Die traurigen Paare im Restaurant

Es gibt dieses Bild von dem alten Ehepaar, das sich im Restaurant gegenübersitzt und die ganze Zeit nicht miteinander redet. Das arme Ehepaar denkt man, die armen Menschen, so traurig, sie haben sich nichts mehr zu sagen. Sitzen nur da, essen und trinken wortlos und wechseln nur gelegentlich einen Blick. So will man nicht werden, immer will man mit seinem Partner reden können, nie alles gesagt haben, nie so langweilig werden, so eingefahren, schrecklich ist das, schrecklich.

Mein Mann und ich sind seit über 16 Jahren zusammen, in einem Monat feiern wir unseren elften Hochzeitstag. Wir sehen vielleicht nicht so aus, aber wir sind dieses alte Ehepaar. Wir wachen jeden Tag gemeinsam auf, liegen jeden Abend zusammen auf dem Sofa, gehen jeden Tag zusammen ins Bett, vielleicht nicht immer zeitgleich. Wir telefonieren zwischendurch, gehen zusammen einkaufen, in letzter Zeit kochen wir sogar ab und zu gemeinsam, es ist ein Wunder!

Wenn wir auf dem Sofa liegen und mein Mann sagt „Ich habe eine Idee, was wir machen!“, dann kommt es vor, dass ich ihm die Idee in Einzelteilen aufsagen kann. Wir haben über 5.000 Tage miteinander verbracht und unsere Kreativität hat auch ihre Grenzen, das ist keine Kunst. Wir können Sachen sagen wie „Hier, der sieht aus wie der Dings!“ und der andere weiß, wen wir mit Dings meinen. Es ist alles nicht mehr so wahnsinnig aufregend und neu, aber man muss auch nicht dauernd irgendwas erklären, das ist auch schön.

Wir sind also das alte Ehepaar, das im Restaurant sitzt und die ganze Zeit nicht miteinander redet. Schrecklich ist das, schrecklich. Man schämt sich schon fast ein wenig, welchen Eindruck macht man da eigentlich? Was sollen denn die Leute am Nebentisch denken? Die denken bestimmt „Ach, schlimm, so ein trauriges Paar hat sich nichts mehr zu sagen.“

Das stimmt allerdings alles gar nicht, die Wahrheit ist nämlich ganz anders. Wir sind das glückliche alte Ehepaar, das nicht dauern reden muss. So schön. Statt dessen können wir uns ganz den Gesprächen am Nebentisch widmen, wo irgendwelche Businesshansel irgendwelchen anderen Businesshanseln vermeintlich wichtige Dinge erklären oder wo Abiturientinnen sich über ihre Mitschüler aufregen. Wir lauschen und lauschen, innerlich können wir uns kaum halten vor lauter Kichern und auf dem Nachhauseweg unterhalten wir uns über die Gespräche am Nachbartisch. Man glaubt ja gar nicht, was die Leute alles für Geschichten erzählen.

Wenn Sie also das nächste Mal Mitleid mit dem traurigen Paar am Nebentisch haben, weil die sich nichts mehr zu sagen haben, das müssen Sie nicht. Es ist nicht so, dass wir uns nichts mehr zu sagen hätten, vielleicht sind wir nur so still, weil wir Ihnen gerade so gespannt zuhören.

Nicht so gute Bücher 2015

Die schönsten Bücher des Jahres 2015 habe ich ja schon hier und hier vorgestellt. Allerdings habe ich leider auch Bücher gelesen, mit denen ich gar nicht glücklich war. Da ich erstens einfach zufriedenzustellen bin und zweitens ja schon ganz gut weiß, was mir gefallen könnte und was nicht, lese ich selten Bücher, die ich doof finde. Ich gehöre allerdings auch zu der Sorte Mensch, die Bücher zu Ende lesen, auch wenn sie sie schlecht finden. Außer, wenn es Bücher von Pynchon sind, da versage sogar ich.

Drei schlechte Bücher waren es dieses Jahr, davon eines von einem Lieblingsautoren (bitte hier ein kurzes, aber schweres Seufzen imaginieren) und eines, dass ungefähr alle anderen super fanden. Die Bücher fand ich aus unterschiedlichen Gründen schlecht, aber dazu kommen wir gleich.

 

Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte von Salman Rushdie

Ich habe schon hier darüber geschrieben und es hat sich leider auch in der Retrospektive nichts geändert. Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte hat eine tolle Prämisse, die wie gemacht für mich schien, Salman Rushdie kann auch schreiben, aber an jeder Stelle hatte ich das Gefühl, dass es irgendwie zu viel ist, zu aufgesetzt, zu prätentiös und gleichzeitig auf eine sehr unangenehme und unpassende Weise machohaft.

