Webgedöns am 2.2.2016

Zwei Amerikaner ohne Deutschkenntnisse haben sich den letzten Dortmunder Tatort angeguckt. Entsprechend absurd ist ihre Zusammenfassung.

Herr Buddenbohm hat einen Onesie für Erwachsene angezogen und wird das allem Anschein nach wohl nicht wieder tun. Amüsant zu lesen ist das Selbstexperiment aber allemal.

Wenn Disneyfilme von Tim Burton gemacht worden wären, sähen die Filmplakate vielleicht so aus wie hier.

Ein Vater baut seiner Tochter einen Baum ins Kinderzimmer. Sowas hätte ich dann gerne auch, ich fürchte nur, selber fehlt mir das handwerkliche Geschick und zu bezahlen ist sowas nicht.

Polizisten in Ecuador retten ein Faultier. Ich finde ja, Faultiere und Eulen sind der beste Beweis dafür, dass es irgendwie doch Magie in dieser Welt geben muss. Die sehen schon so aus.

In Frankreich und Belgien kochen Privatleute jetzt Takeaway-Menüs, die man auf Menu Next Door vorbestellen und abholen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob das Konzept hundertprozentig taugt, aber interessant ist es allemal.

Wer statt dessen lieber selber eine Tapas-Party schmeißen will, der findet ziemlich gut klingende (und aussehende) Rezepte hier (allerdings auf Englisch).

Lieblingstweets im Dezember woanders

Mein Teil 1 und Teil 2 sind hier, der Rest folgt auch am letzten Tag des Jahres wie gewohnt:

1ppm

André Herrmann

Die liebe Nessy

Doppelblog

e13/Kiki Teil 1 und Teil 2

eeek/I live by the fjord

Ellebil

Familienbetrieb Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4

Herzdamengeschichten

jawl.net

Jörn Schaar

Julia Bähr

Lady Himmelblau

Pressepfarrerin

Volker König Teil 1 und Teil 2

Vorspeisenplatte

Extramittel

Das Nuf

Too much information

Jan Eidens

Webgedöns am 23.12.2015

Five myths about gluten in der Washington Post (aufgetrieben von der geschätzten Kaltmamsell). Wir lernen: Zöliakie ist eine schlimme Krankheit, die aber nur ein geringen Anteil der Menschen tatsächlich hat. Wer Zöliakie hat, darf gar kein Gluten essen und nicht dieses „nur ein bisschen“ von dem die Leute immer faseln. Es gibt eventuell auch eine Glutenunverträglichkeit, die aber nicht schlimm ist und alle anderen können Gluten essen, wie sie wollen. Eine Glutenfreie Ernährung ist auch nur deswegen gesund, weil man vermutlich auf Industriegefertigte Ware verzichtet, nicht weil Gluten selber böse wäre.

Auf Quartz hingegen wird darüber berichtet, warum der persönliche Mix der Woche von Spotify so gut ist. Zumindest bei meinem trifft das auch zu, andere Leute berichten ja auch schon mal, dass sie nicht so zufrieden sind.

Am Montag durfte ich beim ersten Pegelwichteln mitmachen. Wir tranken quer durch Deutschland verschickten Alkohol und waren sehr lustig dabei. Frau Donnerhall hat das mal als Storify zusammengefasst. Mein persönlicher Bericht folgt noch.

Webgedöns am 10.12.2015

Frau Meike backt Brot.

Dass ich mit Superfood und dem ganzen Healthy-Eating-Quatsch nicht viel anfangen kann, ist aufmerksamen Lesern vielleicht bekannt. Nigella Lawson denkt ähnlich über das sogenannte Clean Eating.

Die New York Times listet die 50 Artikel auf, mit denen die Leser im Jahr 2015 die meiste Zeit verbracht haben. Da haben wir jetzt vermutlich alle erst mal ausreichend zu lesen.

Wo wir letztens hübsche Dinge mit Planeten hatten: Man kann sie natürlich auch sticken. Kreuzstich ist ja mittlerweile auch längst wieder modern.

Rezept: Diesmal mit etwas besonders weihnachtlichem. Stefanie Bamberg macht nämlich getrocknete Tomaten. Die kann man dann bestimmt gut zusammen mit Frau Meikes Brot essen. Alles selbstgemacht!

Außerdem: Ein Apfelkuchen-Milchshake-Cocktail. Sounds reasonable to me.

Webgedöns am 9.12.2015

Mein Mann hat bei einem Songwettbewerb mitgemacht, das Ergebnis kann man hier hören. Wer uns also zu Siegchancen verhelfen will, hört rein und klickt auf das Herz, das wäre sehr fein.

Wer etwas dringendes prokrastinieren muss, der kann bei Koalas to the Max Koalas freischaufeln. Erst fragt man sich, was das soll, dann erschließt es sich aber recht schnell.

Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in New York City eine syrische Nachbarschaft, Little Syria also. Die ist mittlerweile verschwunden, bei Messy Nessy gibt es aber einen Beitrag dazu.

Webgedöns am 4.12.2015

Andrea Diener hat eine Erdmännchaufzuchtstation besucht aka der Ort, wo wir eigentlich alle arbeiten wollen, weil ERDMÄNNCHEN!

Die Süddeutsche berichtet über eine Familie, die seit Jahren mit einem ewigen Speiseplan arbeitet. Alle 12 Wochen geht’s wieder von vorne los. Klingt seltsam, ergibt dann aber alles erstaunlich viel Sinn. (Ich mochte den Text so sehr, dass ich ihn auf Blendle suchte und dort noch mal anklickte, um Geld dafür zu bezahlen.)

Weil’s hier auch schon zwei Mal um Pilzzuchtsets ging: Sandra macht das schon lange und züchtet Pilze im Keller. Im Gärtnerinnenblog hat sie darüber geschrieben.

In Amerika nehmen jetzt auch mehr Männer Vaterschaftsurlaub, allerdings vor allem dann, wenn das Kind ein Junge ist. Die Welt, man will sie manchmal gar nicht verstehen.

Haben alle schon gelesen, aber: Frau Nessy hat 12 alternative Erklärungsmodelle für den Edeka-Werbespot, den ich immer noch nicht gesehen habe. Die Berichterstattung darüber reicht mir eigentlich völlig.

Rezept: Was macht man in der Weihnachtszeit? Richtig: Eis! In diesem Fall Mohneis mit einem Rezept aus der Zuckerbäckerei.

Webgedöns am 1.12.2015

A Visual Guide to Eating Sushi. Eine sehr hilfreiche Inforgrafik. Es sei denn, man mag kein Sushi, dann vielleicht nicht so.

The Last Message Received: Ein Tumblr mit letzten Nachrichten.

Ich versuche mich ja möglichst von Aboboxen aller Art fernzuhalten, aber die Cocktail-Abo-Box con Drink-Syndikat macht es einem wirklich verdammt schwierig, nicht auf den Bestellknopf zu drücken. Schwierig, wenn nicht gar unmöglich. (Ich geh mal auf einen Bestellknopf drücken.)

Wer sich mehr so fürs Universum interessiert, der kann bei Think Geek Planetenschüsseln oder Planetengläser käuflich erwerben. Oder aber eine handgemachte Planetenkette.

Und noch mehr Konsum: Wer eine besonders schöne Lampe braucht, der gucke sich bitte Lumio an. Ein leuchtendes Buch. EIN LEUCHTENDES BUCH! Bei Boing Boing gibt es auch einen Bericht.

Rezept: Aurélie Bastian macht Tartelettes Mont Blanc mit viel Kastanienzeug und ich will das jetzt auch!