Astreine handgeschnitzte Backofenpommes à la Rachel Khoo

Pommes Nahaufnahme

Beim letzten Gästebesuch gab es ja Steak mit Pommes Frites, und zwar echt selbst gemachten, original handgeschnitzten Pommes Frites. Das Rezept kam von Rachel Khoo, in die ich ja ein bisschen dauerverliebt bin, und da es jetzt schon drei Mal wirklich gut funktioniert hat und darüber hinaus so einfach ist, dass man es eigentlich schon nach dem ersten Mal auswendig kann.

Und zwar geht das so:

Man braucht: Kartoffeln, Salz und Olivenöl.

Außerdem einen Ofen, den stellt man auf 220 °C und lässt ihn schön vorheizen.

Man nimmt Kartoffeln, so viele man eben braucht und schnippelt sie in Pommesgröße. Schale kann man dran lassen oder ab machen, wie man es lieber mag, wenn man sie dran lässt, sollte man die Kartoffeln aber zumindest waschen.

Handgeschnitzt

Dann packt man die handgeschnitzten Pommes in einen Topf, füllt den Topf mit Wasser, bis die Pommes bedeckt sind, stellt ihn auf den Herd und lässt das Wasser aufkochen. Wenn das Wasser kocht, einfach eine Minute abwarten und dann abgießen. Jetzt hat man die Kartoffeln blanchiert und somit etwas sehr fachmännisches getan.

Die Kartoffeln müssen jetzt trocken getupft werden, also am besten kurz auf ein Küchentuch geben, ordentlich abtupfen und dann auf ein Backblech mit Backpapier legen. Mit Olivenöl beträufeln und Salz bestreuen. In den Ofen damit, nach zehn Minuten einmal wenden, dann noch mal zehn Minuten und dann sind die Pommes Frites fertig. Das Wenden kann man sich sparen, weil man zum Beispiel gerade keine Lust hat, muss dann aber damit leben, dass die Pommes Frites auf einer Seite knuspriger sind als auf der anderen.

Aus dem Ofen damit, in eine Schüssel, bei Bedarf noch mal nachwürzen und dann schnabulieren.

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10 Antworten auf „Astreine handgeschnitzte Backofenpommes à la Rachel Khoo“

  1. Und die werden wirklich knusprig? Nicht, dass ich nicht zwischendurch auch mal diese halbknusprigen, etwas weicheren Pommes mag, aber das, was ich an den Dingern aus der Fritteuse so schätze, ist ja eben die Kruste — und die kriegt der Backofen irgendwie nicht so richtig hin, finde ich. Oder ist es das Blanchieren? Lass ich sie zu kurz drin?

  2. Bei uns läuft das unter „Kartoffelecken“, meist mit ein bisschen Paprika etc. gepimpt. Ich schmeisse immer Kartoffeln, Öl und Gewürze in eine Schüssel mit Deckel und schüttel das ganze durch, bis die Kartoffeln um Gnade winseln.
    Das Blanchieren soll Stärke mindern.

    1. Ins kalte Wasser und dann aufkochen, hat Rachel so gesagt und es funktioniert immerhin. Wahrscheinlich geht es anders aus. Was davon technisch näher am Blanchieren ist, ist ja zweitrangig.

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