Worum es überhaupt ging, habe ich schon fast wieder vergessen. Eine Geschichte von Flaschengeistern, Djinnis und Ifrits (Ifriten? Was ist die Mehrzahl von Ifrit?), einer Welt im Chaos, fliegenden Menschen und viel Sex und Gewalt. Das ist alles pompös und sprachgewaltig und letztlich in seiner ganzen Pompösität und Sprachgewaltigkeit so irre belanglos, dass man sich am Ende fragt, was der ganze Zauber nun eigentlich sollte.

Ich gehe mal davon aus, dass es nicht das beste Buch von Salman Rushdie ist und werde vielleicht beizeiten mal etwas anderes von ihm lesen.

Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte von Salman Rushdie [Amazon-Werbelink]

 

Der Circle von Dave Eggers

Dave Eggers, oh, Dave Eggers, wie liebe ich Dave Eggers. You Shall Know Our Velocity hat genauso einen besonderen Platz in meinem Bücherherz wie seine Romanversion von Where the Wild Things Are. Aber irgendwas reitet ihn in den letzten Jahren und er schreibt immer seltsamere Bücher. Bücher mit Prämissen, mit irgendwelche aktuellen Bezügen, mit gesellschaftskritischen Ansätzen oder was-weiß-ich. Während A Hologram for the King da noch irgendwie ganz amüsant war, ist Der Circle wirklich eine zweifach unangenehme Lektüre.

Zunächst (und das ist das Positive), weil die Geschichte um eine junge Uniabsolventin, die sich in die quasi sektenhaften Fänge eines großen Softwarekonzerns begibt, einen tatsächlich zum Nachdenken bringt. Wie transparent wollen wir wirklich sein? Was macht es mit unserem Leben, wenn wir alles ständig mit allen teilen und gleichzeitig das Gefühl haben, dauernd alles zu verpassen? Die Fragen, die Dave Eggers aufwirft, sind nicht falsch, auch wenn sie meines Erachtens eher in dem populäreren Problemen der neuen Social-Media-Welt rumwühlen und es deutlich spannendere, aber vielleicht weniger plakative Themen gibt, über die man auch mal reden könnte. Viel schlimmer und unangenehmer ist aber die zeigefingerartige, eindimensionale und wirkliche simple Weise, mit der uns Dave Eggers diese Geschichte präsentiert.

Wenn mich eines an Büchern wirklich ärgert, ist es, wenn ich das Gefühl habe, der Autor würde den Leser für dumm halten. Alles ist so eindeutig präsentiert, dass man sich an keiner Stelle fragen muss, was der Autor einem sagen wollte. Es gibt nur Schwarz und Weiß, Graustufen sind nicht vorgesehen. Dazu kommt die wirklich schwache Charakterzeichnung aller Figuren, insbesondere der Protagonistin, der offensichtlich naivsten Uniabsolventin der Vereinigten Staaten aller Zeiten. Herrjegottnochmal, man möchte sie alle paar Seiten ein bisschen schütteln, kann aber nicht und es gibt auch niemand anders im Buch, der es für einen erledigt.

Darauf noch eine der wirklich albernsten Transparenzmetapherszenen, die man sich ausdenken kann, bei der (Achtung Spoiler!) ein unsichtbarer Tiefseehai alle anderen unsichtbaren Tiefseefische auffrisst. Herrjeaberwirklichmal! Neben der ganz okayen Prämisse muss man Dave Eggers zumindest zugute halten, dass sich Der Circle zackig liest und man zumindest nicht lange für dieses zudem viel zu seitenstarke Buch braucht. Hoffen wir, dass er demnächst wieder zur Besinnung kommt.

Der Circle von Dave Eggers [Amazon-Werbelink]

(Wenn man lieber etwas wirklich Schönes von Dave Eggers lesen will, so greife man bitte zu Ihr werdet noch merken, wie schnell wir sind [Amazon-Werbelink] oder Bei den wilden Kerlen [Amazon-Werbelink]. Beide Bücher bekommen meine uneingeschränkte Leseempfehlung.)

 

Der Marsianer von Andy Weir

Und nun zu dem Buch, das alle Nase lang irgendwer irgendwem empfiehlt, und dem ich nun wirklich so herzlich wenig abgewinnen konnte, dass es leider auch zu den (meinen) schlechtesten Büchern 2015 zählt. Ich habe es in der deutschen Übersetzung als Hörbuch gehört und kann nun nicht ganz sagen, ob es am Hörbuch, an der Übersetzung oder vielleicht doch einfach am Original lag, es hat mich aber in meinem Verdacht beschlichen, dass man sehr gut merkt, wenn Bücher self-published sind.

