46/2012 bis 48/2012 – Webgedöns

Weil wider Erwarten Zeugs in meinem Leben passierte (nichts besonders erwähnenswertes, lediglich mehr von dem üblichen Kram), mussten die wöchentlichen Links etwas leiden und kommen völlig außer der Reihe eben am Dienstag. Mal sehen, ob’s ab jetzt wieder freitags klappt.

Ganz uneigennützig und kaum redundant weise ich zunächst direkt mal auf die Stadtteilgeschichte an. Herr Buddenbohm fing nämlich damit an, Hamburger darum zu bitten, über ihre Stadtteile zu schreiben. Als ich dann rumnölte, dass ich auch was schreiben will, aber leider über Hamburg nichts zu berichten weiß, meinte er nur „Dann mach du doch Ruhrgebiet“, was ich dann auch tat. Isa kümmert sich um den Rest der Welt, während LinaLuna noch sehnsüchtig auf weitere Düsseldorf-Geschichten wartet. Mitmachen ist toll! Ich kann das nur empfehlen.

Dann hätten wird noch ein paar weiterführende Links zum Thema eBooks vs. Bücher. Die Frankfurter Rundschau zum Beispiel hat über Buchläden im Wandel der Zeit geschrieben und was da so steht, macht nachdenklich. Die FAZ hingegen sagt „Macht unsere Bücher schöner!“ und stimmt mir somit quasi zu. Beide Artikel haben übrigens bewirkt, dass ich jetzt eine hübsche Idee für eine neue Serie im Blog habe. Aber die verrate ich noch nicht.

Thomas Knüwer schreibt über das Zeitungssterben und den beklagenswerten Mangel an gutem lokalen Investigativjournalismus. Ich kenn mich da ja nicht aus, ich lese ja schon keine Zeitung, weil es mir morgens zu aufwändig wäre, die aus dem Briefkasten zu holen.

Ninia LaGrande durfte sich Kunst von Kris Martin angucken und schreibt sehr nachvollziehbar über seltsame Konzeptkunst.

Herr Buddenbohm und sein Medienmenü. Schon die ersten Sätze sind toll.

Antje Schrupp sagt, dass das Facebook-Gejammere vieler Menschen nerven würde. Facebook schafft es eben immer noch, Leute an diesem Social-Dings teilhaben zu lassen, die man sonst im Netz gar nicht treffen würde. Ich warte übrigens noch, dass meine restlichen Cousinen und Cousins da auftauchen, da fehlen noch welche, obwohl wir bei StudiVZ (Haha! HAHAHA!) tatsächlich alle zusammen hatten.

Eine wirklich gruselige Geschichte über die U8, die jüngste Fußballmannschaft des FC Bayern, findet man bei Nido. Hilfe.

MC Winkel wehrt sich gegen einen Abmahnanwalt. Es ist etwas erschreckend, aber sehr lesenswert.

xkcd übertrifft sich mal wieder selbst und errechnet sorgsam, ob und unter welchen Gesichtspunkten es sich lohnt, einen Penny (wahlweise wohl auch einen Cent) aufzuheben.

Buffyfolgen zusammengefasst als Limericks. So traumhaft, dass man das Internet umarmen möchte.

Eine (zunächst mal) nette kleine Geschichte über einen Vater, der sehr glücklich darüber ist, dass seine Tochter ein iPhone hat. Beginnt sehr rührend und niedlich, driftet dann in eine etwas seltsame Ecke ab, die sicherlich diskussionswürdig ist.

Ein Zeitraffervideo, in dem ein Mensch mit zu viel Zeit und ausgesprochen vielen Ballons aus letzteren ein Hobbithaus nachbaut. Muss man vielleicht sehen, um es zu verstehen.

Amanda Palmer, Neil Gaiman und ein gehäkelter Dalek. Ich finde, mehr muss man dazu gar nicht sagen.

Alicia Keys singt das Titellied der Gummibärenbande. Als Ballade.

Wie man aus einem Bagel ein Möbiusband schneidet. Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt.

Nicole von Horst bastelt die schönsten Baumkronen. MIT GLITZERZEUG!

Außerdem: Wie man Menschen mit einem Mac verrückt machen kann. Wir müssen jetzt nur noch warten, bis der Kollege mit dem Mac erstens wieder da ist und zweitens seinen Mac mal ein paar Minütchen unbeaufsichtigt lässt. Und hoffen, dass er diesen Blogartikel nicht liest.

Procrasti-Nation. Ich glaub, ich war da schon überall.

Um euch das Geld aus der Tasche zu ziehen, hätte ich diesmal diese wunderhübschen Spiegel, Taschen, die aussehen als wären sie gemalt, tolle Leuchtbuchstaben und die World Travel Poster der Anderson Design Group.

Üblicherweise zum Schluss was Leckeres zum Nachkochen oder -backen. In der heutigen Ausgabe präsentiere ich Gooey Cinnamon Cake von David Lebovitz, für den schon mal drei Argumente sprechen: Erstens ist es Kuchen, zweitens mit Zimt und drittens von David Lebovitz.

4 Antworten auf „46/2012 bis 48/2012 – Webgedöns“

  1. Jetzt muss ich die ganzen Buffy-Folgen noch einmal gucken, um die Limericks dazu lesen zu können… Dabei war der Mann so froh, endlich am Ausbruch der Hölle angekommen zu sein.

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