Der Herzlistencheck – Retrospektive I

Anfang Januar machte ich diese Herzliste und ich denke, es ist an der Zeit, zu überprüfen, was davon ich bereits erledigt habe, wo ich gute Fortschritte mache und wo ich mich ranhalten müsste.

Erledigt

Ich war im Folkwangmuseum und in Berlin, mit der Folge, dass ich jetzt noch mal ins Folkwangmuseum und noch mal nach Berlin möchte. Prinzipiell also erledigt. Außerdem habe ich zwei neue Asterixhefte gekauft („Die goldene Sichel“ und „Der Avernerschild“), auch da liege ich also gut in der Zeit.

Dann war ich noch im Schichtbetrieb (lecker), in der Rütteria Lorenzo (sehr nett und lecker), in irgendeinem koreanischen Restaurant in Düsseldorf, wo mich der beste Freund hinschleifte, bei Franz Ferdinand in Bochum, im Feinkostgeschäft Bernstein und Inbar (da kann man auch lecker essen) in Düsseldorf und bestimmt noch irgendwo, wo ich vorher noch nicht war. Die Vermutung, dass der Plan, sechs neue Restaurants auszuprobieren, sehr einfach umsetzbar sein würde, hat sich bestätigt. Das müsste noch nicht mal auf der Herzliste stehen, das passiert bei mir einfach so.

Irgendwie dabei

Gekocht habe ich auch, sogar recht viel, schon allein dadurch bedingt, dass ich ja jetzt wirklich jeden Abend zu Hause bin, und dementsprechend besser planen kann. Ein richtiger Klassiker war allerdings nicht dabei, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern. Kommt aber bestimmt noch.

Das mit dem Französisch lernen klappt hingegen eher so mäßig. Ich habe „Jules et Jim“ auf Französisch ohne Untertitel gesehen und war einigermaßen erstaunt, wie viel ich verstanden habe (teils vermutlich auch, weil ich den Film schon kannte, aber ich habe eben auch ganze Dialoge verstanden) und ich höre deutlich mehr französische Musik. Klingt erst mal komisch, hilft aber auch enorm, in die Sprache reinzukommen, da ich das Gefühl habe, dass sich der ganze Sprachgestus und die Sprachmelodie auch übers regelmäßige Hören ein bisschen internalisieren. Möglicherweise bilde ich mir das aber auch nur ein. Demnächst sollte ich vielleicht mal ein Buch lesen oder eben noch mal irgendeinen französischen Film im Original sehen.

Grmpf

Alles andere ist leider noch im „To-Do“-Status. Das ist auf der einen Seite etwas enttäuschend, auf der anderen Seite sind aber auch andere Sachen passiert, mit denen ja nicht zu rechnen war. Das mit dem Techniktagebuch zum Beispiel konnte ja niemand ahnen.

Trotzdem sollte ich wohl hin und wieder einen Blick auf die Liste werfen, damit ich all die Dinge, die ich ja sowieso gerne tun würde, nicht aus den Augen verliere. Und einen neuen Hut brauche ich bald sowieso, jetzt, wo es Frühling wird. Das erledigt sich dann bestimmt auch fast von alleine.

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