Was man dem Buch lassen muss: Auch hier ist die Prämisse super und alles das, was einen wesentlichen Teil der Prämisse ausmacht, ist auch gut umgesetzt. Mark Watney strandet auf dem Mars, nachdem er bei einem Sturm von seiner Truppe losgerissen wurde und es nicht mit ins Shuttle zum Raumschiff schaffte. Jetzt gilt es, die Zeit zu überbrücken, bis eine Chance besteht, wieder abgeholt zu werden und unter deutlich widrigen Umstände als einizige Mensch auf dem Mars zu überleben. Das ganze ist gespickt mit wissenschaftlichem Dings und nach allem, was man hört, an dieser Stelle auch durchaus gut gemacht.

Aber herrje, das letzte Mal habe ich so dermaßen stereotype Figuren bei Dan Brown und Andreas Eschbach gelesen, was genau der Grund dafür ist, dass ich keine Bücher von Dan Brown und Andreas Eschbach mehr lese. Man wünscht sich ein Lektorat, dass mal darauf hingewiesen hätte, dass die Story zwar echt gut ist, die Charakter aber vielleicht doch mal ein bisschen weniger klischee- und schablonenhaft und vor allem nicht so furchtbar eindimensional gestaltet werden könnten. Der Protagonist kommt dabei noch am besten weg, ist aber gefühlsmäßig anscheinend auch behindert, denn außer ein paar Witzen fällt ihm zu seiner widrigen Situation auch nicht viel ein. Wo jeder realistische Charakter doch vielleicht das ein oder andere Mal kurz zusammengebrochen und verzweifelt ein paar Marssteine durch die Gegend gekickt hätte, baut Mark Watney Kartoffeln an. Das ist zwar sinnvoller, führte aber bei mir dazu, dass ich für keine der Figuren besonders großes Interesse aufbringen konnte.

An dieser Stelle wird eben auch klar: Ein gutes Buch ist mehr als eine gute Story. Wem eine gute Story reicht, der wird aber vermutlich auch mit Der Marsianer ausreichend glücklich. Es sei ihm gegönnt. (Und Andy Weir im Übrigen auch, in Interviews kommt er sehr sympathisch rüber.)

The Martian von Andy Weir [Amazon-Werbelink]

Webgedöns am 7.3.2016

Peter Breuer über Malbücher für Erwachsene. Ich schwanke da ja auch zwischen „Ist das albern!“ und „Warum eigentlich nicht?“.

Adam J. Calhoun hat sich auf Medium angeguckt, wie Romane aussehen, wenn man nur die Satzzeichen anguckt.

Als man in London überlegte, ob man nicht auch einen Eiffelturm bauen könnte. 

Ein Student baut Biologie-Illustrationen aus Süßigkeiten nach und veröffentlicht die Bilder auf Instagram.

Auf BuyMeOnce.com kann man Alltagsgegenstände kaufen, die für die Ewigkeit gemacht wurden. Zumindest von Le Creuset haben wir ja auch das ein oder andere. (Leider aktuell nur UK und US, aber man kann sich die Sachen ja auch einfach angucken und dann woanders kaufen.)

Wie man Bonbons aus Ahornsirup macht. Es klingt wirklich zu verlockend.

Best of Unterbewusstsein I

Wenn man anfängt, seine Träume aufzuschreiben, kommt man nicht umhin, auch möglichst allen Leuten davon zu erzählen, ob sie es nun hören wollen oder nicht. Zum Beispiel dann auch seinen Bloglesern und -leserinnen. Aber ich verspreche, ich werde nur die wirklich amüsanten und die besonders absurden Geschichten erzählen. Auf Kontext oder einen tieferen Sinn braucht hier auch niemand zu hoffen, man muss es vielmehr als ein buntes Kaleidoskop wirrer Geschichten sehen, dann geht’s ganz gut.

Träume aufschreiben funktioniert so: Möglichst direkt nach dem Aufwachen tippe ich Notizen in mein Handy in eine Traumtracker-App. Die bräuchte man eigentlich nicht, da mich Symboldeutung nicht interessiert und die App neben der Notizfunktion auch keine sonderlich spannenden Funktionen hat, aber so haben die Träume immerhin einen eigenen Platz. Wenn ich morgens nicht ganz so viel Zeit habe, werden Stichwörter notiert und später ergänzt. Mit den richtigen Stichwörtern erinnere ich mich meistens auch wieder an die Details.

Es gibt keinen tieferen Sinn hinter dem ganzen außer, dass ich es spannend finde, was ich mir im Traum so ausdenke. Wenn die Datenbasis etwas größer ist, lassen sich damit sicher auch noch andere spannende Dinge anstellen, aber mit weniger als einem Monat bleiben vor allem die spannendsten, amüsantesten oder absurdesten Geschichten, die ich zur allgemeinen Unterhaltung zur Verfügung stellen kann. Viel Spaß also.

