Diese Woche im Fernsehen (25.10.2014 – 31.10.2014)

Zunächst weitgehend mit ohne Text, aber so könnt ihr schon mal den Festplattenrekorder programmieren und ich mach dann den Rest, wenn alle Wochenenderledigungen abgeschlossen sind.

Samstag, 25.10.2014

Bauerfeind assistiert (19:30 bis 20:00 auf 3sat)
Katrin Bauerfeind assistiert heute Tim Mälzer. Ich finde, das klingt amüsant genug, um mal reinzuschauen.

Heaven’s Gate – Das Tor zum Himmel (22:00 bis 1:50 auf Servus TV)
Westernepos, von dem ich noch nie gehört habe, in dem aber immerhin Christopher Walken mitspielt und das irgendwie die Wandlung von Kinoflop zu Kultfilm hingekriegt hat. Wobei zu bedenken ist, dass viele Kultfilme ihre Karriere ja als Kinoflop starteten, insofern ist diese Entwicklung vielleicht gar nicht so erstaunlich.

Space Tourists (22:30 bis 23:50 auf Phoenix)
Der Regisseur Christian Frei begleitete die Iranerin Anousheh Ansari dabei, wie sie sich als Weltraumtouristin den Traum vom Trip ins All erfüllte. Außerdem geht’s nach Russland, wo Raketenstufen von Schrotthändlern verhökert werden. Wie fast alles scheint auch die Raketenbranchenmedaille zwei Seiten zu haben.

Accattone – Wer nie sein Brot mit Tränen aß (0:00 bis 1:50 im WDR)
Skandalfilm von Pasolini mit einem Soundtrack mit Bach-Musik. Mal wieder so ein Klassiker, den ich (noch) nicht gesehen habe, was ich aber wohl auch irgendwann mal nachholen werde.

Sonntag, 26.10.2014

Die Hoffnung stirbt zuletzt (17:30 bis 18:00 im Ersten)
Ich habe ja einen Organspendeausweis, weil ich nicht verstehe, wie man keinen haben kann (außer aus Prokrastinationsgründen, die verstehe ich immer), aber darüber habe ich auch schon mal geschrieben. Wer mehr über Organspende wissen will, der könnte zum Beispiel am Sonntag in diese Dokumentation reinschauen.

Looking for Picasso (20:15 bis 22:05 auf arte)

Mord in Aschberg (21:45 bis 23:15 auf ZDF neo)
Haben wir, glaube ich jedenfalls, schon mal geguckt und für sehr gut befunden. Während ich ja bei Büchern nicht so der Krimikonsument gibt, bin ich dem Genre im Fernsehen recht zugetan. Außerdem mutiere ich so langsam aber sicher zum Hinnerk-Schönemann-Fangirl und das nicht zuletzt wegen solcher prima Fernsehstücke.

Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft (1:45 bis 3:13 im Ersten)
Bei Monty Python scheiden sich ja so die Humorgeister, bzw. es ist eigentlich sogar so, dass ein einzelner Humorgeist, also zum Beispiel meiner, nicht so recht weiß, was er davon halten soll, oder vielmehr den einen Sketch ganz furchtbar findet und den anderen dann wiederum genial komisch. Aber das macht Monty Python vielleicht auch aus. Die sagen ja auch nicht ohne Grund „And now… for something completely different…“

Montag, 27.10.2014

Grenzenloses Frankreich (19:30 bis 20:15 auf arte)
Klar, auf arte. Da geht’s immer irgendwie um Frankreich. Diesmal geht es um die etwas exotischeren französischen Außenposten. Und das die ganze Woche lang, jeweils um die gleiche Uhrzeit.

Die süße Haut (20:15 bis 22:10 auf arte)
Truffaut, Truffaut, Truffaut. Truffaut geht immer, obwohl ich bei diesem Film noch nicht mal weiß, ob ich ihn selber schon gesehen habe. Egal. Truffaut geht immer.

Der Turm des Schweigens (23:40 bis 1:15 auf arte)
Auf arte gibt es jetzt die Reihe „Meisterwerke des Stummfilmes“ und dieser deutsche Film aus dem Jahr 1925 ist ein Teil der Reihe. Offensichtlich ein Familiendrama, eine Tochter, die mit ihrem Vater, der sie offensichtlich hasst, in einem Turm lebt und nun ja, man muss wohl selber gucken, wie es weitergeht.

Stromkonzerne (23:45 bis 0:30 im Ersten)
Wenn man in Essen wohnt, kennt man ja schnell ziemlich viele Stromkonzerne, die haben nämlich alle irgendwo hier irgendeinen Sitz. In dieser Dokumentationen guckt sich Florian Opitz die Stromriesen mal genauer an.

