Die Wohnung hat mittlerweile einen soliden Aufräumgrundzustand, so dass ich mangels Beschäftigung zum digitalen Aufräumen übergegangen bin. Es ist ja nämlich so, dass ich derzeit sehr viele Geräte doppelt habe, weil etwas neu gekauft wurde, aber das alte noch keinen neuen Besitzer gefunden hat oder aber in einem anderen Fall, dass es auch noch kein neues Gerät gibt, das alte aber in einem Zustand ist, der eine Ersetzung durch etwas neues innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre wahrscheinlich macht und wir wissen ja alle spätestens seit der Pandemie wie schnell so ein bis zwei Jahre vorbeigehen.
Jedenfalls habe ich gestern angefangen und erstmal sämtliche Downloadordner auf allen Geräten aufgeräumt, Dateien umsortiert oder gelöscht und dann habe ich mit dem Dropbox-Ordner weitergemacht und dann habe ich auf dem privaten Windows-Laptop weitergemacht und da sehr fleißig Dateien verschoben und gelöscht und dabei tatsächlich exakt die Bilddateien wieder gefunden, die ich letztens verzweifelt noch auf alten SATA-Festplatten suchte. Es gibt nämlich noch einen Uraltblog, auf dem ich nur Alltagsbildchen mit lustigen Captions veröffentlicht hatte, das muss in einem kurzen Zeitraum gewesen sein, als Smartphone-Fotografie schon verbreitet war, es aber noch kein Instagram gab oder Instagram auf meinem Smartphone noch nicht lief, und dann denkt man sich eben sowas aus. Die Bilder sind von beeindruckend schlechter Qualität, aber irgendwie ja auch Zeitdokumente. Jedenfalls konnte ich so den Inhalt des Blogs komplettieren, das machte mich sehr glücklich.
Als nächstes muss ich vermutlich Bilder sortieren und da graut es mir schon etwas vor. Zumal das Kabel für die externe Festplatte abhanden gekommen ist, das einzige, dass natürlich kein Standard-USB-Anschluss hat. Es kann auch nicht weg sein, dieses Kabel verlässt nur selten diese Wohnung, es ist nur nicht auffindbar.
Hundewiese war auch recht erfolgreich, es fanden sich mehrere Hunde, mit denen unserer gerne rennen wollte, gegen Ende gab es eine gescheiterte Hundeeinfangsituation, die uns aber nur am Rande betraf, wir versuchten, mitzuhelfen und irgendwann fuhren wir dann aber nach Hause (mit unserem Hund, der ja brav mit uns mitkommt, wenn wir die Wiese verlassen), es gibt da auch keinen Grund zur Sorge, die Situation ist bekannt und erprobt, leider weiß das auch der entsprechende Hund.