Im Bett sind lauter Glasgefäße, die mit Wasser gefüllt sind, was mich sehr nervös macht, weil die ja umkippen könnten.

Tatsächlich saß ich in der Nacht wohl aufrecht im Bett und habe zusammenhanglos gefaselt. In Ermangelung tatsächlich existierender Glaskannen habe ich dann anscheinend sicherheitshalber irgendwann in der Nacht die Wärmflasche meines Mannes aus dem Bett geräumt.

Ich bin für Karneval verkleidet und habe einen Bart angeklebt und Sonnenblumen im Haar. Jemand macht Videoaufnahmen und als ich im Bild bin, erkläre ich, dass ich selbstverständlich nicht immer so rumlaufen würde, und dies lediglich ein Kostüm sei.

Ich habe mich übrigens seit fast 20 Jahren nicht mehr für Karneval verkleidet.

Ich sitze mit anderen Leuten im Taxi, wir müssen aber an unterschiedlichen Orten rausgelassen. Ich steige irgendwann zwischendurch aus und muss deswegen ausrechnen, wie viel ich fairerweise so zahlen müsste. Ich komme auf ungefähr 4 Euro und bezahle mit zwei 2-Euro-Stücken und etwas Kleingeld.

Am nächsten Tag wollte ich mir am Bahnhof eine Zeitschrift kaufen und fand in meinem Portemonnaie noch zwei 2-Euro-Stücke und etwas Kleingeld. Das fand ich zumindest bemerkenswert.

Ich treffe Alexandra Tobor und wir unterhalten uns über die letzte Folge der Wrintheit, in der Holgi eine Frage von mir etwas seltsam beantwortete. Ich sage, dass ich überlege, eine Anschlussfrage zu stellen, die sich auf die Antwort bezieht, mir fällt aber kein Weg ein, wie man das ohne lange Erklärungen in eine kurze Frage packen könnte und wir sind uns einig, dass es so dann keinen Sinn macht.

Auch Podcasts haben einen Platz.

Anruf aus München von jemandem vom Verkauf, dass bei bestimmten Kunden ein Fehler in einer Bällerutsche auftritt. Irgendwie geht es zwar mit Workarounds weiter, ich warne aber davor, dass die Kunden später eventuell stecken bleiben können. Allerdings ist auch kurz vor Feierabend, ich sage, dass ich es mir angucke, aber heute nicht mehr zu viel komme und dann am Montag weitergucken muss. Als ich anderen davon erzähle, fällt mir aber zumindest auf, dass bisher immer nur Anrufe diesbezüglich aus München kamen und der Fehler irgendwie auch damit zu tun haben muss.

Eine Bällerutsche ist eine Mischung aus Wasserrutsche und Bällebad. Besser nicht länger drüber nachdenken.

Ich mache Onsen-Ei im 800-Grad-Grill. Der steht im Ofen, zur Sicherheit. Ich stelle den Grill an, schiebe die Eier rein und schließe die Ofentür. Die Flammen sind am Anfang ziemlich groß, so dass ich ein bisschen Angst habe, dass die weiße Tischdecke, die auf dem Herd liegt, Feuer fängt, es passiert aber nichts, weil ja die Tür zu ist. Ich hole die Eier raus, weiß aber nicht, wie ich den Grill ausschalten soll, weil man ja ganz in den Ofen reingreifen muss, um an den Knopf zu kommen. Mein Mann schafft es aber, hinter den Ofen zu greifen und von da aus den Grill auszuschalten. Die Eier sehen sehr lecker aus, ein bisschen wie pochierte Eier, aber mit einer schönen Kruste. Ich habe aber nur drei gemacht, obwohl wir fünf oder sechs Leute sind und frage, wer unbedingt eins will.

Die Idee finde ich immer noch super, vermute aber, dass man keine Onsen-Eier im 800-Grad-Grill machen kann.

Ich google meinen alten Mathelehrer und finde raus, dass er genau heute bei „Das perfekte Dinner“ kocht. Außerdem ist genau für diesen Tag auch eine recht ausführliche Beschreibung in der Fernsehzeitung. Ich telefoniere mit ihm und frage während des Gesprächs „Na, was kochst du denn heute?“ Er sagt irgendwas, es ist aber klar, dass er sich tatsächlich auf heute Abend bezieht und nicht auf die Sendung wie ich. Ich erkläre ihm das und er ist ein wenig konsterniert, dass man die Geschichte mit DPD so einfach rausfinden konnte, das ist ihm wohl etwas unangenehm. Ich erwähne den Artikel in der Fernsehzeitung, nicht aber, dass man es auch einfach googeln kann. (In der Fernsehzeitung steht auch, dass er Sushi macht.)

Mein Traumpersonal ist offensichtlich sehr vielfältig und auch aktuelle Fernsehsendungen finden ihren Platz.

