache, einfach so.

Dann sind mir aber drei Sachen aufgefallen und die finde ich alle gut:

1. Ich mach das zwar erst knappe zwei Wochen, aber ich habe mich schon am Sonntagabend dabei ertappt, wie ich den Kleiderschrank durchguckte und einen Rock rausfischte, den ich nun wirklich seit Ewigkeiten nicht mehr anhatte, einfach weil ich dachte: “Ach guck mal, der sieht ja eigentlich hübsch aus. Mal sehen, wie der so ankommt.” Soll heißen, ich gucke anders in meinen Kleiderschrank, etwas bewusster, auch etwas eitler vielleicht, aber in einem Rahmen, den ich für mich eher positiv finde.
Schließlich hat man ja auch nichts von Klamotten, die nur noch im Schrank rumliegen. Wenn ich mir also ob der erhöhten Beobachtung überlege, mal wieder was anzuziehen, was ich schon lange nicht mehr anhatte, oder Sachen anders kombiniere, dann ist das ein schöner Effekt.

2. Ich gucke mir gerne an, was andere Leute so tragen und vor allem, ich sage dann auch gerne, wenn mir was gefällt. Hier kann man auch schön den Bogen zu dem Blogpost vom Lieblingsnuf spannen, die ja letztens erst darüber schrieb, dass man mehr loben sollte. Das habe ich gelegentlich auch schon vorher gemacht, aber jetzt ist es viel einfacher.

3. Ich freue mich, wenn sich jemand positiv über das äußerst, was ich an dem Tag anhabe. Ein bisschen Eitelkeit, na klar, auf der anderen Seite will man sich ja in den Sachen, die man trägt, wohlfühlen und zumindest bei mir ist auch so, dass ein bisschen fremdes Lob durchaus auch das Wohlfühlen unterstützen kann. Es ist eben schön, wenn nicht nur ich das gut finde, was ich anhabe, sondern andere Leute auch. “Wieder was richtig gemacht”, denke ich dann und freu mich.

Ich weiß nicht wie oft und wie lange ich bei #609060 mitmachen werde, aber ich würde mich freuen, wenn ich demnächst den ein oder anderen in seiner Alltagskleidung bei Instagram oder Twitter sehen würde und uns auch auf diesem Weg ein bisschen klarer wird, dass unsere Alltagskörper in unseren Alltagskleidern vollkommen in Ordnung sind. Mehr als dass, meistens sehen wir darin ziemlich gut aus. Es wird nur zu selten gesagt.

Also bitte, auf, auf! Es herrscht auch ein gewisser Männermangel, lediglich der gute Jawl macht mit – zumindest weiß ich von keinem anderen männlichen #609060–Fotografen (das muss aber nichts heißen). Ihr müsst euren Kopf auf den Bildern auch nicht abschneiden, aber ich seh auf so selbstgeschossenen Bildern immer höchstkonzentriert und dementsprechend bescheuert aus, deswegen mach ich das jetzt so. Und die triste Umgebung bitte ich zu entschuldigen, der beste, bzw. größte Spiegel ist nun mal leider der im Büro vor den Toiletten und da ist es leider ansonsten nicht so hübsch.

Zum Abschluss noch eine kleine Zusammenfassung der letzten #609060–Bilder. So seh ich also aus:

Instagram

Oben: graues Sommerkleidchen (bei Coffee & Kleid auf der Rü gekauft), Rotkehlchenkleid (in Edinburgh gekauft), Blümchenkleid (von Blutsgeschwister)

Mitte: Egal-Shirt (von JR Sewing) und Jeans, noch mal graues Sommerkleidchen diesmal mit Jeans, neue Blutsgeschwister-Strickjacke mit Faulenzerhose

Unten: Shirt mit Aussage (von Glarkware) und Jeans, lange nicht getragener Rock mit Bluse, das grandiose Eulenkleid

München

Wenn man mal wieder in die 50er Jahre zurück möchte, aber zufällig keine Zeitmaschine zur Hand hat, dann kann man auch einfach nach München fahren und da einmal um den Bahnhof rumlaufen.

Es gibt Leute, die behaupten, München wäre eine total schöne Stadt. Ich glaube das sogar, aber ich war bisher wohl immer nur in den nicht so schönen Ecken. Traditionell komme ich nicht weiter als bis zum Stachus, dann biege ich ungünstig ab und ärgere mich über die nächste fußgängerfeindliche Ampelschaltung.

München ist bestimmt total schön. Aber eben nicht da, wo ich immer bin. Dafür ist es schön altmodisch, das mag ich auch. Deswegen haben die Bilder, die ich heute gemacht habe, auch konsequent alle noch den schönen 1960er-Filter von Picasa verpasst bekommen. Da kenn ich nix.

Und damit ich auch ausreichend glaubwürdig bin, hab ich noch ein Bild von der Frauenkirche gemacht oder jedenfalls von dem, was ich meine als Frauenkirche identifiziert zu haben. Von weiter weg. Ich hab versucht, hinzulaufen, aber ich schwöre, das blöde Ding kam einfach nicht näher. Und dann war ich wieder am Stachus und bin ungünstig abgebogen. Deswegen ist das Bild auch so schlecht, aber ein besseres hab ich nicht, jedenfalls nicht von dem Ding, was ich für die Frauenkirche halte.

Irgendwann, München, da schaffen wir beide das und ich guck mir deine schönen Ecken an. Versprochen. Ja?

Friseur

Kino

Kino II

Pfeifen

Hüte

Hotel

Zeitungen

Rose

Die Rose kam auch nur bis kurz vorm Stachus. Schicksale gibt es.

Übergang

Der Münchner an sich stellt gerne Schilder auf, um Sachen zu regeln.

Segmüller

Mein persönliches München-Highlight: Die Segmüller-Bahnen. So altmodisch. So schön. Diese hier biegt gerade irgendwo am Stachus ab. Die ist wie ich.

Schild

Gebäude

Das Wetter war im Übrigen auch vor der Filterbearbeitung doof.

Smiley

Smileysichtung in München.

Gefahr

Der Münchner an sich warnt auch gerne vor Sachen. Man muss hier gar nicht so viel selbst denken, das machen andere schon für einen und bringen dann hilfreiche Schilder an. Toll.

Frauenkirche?

Münchenbeweisbild. Frauenkirche in den Fängen eines Christo-Nachahmers. Oder irgendeine Kirche, die ich fälschlicherweise für die Frauenkirche halte. Ist die Frauenkirche überhaupt in München oder verwechsel ich das wieder mit was ganz anderem? Egal. Ich war in München und das ist der Beweis. Ansonsten taugt das Bild auch zu nichts.