Dienstag, 28.10.2014

Quarks & Co – Die Eifel (21:00 bis 21:45 im WDR)
Frau Ladwig geht ja regelmäßig in der Eifel wandern, mein Vater sucht da gerne nach Fledermäusen. Irgendwas muss also dran sein an dieser Region und möglicherweise kann Rangar Yogeshwar ja erklären, was das sein könnte.

Mittwoch, 29.10.2014

Kitchen Stories – Küchengeschichten (12:30 bis 14:00 im MDR)
Irgendeine norwegisch-schwedische-Komödie mit Küchenverhalten. Immerhin Oscar-nominiert und ja schon aus Prinzip absurd genug, um gut sein zu können.

Geld oder Liebe – Jubiläums-Show (20:15 bis 22:15 im WDR)
Möglicherweise war „Geld oder Liebe“ ja doch die beste Unterhaltungsshow, die je im deutschen Fernsehen lief. Andere Leute mögen da andere Favoriten haben, bei mir stand sie jedenfalls immer ganz weit oben. Umso schöner, dass der WDR jetzt eine Jubiläumsshow präsentiert.

Der Mann der Friseuse (20:15 bis 21:35 auf arte)
Mal wieder ein Klassiker der französischen Liebesfilme. Jean Rochefort ist schon als Kind so fasziniert von der Dorffriseuse, dass für ihn feststeht, dass er auf jeden Fall eine Friseuse heiraten wird. Was er dann auch tut. Und weil es ein französischer Liebesfilm ist, wird es sicher noch schön melancholisch.

Material (21:35 bis 0:20 auf ZDF Kultur)
Der Berliner Thomas Heise drehte und sammelte zwischen 1988 und 2008 Filmmaterial, das er für diesen Film zusammenschnitt. Ohne Kommentar und Erklärungen und mit drei Stunden Länge sicher nicht unanstrengend, aber für Zeitdokumentsliebhaber für mich sicher auch sehr faszinierend.

Donnerstag, 30.10.2014

Vorsicht Gift! (20:15 bis 22:00 auf 3sat)
Alles oder zumindest einiges über Gift lernt man heute auf 3sat. Von Naturgiften über synthetische Toxine, da ist bestimmt für jeden was dabei.

Where’s the Beer and When Do We Get Paid? (22:20 bis 23:45 auf ZDF Kultur)
James Inkanish Jr. wurde in Texas geboren, hat indianische Wurzeln, spielte als Schlagzeuger in der Band „The Mothers of Invention“ von Frank Zappa und wohnte seit den 90ern bis zu seinem Tod in Bayern. Und so haben wir schon wieder Dinge gelernt, die wir bis gerade nicht wussten. Wer noch mehr über diesen Menschen wissen will, guckt dann halt diese Dokumentation.

The Fog – Nebel des Grauens (1:55 bis 3:20 im Ersten)
Hab ich nicht geguckt, möchte ich vermutlich auch nicht gucken, weil ich ja so ein furchtbarer Angsthase bin. Ich habe aber nur Gutes über diesen Horror-Klassiker gehört, insofern sei an dieser Stelle erwähnt, dass das Erste den Film heute Nacht ausstrahlt.

Freitag, 31.10.2014

Frances Ha (20:15 bis 21:40 auf Eins Festival)
Ich empfahl das letztens schon, aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass ihr meiner Empfehlung nicht nachgekommen sein solltet, gibt’s erneut eine Chance, diesen bezauberndsten Independentfilm zu sehen.

Flohmarktgeschäfte (21:15 bis 21:45 im NDR)
Was Flohmärkte angeht, kenne ich mich ja aus Gründen ganz gut aus, wenn auch eher passiv-proxy-mäßig. Dementsprechend ist natürlich diese Dokumentation auch interessant, wobei auch hier wieder gilt: Vermutlich ist es nur möglich einen winzigen Aspekt dieser Branche zu gewähren. Und jeder, der sich etwas auskennt, wird sagen: „Also, bei uns ist das ja schon ganz anders.“

Ein Jahr in der Hölle (22:35 bis 0:25 auf 3sat)
Peter Weir mal wieder, diesmal mit einem Politthriller mit Mel Gibson und Sigourney Weaver über den indonesischen Bürgerkrieg. Mal wieder merke ich, wie wenig Filme ich von dem australischen Regisseur eigentlich gesehen habe oder umgekehrt, wie viele er gemacht hat.

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