Sitze mit Peter Lustig draußen auf einer Art ganz langem und durch den Raum geschlängelten Sofa. Auf dem Sofa sitzen auch noch viele andere Leute. Eine größere Gruppe kommt an und sucht noch eine Platz bei uns, was aber schwierig ist. Später wechseln wir den Platz und sitzen nun an einer Stelle, wo das Sofa eine Kurve macht gegenüber von einem Barstand. Mir fallen kleine Krebse auf. Die Krebse sind eigentlich durchsichtig, sammeln aber in ihrem Körper immer drei rote gepunktete Stäbchen auf, so dass man sie ganz gut aufspüren kann, wenn man nach einer Ansammlung von drei roten Stäbchen guckt. Peter Lustig erklärt mir das auch und sagt, dass die Krebse hier schon eine Plage sind und man vor allem im Bad (Waschbecken und Toilette) aufpassen muss, weil sie sich da gerne rumtreiben.

Nachdem ich schon den Tod von Roger Willemsen im Traum verarbeitet habe, jetzt auch den von Peter Lustig. Es wird sich zeigen, welche zukünftigen Ereignisse mich noch so beschäftigen werden.

Lieblingstweets im Februar (Teil 2)

FLAUSCHIGKEIT! PONYS UND LEBERWURST! DEN GANZEN TAG ZIMTSCHNECKEN! LAUGENSTANGE MIT SPINAT UND FRISCHKÄSE! UND ENDLICH RENTNERLEVEL 100!

Best of Unterbewusstsein (Ankündigung ohne Gewähr)

Seit etwa zwei Wochen schreibe ich morgens meine Träume auf. Das hatte ich schon länger vor, ich finde das nämlich höchst spannend. Der Auslöser war aber ein Traum, den ich mal wieder so absurd fand, dass ich ihn mir unbedingt merken wollte. Ich habe eine Traumaufschreibapp installiert, die aber letztlich nichts anderes ist als eine Notizapp mit Datum und ein paar Features, die aber für mich nicht so relevant sind.

Das schöne am Träume aufschreiben ist, dass man nach einer Zeit immer spannenden Lesestoff hat. Man muss sich das Zeug noch nicht mal selber ausdenken, sondern kann einfach das Unterbewusstsein machen lassen und muss am nächsten Morgen nur noch notieren. Wenn einem dann langweilig ist, blättert man einfach ein paar Tage zurück und schon hat man wieder Spaß. Hat man so einen Traum einmal aufgeschrieben, erinnert man sich auch wieder daran, wenn man es liest. Es ist eine einzige Win-Win-Win-Situation.

Faszinierend finde ich in einer ersten Beobachtung auch das Personal. Von Schulfreunden aus Kindertagen bis zu Menschen, die ich nur aus dem Internet kenne, ist alles dabei. Meine Familie und da lustigerweise vor allem meine Onkel und Tanten kommen besonders häufig vor. Mit ausreichend Material würde sich auch eine detailliertere Aufschlüsselung lohnen.

Für die Leser dieses Blogs bieten sich auch schöne Vorteile. So kann ich jetzt alle paar Woche ein „Best of Unterbewusstsein“ präsentieren, mit den schönsten und absurdesten Geschichten, die mir im Schlaf so einfallen.

Das hier zum Beispiel:

C.* überreicht mir ein Päckchen** auf der Arbeit, das total plattgedrückt ist. Das Päckchen wurde an mich zurückgesendet und C. versucht mich zu trösten, dass er ja wüsste, dass mir das wichtig gewesen wäre, aber er wüsste jetzt auch nicht, was man da machen könnte.

Oder das hier:

Ich sortiere eine Gemüsemischung auseinander in grillbar und nicht grillbar.

 

* Mein Bereichsleiter auf der Arbeit.
** Dieses Päckchen war ein konkretes Päckchen, das es auch wirklich gab und das ich ein paar Tage vorher als Überraschungspäckchen verschickt hatte und zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob es heil angekommen war. Was natürlich nicht erklärt, warum es im Traum an meine Büroadresse zurückgeschickt wurde.

Bücher 2015 – Plätze 5 bis 1

Die Plätze 10 bis 6 findet man hier.

 

5. Station Eleven von Emily St. John Mandel

Ich nenne es „literarische Science-Fiction“. Station Eleven ist ein Dystopieroman, der in der Zeit nach einer Pandemie spielt, die den Großteil der Menschheit dahingerafft hat (wie viele es tatsächlich sind, erfährt man nicht, denn woher sollte die Information kommen, wenn die Welt zusammenbricht). Kirsten war ein junges Mädchen, als der Virus ausbrach und zieht jetzt mit einem Traveling Circus durch das nordwestliche Amerika. Das Leben ist gefährlich, denn nie weiß man, was einen in der nächsten Stadt erwartet. Wo in einem Dorf die Menschen zumindest einen Versuch an Zivilisation versuchen, herrscht im nächsten Dorf ein Tyrann. In einem zweiten Erzählstrang geht es um den Schauspieler Arthur Leander, der am Abend des Ausbruchs der Krankheit auf der Bühne starb. Seine Geschichte und die der Menschen des Traveling Circus sind miteinander verknüpft. Eine schöne Geschichte, sehr ruhig und liebevoll erzählt. Ich habe auch hier darüber geschrieben.

Station Eleven gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung Logbuch in Bremen und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

 

4. Astrid Lindgren. Ihr Leben von Jens Andersen

Die Biografie von Astrid Lindgren, geschrieben von Jens Andersen, der auch schon die Biografie von Hans Christian Andersen schreib. Wer Astrid Lindgren ist, muss man glaube ich tatsächlich niemandem erklären, ich bin mit ihren Büchern aufgewachsen und habe mir (der Familienlegende nach) mit den Bullerbü-Büchern das Lesen beigebracht. Ihr Leben war genauso ungewöhnlich wie doch irgendwie normal. Mit 19 wurde sie von einem viel älteren verheirateten Zeitungsverleger schwanger und entschied sich für das Kind, aber gegen den Mann. Es folgte ein eigentlich ganz normales Leben in Schweden, sie heiratet, bekommt noch eine Tochter, findet Bürojobs bei Zeitungen und Verlagen, bis sie selber mit Pippi Langstrumpf erst Schweden und dann die Welt erobert. Die Biografie ist sehr nah dran am Leben (soweit man das beurteilen kann), liest sich wunderbar und hat bei mir ausgelöst, dass ich jetzt eigentlich auch alles andere über Astrid Lindgren (Die Kriegstagebücher! Der Briefwechsel mit der jungen Sara!) lesen will. Große Empfehlung, sicherlich auch immer als Geschenk. Ich habe auch hier darüber geschrieben.

Astrid Lindgren. Ihr Leben gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung marx und co in Frankfurt und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

 

3. The Sparrow von Mary Doris Russell

Auch The Sparrow ist ein Science-Fiction-Roman, durch den man sich etwas durchbeißen muss. Der Jesuitenpriester Emilio Sandez leitet eine Expedition zu einem anderen Planeten, von dem aus Transmissionen mit Musik auf die Erde gesendet wurden. Mit einem umgebauten Asteroiden erreichen sie den Planeten, landen und finden sich auf einer neuen Welt wieder. Sie werden von den Runa aufgegabelt, die friedlich in Dörfern leben und vom Jagen und Sammeln leben. Außer den Runa leben noch die Jana’ata auf dem Planeten, deren Zivilisation weiter entwickelt ist. Die Geschichte wird in Rückblenden erzählt, Emilio ist als einziger von der Expedition zurückgekehrt, verstümmelt und verbittert. Man fand ihn in einem Bordell, was auf der Erde selbstverständlich einen Skandal bedeutet und auch bei den Jesuiten nicht gerade mit Freude und Verständnis aufgenommen wird. Was wirklich passiert ist, das erzählt Emilio in The Sparrow, einem trotz aller schrecklichen Ereignissen, die dort beschrieben werden, irgendwie versöhnlichen Buch, das nebenbei noch die Geschichte davon erzählt, wie auch nur das scheinbar harmloseste Eingreifen in eine andere unbekannte Kultur katastrophale Folgen haben kann.

The Sparrow gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung Bücherträume in Mülheim an der Ruhr und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

 

2. Die Bienen von Laline Paull

Flora 717 ist eine Biene. Eigentlich ist sie eine Arbeiterbiene, aber Arbeiterbienen sind stumm und Flora kann sprechen. Das ermöglicht dieser kleinen, struppeligen Biene eine Tour durch den Bienenstock, die anderen Bienen eigentlich vorenthalten ist, denn im Bienenstock hat jeder eine Aufgabe, die er von Geburt bis zum Tod erfüllt. Flora hingegen kommt auf die Kinderstation, wird zum Sammeln nach draußen geschickt und dann passiert noch etwas komplett Skandalöses: Sie legt ein Ei! In diesem Buch erfährt man mehr über Bienen als man je wusste, dass es zu erfahren gab. (Außer natürlich, man ist Entomologentochter, dann weiß man natürlich, dass es unendlich viel über Bienen zu erfahren gibt.) Katrin Rönicke verstand das Buch als Parabel, ich habe es eigentlich eher als Versuch gesehen, einen Bienenstock irgendwie für die menschliche Vorstellung fassbar zu machen. Tatsächlich habe ich einige Dinge noch mal bei Wikipedia nachgelesen, um rauszufinden, wie nah die Geschichten an der Realität sind (Antwort: wirklich sehr nah). Aber eigentlich ist es auch egal, denn Die Bienen ist vor allem ein mutiges, unkonventionelles und höchst spannendes Buch. Es steht nicht umsonst auf meinem Platz 2 für das Jahr 2015. Ich habe auch hier davon erzählt.

Die Bienen gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung Die Schatulle in Osterholz-Scharmbeck und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

 

1. Uprooted von Naomi Novik

Agnieszka lebt in einem kleinen Dorf. Alle zehn Jahre kommt der Dragon und holt sich ein Mädchen, das für die nächsten zehn Jahre in seinem Turm wohnt und für ihn arbeitet. (Der Dragon, man merkt es schon, ist gar kein Drache, sondern ein mächtiger Zauberer.) Niemand weiß, was in diesem Turm passiert, aber alle wissen, dass die zehn Jahre vorbei sind und Kasia, Agnieszkas Freundin, die Auserwählte sein wird. Und dann wird es (wer hätte es gedacht) eben doch Agnieszka, die aus ihrem Leben herausgerissen wird und sich in einem ganz anderen Leben wiederfindet. Tatsächlich entwickelt sich Uprooted von hier ab überraschend anders weiter als man erwartet, Novik erzählt eine vielschichtige, spannende Geschichte, die an ein altes russisches oder polnisches Märchen erinnert mit komplexen Charakteren und unvorhergesehenen Wendungen. Uprooted mag eine sehr klassische Fantasygeschichte sein, gleichzeitig ist sie so souverän und einfallsreich geschrieben, dass man sich von dieser Genreklassifizierung auf keinen Fall abhalten sollte. Ich schrieb auch hier darüber.

Uprooted gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung Buchstabe in Neustadt und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

Bücher 2015 – Plätze 10 bis 6

Wie immer viel zu spät kommt hier der erste Teil meiner zehn Lieblingsbücher im Jahr 2015. Entscheidend ist dabei immer das Jahr, in dem ich gelesen habe, nicht das Erscheinungsdatum des Buches. Und wie wir es aus Funk und Fernsehen kennen, räumen wir das Feld von hinten auf und starten mit den Plätzen 10 bis 6.

 

10. All the Light We Cannot See von Anthony Doerr

Als Hörbuch gehört und sehr gemocht. All the Light We Cannot See spielt während des zweiten Weltkriegs und erzählt die Geschichte des blinden französischen Mädchens Marie-Laure, das mit seinem Vater vom besetzten Paris in die kleine Stadt Saint-Malo flieht. In einem zweiten Strang wird die Geschichte des deutschen Waisenjungen Werner erzählt, der aufgrund seines Talents für elektronische Geräte in einer Eliteschule der Nazis ausgebildet wird und nach Frankreich geschickt wird, um gegen den französischen Widerstand vorzugehen. Natürlich kreuzen sich die Wege der beiden Figuren irgendwann, aber das ist für dieses Buch eigentlich fast nebensächlich, weil die beiden komplett unterschiedlichen Geschichten auch für sich sehr spannende Perspektiven ermöglichen. Ein schönes Buch, gleichzeitig grausam und liebevoll.

All the Light We Cannot See gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei Literatur Moths in München und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

 

9. Der kleinste Kuss der Welt von Mathias Malzieu

Das dritte Buch des französischen Autors (und Sängers) Mathias Malzieu… WÄhrend ich das erste Buch noch etwas holprig fand, hat mich Der kleinste Kuss der Welt schon wegen all der schönen Sätze und absurden Bilder begeistert. Im Gegensatz zum Erstling schafft es Malzieu diesmal auch, Nähe zu den Figuren zu erzeugen. Es geht um einen deprimierten Erfinder, der eine Frau küsst, die daraufhin unsichtbar wird. Auf der Suche nach dieser geheimnisvollen und so schwer fassbaren Frau begegnet der sympathische Antiheld unter anderem der Apothekerin Louisa und einem Privatdetektiv mit Papagei. Das ist alles sehr herrlich absurd und gleichzeitig wunderbar poetisch. Ein modernes Märchen mit viel subtilem Witz. Ich habe auch hier darüber geschrieben.

Der kleinste Kuss der Welt gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung Rote Zora in Merzig und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

 

8. Annihilation von Jeff VanderMeer

Erster Teil einer Trilogie über die seltsame Area X, die irgendwo im Süden der USA auf einmal entstanden ist und nur durch eine Art unsichtbare Mauer vom Rest der Welt getrennt ist. Durch einen geheimen Durchgang werden seit Jahren Forschergruppen in dieses geheimnisvolle Gebiet gelassen, doch alle Expeditionen (bis auf die erste) schlagen fehl, von Massenselbstmord bis zu Teilnehmern, die an ganz anderen Stellen der Welt wieder auftauchen und wenige Zeit später an Krebs erkranken. Nun wird das zwölfte Team in den unbekannten Bereich geschickt, vier Frauen, eine Anthropologistin, eine Vermesserin, eine Psychologin und eine Biologin, die namenlose Erzählerin der Geschichte. Natürlich wird auch bei dieser Expedition die geheimnisvolle Area X ihrem Ruf gerecht. Eine seltsame topographische Unmöglichkeit und seltsame Lebewesen bringen das Gefüge des Teams schnell durcheinander. Annihilation wirft mehr Fragen auf als es beantwortet, bleibt immer eigenwillig und geheimnisvoll und bildet so eine seltsame Mischung aus gut lesbar und herausfordernd. Die nächsten beiden Teile habe ich direkt am Anschluss gelesen und kann so schon mal verraten, dass dort zwar einige Fragen tatsächlich geklärt werden, die Geschichte aber nichts von ihrer geheimnisvollen Sperrigkeit einbüßt.

Annihilation gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung Lesebar in Ochsenhausen und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

 

7. The Traitor Baru Cormorant von Seth Dickinson

Ein sehr politischer und demensprechend auch etwas sperriger Fantasyroman. Die titelgebende Verräterin Baru Cormorant wächst recht behütet auf einer Insel auf. Die Gesellschaft auf ihrer Heimatinsel zeichnet sich durch große Liberalität aus, Polyamorie und Homosexualität sind Normalität, Baru hat eine Mutter und zwei Väter und ein insgesamt schönes Kinderleben, bis das Empire of Masks die Insel einnimmt und mit seinen strengen Regeln und Doktrinen ordentlich aufräumt. Baru lernt auf einer Schule der neuen Herrscher alles, was sie wissen muss, um später selber eine Rolle innerhalb des Machtgefüges einnehmen zu können. Sie passt sich an und wird zum Musterschüler, alles nur, um innerhalb des Regimes eine Stelle einnehmen zu können, die ihr erlaubt, das System von innen zu zerschlagen. Doch der Weg dorthin ist lang und steinig und erfordert von Baru mehr als einmal, Opfer zu bringen und sich gegen ihre Überzeugungen zu stellen, um sich nicht zu verraten. Das spannende und gleichzeitig schwierige an dieser Geschichte waren die strategischen Überlegungen und die vielen Beziehungen, immer wieder wechselnd, bröckelig und unsicher. Eine Geschichte, in der die Kategorien gut und böse nicht funktionieren. Ich habe auch hier darüber geschrieben.

The Traitor Baru Cormorant gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], und vermutlich auch bei anderen Buchhandlungen, auch wenn ich bei meiner Suche keine gefunden habe, die es im Online-Sortiment hatte.

 

6. Aufbau vor laufender Kamera von Armin Maiwald

Armin Maiwald hat seine Biografie geschrieben und ich lege sie (mal wieder) jedem ans Herz, der sich irgendwie für Armin Maiwald, Die Sendung mit der Maus, Fernsehgeschichte, Kölner Anekdoten, Hausrenovierungen interessiert oder für alles zusammen oder der einfach nur ein schönes Buch lesen will. Armin Maiwald kommt während des zweiten Weltkrieges in Köln zur Welt, nachdem die Familie mehrfach ausgebombt wurde, wächst er aber ein paar Jahre in Bayern auf, bevor die Familie nach dem Krieg wieder in die Heimatstadt zurückkehrt. Fast durch Zufall landet Maiwald beim Fernsehen und auch wenn man weiß, wo das ganze irgendwann endet, so ist der Weg dorthin gespickt mit vielen spannenden Geschichten, Schwierigkeiten und Zufällen. Schön auch: Armin Maiwald schreibt ungefähr genauso, wie man es aus seinen Sachgeschichten aus der Sendung mit der Maus kennt. Es fällt nicht wirklich schwer, im Kopf die bekannte Stimme erklingen zu lassen. Für alle, die es doch noch direkter mögen, gibt es aber auch das Hörbuch, das von ihm selbst eingelesen wurde. Ich schrieb auch hier darüber.

Aufbau vor laufender Kamera gibt es bei Amazon [Amazon-Werbelink], bei der Buchhandlung Scheuermann in Duisburg und in jedem anderen Buchhandel um die Ecke.

Lieblingstweets im Februar (Teil 1)

AUSGESTOPFTE SPERBEREULEN! KISSENANORDNUNGEN! EIN METER HERMANN HESSE! TEXTLOSE KAMINE! WINNIE POOH ALS DIKTATOR! UND LÄNGST VERGESSENE SCHOKORIEGEL!